12.4 Verwendung von ND-Filtern
•
Die Dunkelfeldbeobachtung erfordert für eine optimale Beob-
achtung eine große Menge an Lich.
•
Um beim Wechsel von der DF- zur BF-Position nicht geblen-
det zu werden, wird ein Neutraldichtefilter an den BF/DF-
Wahlschalter angeschlossen. (Fig. 40)
1. Der Filter wird automatisch ein- und ausgeschaltet, indem
der BF/DF-Wahlschalter bewegt wird.
2. Wenn sich der Wähler in der Position "BF" befindet, ist der
ND-Filter aktiviert.
3. Wenn sich der Wähler in der Position "DF" befindet, ist der
ND-Filter deaktiviert.
•
Der Benutzer kann diese Verbindung deaktivieren, indem er
die Befestigungsschraube auf der linken Seite herausdreht..
4. Mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel die Schraube in der
"LOCK"-Bohrung vollständig herausdrehen ①. (Fig. 41)
5. Nach diesem Vorgang sind der ND-Filter und der BF/DF-
Wahlschalter nicht mehr verbunden und können separat be-
dient werden.
12.5 Andern der Objekttischhöhe
•
Bei dicken metallurgischen Proben kann es vorkommen,
dass der Gesamthub des Großfokusknopfes die Höhe der
Probe nicht ausgleichen kann. Dies macht die Fokussierung
der Probe unmöglich.
•
In diesem Fall kann der Tisch abgesenkt werden, um dicke
Proben aufzunehmen und einen korrekten Fokussierbereich
zu ermöglichen.
1. Lösen Sie die Befestigungsschraube ② und senken Sie den
Versteller in die gewünschte Position ab. (Fig. 42)
2. Die Befestigungsschraube sichern.
3. Normaler Arbeitsbeginn.
12.6 Zentrieren der Feldblende
1. Bewegen Sie den Hebel in Position "BF" für die Hellfeld-Be-
leuchtung. (Fig. 39)
2. Legen Sie die Probe auf den Objekttisch, setzen Sie die 10X
objektiv in den Strahlengang ein und fokussieren Sie auf.
3. Ziehen Sie den Hebel der Feldblende ③ heraus, um die
Feldblende vollständig zu schließen. (Fig. 43)
4. Verwenden Sie die beiden Zentrierschrauben ④ mit dem
mitgelieferten Inbusschlüssel, um den hellen Fleck in die
Mitte des Sichtfelds zu bringen.
5. Öffnen Sie die Membran schrittweise, indem Sie den Hebel ①
einsetzen. Die Membran ist zentriert, wenn das Membranbild
symmetrisch zum Sichtfeld ist. (Fig. 44)
6. Öffnen Sie bei normalem Gebrauch die Membran, bis das
Bild das Sichtfeld umschließt.
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④
③
F ig. 40
F
ig. 40
①
F ig. 41
F
ig. 41
②
F ig. 42
F
ig. 42
F ig. 43
F
ig. 43