Auslaß Der Abgase - Gerätetyp "A; Äquipotentialanschluss; Inbetriebnahme; Überprüfung Des Anschlussdrucks - Lotus DELTA 900 Instalación Uso Y Mantenimiento

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2. Zwangsauslaß.
Die Gasversorgungsleitung des Gerätes ist direkt an das
Zwangsluftsystem anzuschließen. Im Falle, daß der Gasdurchfluß
unter die von den Richtlinien (DE: DVGW-Arbeitsblatt G634)
vorgeschriebenen Werte sinkt, muß dieser unterbrochen werden.
Das Wiedereinlassen von Gas darf nur von Hand erfolgen.
3. Installation des Gerätes unter einer Abzugshaube (Fig. 4).
Wird das Gerät unter einer Abzugshaube installiert, muß sich
der Kamin in einem Abstand von mindestens 1,8 m von der
Ablagefläche des Gerätes befinden. Da die Temperatur der
Abgase auch 300°C erreichen kann, ist besonders auf die
Materialzusammensetzung des Filters zu achten.
4.4.2 Auslaß der Abgase - Gerätetyp "A".
Bei den gasbeheizten Geräten des Typs "A" ziehen die Abgase durch
eigens dazu bestimmte Hauben oder ähnliche Vorrichtungen, die
an einen leistungsfähigen Kamin angeschlossen sind, ab oder
werden direkt nach außen geleitet.
Ist dies nicht möglich, kann ein direkt nach außen angeschlossener
Sauglüfter mit einer Leistung, die auf keinen Fall die von den
Installationsrichtlinien vorgeschriebenen Werte unterschreiten darf,
verwendet werden.
4.5 ÄQUIPOTENTIALANSCHLUSS
• Das Gerät in ein Äquipotentialsystem einzuschließen. Der
Anschluß hat durch die mit dem Symbol
Feststellschraube zu erfolgen.
Die Erdungsanlage und das Äquipotentialsystem müssen den
geltenden Richtlinien entsprechen.
Bei Nichtbeachten dieser Unfallverhütungsvorschriften lehnt
der Hersteller jede Verantwortung ab.

5 INBETRIEBNAHME

Überprüfen, ob das Gerät für die auf dem Geräteschild angegebene
Gasart geeignet ist. Ist dies nicht der Fall, die im Kapitel 5.5
aufgeführten Anweisungen befolgen.
Für
das
Zünden
der
"BEDIENUNGSANWEISUNGEN" beschrieben vorgehen.
ACHTUNG
Vor dem Zünden der Brenner ist zu überprüfen, ob der
Zwischenraum bis zum Höchststand mit Wasser gefüllt ist
(siehe Kap. II, Abschn. 2.1).
5.1 ÜBERPRÜFUNG DES ANSCHLUSSDRUCKS (Fig. 5)
• Der Eingangsdruck kann mit einem U-Rohr-Manometer oder
einem elektronischen Manometer mit einem Mindestskalawert
von 0,1 mbar gemessen werden.
• Die Schraube "A" des Druckabgreifpunktes "B" lösen.
• Das Manometer positionieren.
• Den Brenner zünden und überprüfen, ob der Druck dem
vorgeschriebenen Wert entspricht.
• Nach erfolgter Messung die Schraube wieder einschrauben und
die Dichtigkeit überprüfen.
• Liegt der Anschlußdruck nicht innerhalb des vorgeschriebenen
Bereichs (siehe Tab. 3), darf das Gerät nicht in Betrieb genommen
werden. Unterrichten Sie das Gasversorgungsunternehmen.
5.2 EINSTELLUNG DER PRIMÄRLUFT.
• Die Primärluft wird werkseitig eingestellt, eine Einstellung ist
demnach nicht erforderlich.

