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VORSICHT
Eine Überlastung einer einzelnen Wägezelle kann dann nicht am
Ausgangssignal erkannt werden.
4.2 Anschluss in Vierleiter‐Technik
Bei Anschluss an Verstärker in Vierleiter‐Technik sind die Adern bl und gn
sowie sw und gr miteinander zu verbinden. Beachten Sie bitte die dadurch
verursachten Abweichungen von Kennwert und Temperaturkoeffizient des
Kennwertes.
4.3 Kabelverlängerung
Verlängerungskabel müssen abgeschirmt und kapazitätsarm sein. Wir emp
fehlen Ihnen die Verwendung von HBM‐Kabeln, die diese Voraussetzungen
erfüllen.
Bei Kabelverlängerungen ist auf eine einwandfreie Verbindung mit geringsten
Übergangswiderständen und gute Isolation zu achten.
Bei Anwendung der Sechsleiter‐Technik werden die Einflüsse durch Wider
standsänderungen der Verlängerungskabel ausgeglichen. Verlängern Sie das
Kabel in Vierleiter‐Technik kann die Kennwertabweichung durch Justieren be
seitigt werden, Temperatureinflüsse werden jedoch nur bei Betrieb in Sechs
leiter‐Technik ausgeglichen.
Das Anschlusskabel der Wägezelle ist so zu verlegen, dass eventuell am
Kabel entstandenes Kondenswasser oder Feuchtigkeit abtropfen kann. Es
darf nicht zur Wägezelle geleitet werden. Außerdem ist dafür zu sorgen, dass
keine Feuchtigkeit am offenen Kabelende eindringen kann.
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Betrieb
• Querkräfte, die nicht in Lenkerrichtung wirken, sind zu vermeiden
• Das Bewegungsspiel des Querlenkers sollte regelmäßig kontrolliert und ge
gebenenfalls nachjustiert werden.
• Das Bewegungsspiel der Abhebesicherung sollte auf ca. 2 mm eingestellt
sein.
• Die Wägemodule ohne Abhebesicherung dürfen nicht völlig entlastet wer
den, um ein Ausheben der Lasteinleitungselemente zu vermeiden.
HBM
C16M...
A1268-2.1 en/de/es