Flügels liegt nicht auf einer Linie mit der
Befestigungsplatte
(Öffnung 90° - Höchstabstand zwischen Drehpunkt und Platte: 210mm)
-
der Drehpunkt liegt auf einer Linie mit der Befestigungsplatte
(Öffnung bis 120° - Höchstabstand zwischen Drehpunkt und Achse
Motorabtriebswelle: 230mm)
Der Verankerungsbügel wird mit den Maßen aus Abb. 3 positioniert, wenn
eine 90°-Öffnung beabsichtigt ist, oder mit den Maßen aus Abb.4 für
Öffnungen über 90° bis max 120°.
Die Oberfläche des Pfostens, wo der Bügel befestigt wird, muß eben und
parallel zum Flügel sein. Verwenden Sie Schrauben oder Spreizstopfen,
die für den Pfostentyp geeignet sind. Falls die Pfostenoberfläche
unregelmäßig ist, werden Spreizdübel mit Stiftschrauben benutzt, um den
Befestigungsbügel parallel zum Flügel ausrichten zu können (Abb.5).
•
Montieren Sie den Hebelarm, wie es in Abb.7 gezeigt ist.
DX = Montage am rechten Flügel.
SX = Montage am linken Flügel.
Wählen Sie die Position des Bügels "F", die zur Fixierung des Flügels
am besten geeignet ist.
•
Führen Sie den Hebel L in die Abtriebswelle des Getriebemotors ein und
fixieren Sie diese mit dem zugehörigen Bolzen P und der
selbstsperrenden Mutter D (Abb.7).
•
Entblocken Sie den Torantrieb mit dem Entsperrgriff, damit sich der Arm
leichter bewegen läßt (siehe Abschnitt "BEDIENUNG IM NOTFALL").
•
Die Abdeckung des Getriebemotors öffnen und nach der Darstellung in
Abb. 8 an der Platte fixieren.
•
Fixieren Sie den Mitnehmerwinkel "F" am Flügel.
•
Die korrekte Position des Antriebsarmes ist in Abb.6 dargestellt. Der
Verbindungspunkt mit dem Flügel wird ermittelt, indem man den Arm an
der in Abb. 6 genannten Stelle positioniert.
•
Bei entsperrtem Torantrieb wird die korrekte Bewegung des Armes geprüft.
•
Gleichermaßen ist für den anderen Flügel vorzugehen.
6) FIXIEREN DER ARRETIERUNGSBLÖCKE.
Der Torantrieb VIRGO ist zum Anhalten des Tores mit mechanischen
Endschaltern ausgerüstet, die den Einbau von Halteanschlägen am Boden
überflüssig machen.
Gehen Sie nach Abb. 10 folgendermaßen vor:
-
Ermitteln Sie Stellen für den Endanschlag bei der Öffnung und Schließung
und fixieren Sie dort die Halteblöcke.
-
Befestigen Sie die Schutzabdeckung C.
7) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE
Die elektrische Anlage gemäß Fig.11vorbereiten.
Es ist wichtig, die Speisungsanschlüsse von den Service-Anschlüssen
(Lichtschranken, empfindliche Sicherheitsleisten etc.) zu trennen.
Zu diesem Zweck ist der Torantrieb für die Aufnahme eines biegsamen
Spiralkanals eingerichtet (Innen-ø 20), siehe Abb.9:
- P1 Eingang Netzversorgung + GND.
- P2/P3 Eingänge für die Sicherheitsvorrichtungen und Zubehörteile.
Für die Netzversorgung benutzen Sie den zugehörigen Kabelhalter (Abb.
9 -"S"), den Klemmenblock mit integrierter Schutzsicherung (Abb.9 -"L-N")
und die Erdklemme GND.
Der Querschnitt und die Anzahl der Anschlüsse sind in Abb. 11 genannt.
8) ANSCHLÜSSE KLEMMENBLOCK (Abb. 16)
ANMERKUNG: Die Torantriebe VIRGO mit eingebauter Steuerung LINX
sind für die Montage am linken Flügel ausgelegt, während die Antriebe
ohne Steuerung (VIRGO-SQ) für die Montage am rechten Flügel
eingerichtet sind, wie auch aus dem Beispiel von Abb.11 hervorgeht.
Falls die Öffnungsrichtung des Antriebes umgekehrt werden muß, ist
folgendes erforderlich:
1 – Die Polarität des Motors vertauschen (JP1 Klemmen 1-2)
2 – Die Polarität des Motors vertauschen (JP2 Klemmen 14-15)
HINWEIS - Verkabelung und Installation sind unter Einhaltung der
geltenden Vorschriften fachgerecht vorzunehmen.
Die mit verschiedenen Spannungen gespeisten Leiter müssen körperlich
voneinander getrennt oder mit einer Zusatzisolierung von mindestens 1
mm auf geeignete Weise isoliert werden.
Die Leiter müssen von einer zusätzlichen Fixierungsvorrichtung in
Klemmennähe festgemacht werden, z. B. mit Kabelschellen.
Alle Anschlußkabel müssen in einer angemessenen Entfernung vom
Wärmeableiter gehalten werden (Fig.15 "D").