5.3 EINSTELLUNG DES LEITFLAMMENBRENNERS.

• Überprüfen, ob die Flamme das Thermoelement völlig umgibt
und richtig brennt. Anderenfalls ist zu überprüfen, ob die Düsen
korrekt installiert wurden (siehe Tab. 2).
gekennzeichnete
Brenner
wie
im
Kap.
5.4 EINSTELLUNG DER HEIZLEISTUNG BEI KLEINSTER
FLAMME (Fig. 6).
• Das Instrumentenbrett der vorderen Platte entfernen.
• Den Hauptbrenner zünden und den Drehknopf auf "Max.
Leistung" drehen; das Gerät ein paar Minuten auf höchster
Leistung arbeiten lassen. Danach den Drehknopf auf "Min.
Leistung" drehen.
• Bei einem korrekt eingestellten Brenner wird im warmen Zustand
die Gefahr eines Flammenrückschlags und im kalten Zustand
das Aussetzen der Flamme verhindert; weiterhin ist darauf zu
achten, daß die Flamme, wenn man den Drehknopf schnell von
"Max. Leistung" auf "Min. Leistung" dreht, nicht erlischt.
• Einstellung des Gasdurchflusses: durch Drehen der Schraube
"1" im Uhrzeigersinn wird dieser reduziert, durch Drehen im
Gegenuhrzeigersinn wird dieser erhöht.
• Bei der Anwendung von Flüssiggas ist die Einstellschraube fast
bis zum Anschlag einzuschrauben.
• Bei der Anwendung von Naturgas hingegen ist der Gasdurchfluß
anhand der in der Tab. 3 angegebenen Werte (Reduzierter
Gasdurchfluß) einzustellen.
• Überprüfen, ob der Brenner auch auf "Min. Leistung" gezündet
werden kann.

5.5 ANPASSUNG AN EINE ANDERE GASART

Damit das Gerät mit einer anderen Gasart als der vorgeschriebenen
betrieben werden kann, z.B. mit Flüssiggas anstatt mit Naturgas,
sind die Düsen der Hauptbrenner und des Leitflammenbrenners (s.
Tab. 2) auszutauschen und der by-pass der Kleinstflamme
einzustellen. Alle für die Einstellung erforderlichen Düsen werden,
in einem Plastikbeutel verpackt, mit der Maschine geliefert.
Anm.: Nach der Anpassung an eine Gasart, die von der
vorgeschriebenen abweicht, ist das Etikett, auf dem die neue
Gasart angegeben ist (dieses befindet sich mit den Düsen im
Plastikbeutel), über die auf dem Geräteschild angegebene
Gasart zu kleben.
II
5.5.1 Austausch der Düsen des Hauptbrenners (Fig.7)
• Die Düsen "1" lösen und von der unteren Seite des Kessels gegen
Düsen, die für die zu verwendende Gasart geeignet sind,
austauschen. Befolgen Sie dazu die Angaben in Tab. 2.
• Der Durchmesser der Düsen ist in Hunderstel-Millimeter
angegeben und bezieht sich auf den Düsenkörper derselben.
• Die neuen Düsen bis zum Anschlag einschrauben.
5.5.2 Austausch der Düse des Leitflammenbrenners (Fig. 8)
• Die Schraube "D" der Gaszuleitung lösen.
• Die Düse "F" entfernen und gegen eine geeignete Düse
austauschen.
• Die Kennzahl ist auf deren Körper angegeben.
• Die Schraube "D" bis zum Anschlag einschrauben.
Anm.: Nach dem Austausch der Gaszuleitungsstücke ist deren
Dichtigkeit zu überprüfen. Benutzen Sie dazu ein Schaumspray.
6. ÜBERPRÜFUNG DER ARBEITSWEISE
• Das Gerät laut Anweisungen in Betrieb nehmen.
• Die Dichtigkeit des Gerätes überprüfen.
• Das Zünden und die Regelmäßigkeit der Flamme überprüfen.
• Die Leistungsfähigkeit der Abgasabzugsanlage überprüfen.
• Den Benutzer in die Arbeitsweise und Wartung des Gerätes unter
Benutzung des Handbuchs einweisen, wobei dieser
insbesondere auf die für eine korrekte Bedienung erforderlichen
Hinweise aufmerksam zu machen ist.

7. WARTUNG

Alle Komponenten, die einer Wartung bedürfen, sind von der Seite
des Gerätes aus zugänglich. Zuvor ist das Instrumentenbrett und
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