BATTERIEBETRIEB
Die Vorrichtung erlaubt den Betrieb des Systems auch bei fehlender
Netzversorgung.
• Die Steuerung verfügt über einen Ladekreis für NiMH-Batterien auf 24V,
der gesteuert wird von einem eigenen Mikrocontroller, der die Spannung
abhängig vom Zustand der Batterie regelt. Der Ladekreis wird über einen
Stecker eingeschaltet.
Um das Risiko der Überhitzung zu vermeiden, sind nur vom
Hersteller gelieferte Batterien zu benutzen (Ersatzteil-Nr. 999540).
Wenn die Batterie Zeichen von Beschädigungen aufweist, ist sie
auszutauschen. Die Batterie muss von qualifiziertem Personal
installiert und herausgenommen werden. Verbrauchte Batterien
dürfen nicht in den Hausmüll gegeben werden, sondern sind gemäß
den geltenden Vorschriften zu entsorgen.
• Die Rückkehr zum normalen Betrieb erfolgt bei der Wiederherstellung der
Netzspannung; um erneut benutzt werden zu können, muss sich die Batterie
aufladen. Die Ladezeit kann bei einer funktionstüchtigen Batterie bis zu
einem Höchstzeitraum von 16 Stunden dauern: Wenn die benötigte Zeit
höher ist, muss ein Austausch erwägt werden. Um stets Höchstleistungen
zu erhalten, wird empfohlen, die Batterie alle drei Jahre auszutauschen.
• Wenn das Tor steht, sind die externen kontrollierten Stromabnehmer (CTRL
24 Vdc) nicht mit Strom versorgt, um die Autonomie der Batterie zu erhöhen;
wenn ein Befehl gesendet wird (per Draht oder per Funk), versorgt die
Steuerung zuerst die Stromabnehmer mit Strom und beurteilt den Zustand
der Sicherheitsvorrichtungen.
Daraus ergibt sich, dass die Ausführung des Befehls, wenn erlaubt
(Sicherheitsvorrichtungen in Ruheposition) verzögert wird um die Zeit,
die notwendig ist für die Wiederaufnahme des korrekten Betriebs der
Vorrichtungen (ca. 1 Sekunde). Wenn nach diesem Zeitintervall eine
Sicherheitsvorrichtung in Alarm erfasst wird, wird der Befehl nicht ausgeführt
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und die Stromversorgung der externen Stromabnehmer wird automatisch
unterbrochen: Die Steuerung kehrt in Stand-by zurück.
Anmerkung: Soll ein externer Empfänger benutzt werden, muss dieser
aufgrund der oben stehenden Ausführungen mit Strom versorgt werden,
indem er an die Klemmen 16-17 (Abb. 10) angeschlossen wird: Nur so ist es
möglich, dass der Befehl per Funk das Tor aktivieren kann.
• Die Autonomie des Systems ist bei einer Versorgung durch Batterie
eng verbunden mit den Umweltbedingungen und dem an die Klemmen
16-17 (Abb. 10) der Steuereinheit (die auch bei Stromausfall die an
sie angeschlossenen Kreise mit Strom versorgen) angeschlossenen
Stromabnehmer.
Wenn sich die Batterie vollständig entleert (bei fehlender
Netzspannung) verliert die Steuerung die Position des Tors und
daher ist bei der Wiederherstellung der Netzversorgung das
Verfahren für die Neupositionierung durchzuführen (siehe S. 36).
Es ist zu vermeiden, dass die Steuerung für lange Zeiträume
ohne Stromversorgung bleibt (mehr als 2 Tage).
• Im Batteriebetriebsmodus ist keine Programmierung möglich.
• Bei Netzstromausfall wird die Steuereinheit, was den Logik- und den
Motorenkontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt. Deshalb ist
bei Batteriebetrieb die für den Motor zur Verfügung stehende Spannung
geringer als bei Normalbetrieb; der Lauf des Motors ist langsamer und ohne
Bremsung am Ende.
Steck-Batterieladegerät
Die LED L3 zeigt den Funktionsstatus auf folgende Weise am:
Ausgeschaltet:
Keine Batterie oder Steuereinheit von Batterie gespeist
(bei fehlendem Netz). Das Batterieladegerät ist in den
ersten 10 Sekunden nach dem Einschalten gesperrt,
danach kann es die Selbstdiagnose einschalten, was
durch ein langes Blinken der Led angezeigt wird,
oder es beginnt mit dem Laden (Led dauerleuchtend
eingeschaltet)
Kurzes Blinken:
Es wurde eine Änderung der Spannung an den
Batterieklemmen festgestellt, wie wenn die Batterie
angeschlossen oder entfernt wird;
Einzelnes Blinken: Wiederholt sich alle 2 Sekunden und zeigt an, dass sich
Eingeschaltet:
Überprüfung der Batterien
Das Tor vollständig schließen: Das Display ist ausgeschaltet. Überprüfen, dass
die Led "L3" (Batterie wird geladen) "einzeln blinkt". Die Netzversorgung
unterbrechen und sicherstellen, dass im Display die Anzeige des
Batteriebetriebs erscheint und dass der Prozentsatz der Aufladung
Einen Bewegungsbefehl geben und die Batteriespannung messen: Sie muss
mindestens 22 Vdc betragen.
WARTUNG
Zur Nutzung der sich auf 24 Monate oder 50000 Betätigungen
erstreckende Garantie sollten die nachstehenden Anmerkungen
aufmerksam gelesen werden.
Der Motor bedarf keiner besonderen Wartung. In jedem Fall hat die sich
auf 24 Monate oder 50000 Betätigungen erstreckende Garantie nur dann
Gültigkeit, wenn die folgenden Kontrollen und eventuellen Wartungsarbeiten
an der "Drehtor"-Maschine vorgenommen werden:
- korrekte Schmierung (Fetten) alle beweglichen Teile.
L3
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die Batterie in der Phase der Erhaltungsladung befindet;
Die Batterie wird geladen. Die Ladezeit hängt von
unterschiedlichen Faktoren ab und kann höchstens 16
Stunden dauern. Die Benutzung des Motors verlängt die
Ladezeit der Batterie.
ist.