VORSICHT! Für den Anschluss an das Stromnetz ein mehrpoliges Kabel
mit Mindestquerschnitt 3x1.5mm
geltenden Vorschriften zugelassen ist. Wenn das Kabel beispielsweise
außen (im Freien) liegt, muss es mindestens H07RN-F entsprechen, liegt
MONTAGEANLEITUNG
2
benutzen, dessen Typ von den
es innen (im Kabelkanal), muss es mindestens H05 VV-F entsprechen
und einen Querschnitt von 3x1.5mm
JP1
1-2
Anschluß Motor 2 (VIRGO mit Steuerung LINX):
3-5
Öffnungs-Endschalter SWO M2 (N.C.)
4-5
Schließungs-Endschalter SWC M2 (N.C.)
6-7
Eingang Netzversorgung 24 Vac am Ausgang des Transformators.
JP2
8-9
Ausgang 24Vac Vsafe 180mA max – Speisung Fotozellen-Sender
mit Prüfung (Abb.14).
10-11 Ausgang 24Vac 180mA max – Speisung Fotozellen oder andere
Vorrichtungen.
12-13 Anschluß Blinkleuchte (24Vac 25W max)
14-15 Anschluß Motor 1 (VIRGO-SQ – ohne Steuerung LINX - Abb.13a):
16-18 Öffnungs-Endschalter SWO M1 (N.C.)
17-18 Schließungs-Endschalter SWC M1 (N.C.)
19-24 Knopf Fußgängeröffnung PED (N.O.). Veranlaßt die Teilöffnung des
Motors M2.
20-24 Eingang Fault (N.O.). Eingang für Fotozellen oder
Sicherheitsvorrichtungen mit Prüfkontakt N.O. (Abb.14).
21-24 Eingang Fotozelle (N.C.). Falls nicht benutzt, überbrückt lassen.
22-24 Knopf STOP (N.C.). Falls nicht benutzt, überbrückt lassen.
23-24 Knopf START (N.O.).
25-26 Ausgang Toröffnungsanzeige (Kontakt N.O. (24Vac /1A max)) oder
alternativ 2. Funkkanal (siehe Konfiguration – Menü "Logische
Betriebsschaltungen")
27-28 Antenneneingang für eingebaute Funkempfängerkarte (27 Geflecht
- 28 Signal).
9) PROGRAMMIERUNG
Die Steuerung LIBRA-MA-R wird mit standardmäßigen über das eingebaute
Display oder mit Hilfe von UNIPRO vorzunehmen.
Falls mit UNIPRO programmiert wird, lesen Sie die Betriebsanleitung des
UNIPRO durch und führen nachfolgende Schritte aus: Verbinden Sie das
Programmiergerät UNIPRO über die Verbindungsteile UNIFLAT und UNIDA
mit der Steuerung (Siehe Abb.18). Die Steuerung LINX hat keinen
Versorgungsanschluß für das Programmiergerät UNIPRO, das deshalb
eine eigene Stromversorgung benötigt.
Rufen Sie das Menü "STEUERUNGEN" auf, im Untermenü "PARAMETER"
kann man mit Hilfe der Tasten Pfeil auf / ab einen Bildschirmdurchlauf
durchführen und dabei die nachstehend aufgelisteten Parameterwerte
numerisch programmieren.
Die Betriebslogiken befinden sich im Untermenü "LOGIK".
Wird für die Programmierung das eingebaute Display benutzt, so richten
Sie sich bitte nach den Abb. A und B und dem Abschnitt "Konfiguration".
10) KONFIGURATION
Die Programmierung über das Display gestattet die Einstellung sämtlicher
Funktionen der Steuerung LINX.
Die Programmiereinheit verfügt über drei Knöpfe für die Navigation zwischen
den Menüs und der Konfiguration der Betriebsparameter:
+
Taste Menüdurchlauf aufwärts / Zunahme des Wertes
-
Taste Menüdurchlauf abwärts / Abnahme des Wertes
OK
Entertaste (Bestätigung)
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten + und - wird das jeweils aufgerufene
Menü verlassen und das übergeordnete Menü aufgerufen.
Die vorgenommenen Änderungen werden nur dann als Einstellungen
wirksam, wenn sie durch OK bestätigt werden.
Beim ersten Drücken der OK-Taste gelangt man in den Programmiermodus.
Anfänglich erscheinen auf dem Display die folgenden Informationen:
-
Programmversion der Steuerung
-
Gesamtzahl der Betriebsvorgänge (in Tausend, während der ersten
tausend Betriebsvorgänge zeigt das Display unverändert 0000)
-
Zahl der Betriebsvorgänge seit der letzten Wartung (in Tausend, während
der ersten tausend Betriebsvorgänge zeigt das Display unverändert 0000)
-
Anzahl der gespeicherten Handsender.
Betätigt man während dem anfänglichen Informationsdurchlauf die Taste
"OK", gelangt man unmittelbar zum ersten Menü.
Nachstehend sind die Hauptmenüs mit ihren Untermenüs aufgelistet.
Die Werkseinstellung ist jeweils in eckigen Klammern angegeben [ 0 ].
In runden Klammern wird dargestellt, welche Beschriftung auf dem Display
erscheint.
Die Tabellen A und B beziehen sich auf die Konfiguration der Anlage.
DEUTSCH
2
haben.
VIRGO Ver. 03 -
31