AKKU LADEN
Das Gerät wird mit dem Akkumulator im teilweise aufgeladenen
Zustand geliefert. Die optimalen Umgebungstemperaturen
zum Laden des Akkus liegen zwischen 4–40
oder ein Akku, der eine längere Zeit nicht im Gebrauch war,
wird seine volle Versorgungsleistung nach ca. 3–5 Auf- und
Entladungszyklen erreichen.
• Den Akku (7) vom Gerät (Abb. A) herausnehmen.
• Das Ladegerät an die Netzsteckdose (230 V AC) anschließen.
• Den Akku (7) ins Ladegerät (12) (Abb. B) einlegen. Prüfen Sie
den Akku auf richtigen Sitz (eingeschoben bis zum Anschlag).
Nach dem Anschließe des Ladegerätes an die Netzsteckdose
(230 V AC) leuchtet die grüne Diode (11) am Ladegerät auf und
signalisiert damit, dass die Spannung anliegt.
Nach dem Hineinlegen des Akkus (7) ins Ladegerät (12) leuchtet
die rote LED-Diode (11) am Ladegerät auf, die signalisiert, dass
der Ladevorgang des Akkus läuft.
Gleichzeitig
leuchten
die
grünen
unterschiedlicher Reihenfolge (siehe Beschreibung unten).
• Das pulsierende Leuchten aller LED-Dioden bedeutet, dass
der Akku entladen ist und aufgeladen werden muss.
• Falls 2 Dioden pulsierend leuchten, signalisiert es, dass der
Akku teilweise entladen ist.
• Falls 1 LED-Diode pulsierend leuchtet, signalisiert es einen
hohen Akku-Ladezustand.
Wird der Akku aufgeladen, leuchtet die grüne LED-Diode (11)
am Ladegerät und alle LED-Dioden der Ladezustandsanzeige
des Akkus (14) dauernd. Nach einiger Zeit (ca. 15 Sekunden)
erlöschen die LED-Dioden der Ladezustandsanzeige des Akkus
(14).
Laden Sie den Akku nicht länger als 8 Stunden. Die
Überschreitung dieser Ladezeit kann zur Beschädigung von
Akkuzellen führen. Das Ladegerät schaltet automatisch nach
dem vollständigen Aufladen des Akkus aus. Die grüne Diode
am Ladegerät wird weiter leuchten. Die LED-Dioden der
Ladezustandsanzeige des Akkus erlöschen nach einiger Zeit.
Trennen Sie die Ladestation von der Netzspannung vor dem
Herausnehmen des Akkus aus dem Ladegerät. Vermeiden
Sie kurze nacheinander folgende Ladevorgänge. Nach
kurzzeitiger Beanspruchung des Gerätes laden Sie die Akkus
nicht erneut. Eine wesentliche Verkürzung der Zeit zwischen
den notwendigen Ladevorgängen zeugt davon, dass der Akku
verbraucht ist und ausgetauscht werden muss.
Beim Laden werden die Akkus heiß. Keine Arbeiten
unmittelbar nach dem Laden ausführen – Abwarten bis der
Akku Raumtemperatur erreicht. Dies wird die Beschädigung
des Akkus verhindern.
AKKU-LADEZUSTANDSANZEIGE
Der Akku ist mit einer Akku-Ladezustandsanzeige (3 LED-
Dioden) (14) ausgestattet. Um den Akku-Ladezustand zu prüfen,
drücken Sie die Taste der Akku-Ladezustandsanzeige (13) (Abb.
C). Das Aufleuchten aller Dioden signalisiert einen hohen Akku-
Ladezustand. Leuchten 2 Dioden, bedeutet es, dass der Akku
teilweise entladen ist. Das Leuchten nur einer Diode bedeutet,
dass der Akku entladen ist und aufgeladen werden muss.
SPINDELBREMSE
Der
Akkubohrschrauber
ist
Spindelbremse ausgestattet, die die Spindel sofort nach
der Freigabe des Schalters (9) zum Stoppen bringt. Die
Spindelbremse gewährleistet die Präzision beim Eindrehen und
Bohren und lässt keine freien Umdrehungen der Spindel nach
dem Ausschalten zu.
0
C. Ein neuer Akku
LED-Dioden
(14)
in
mit
einer
elektronischen
17
BETRIEB/EINSTELLUNGEN
EIN-/AUSSCHALTEN
Einschalten – den Hauptschalter (9) drücken.
Ausschalten – den Hauptschalter (9) freilassen.
Jedes Betätigen des Hauptschalters (9) bewirkt das Leuchten der
LED-Diode (10), die den Arbeitsbereich beleuchtet.
DREHZAHLSTEUERUNG
Die Geschwindigkeit beim Einschrauben kann man während der
Arbeit steuern, indem man den Hauptschalter (9) stärker oder
schwächer drückt. Die Geschwindigkeitssteuerung ermöglicht
einen freien Start, was beim Ein- und Herausschrauben die
Kontrolle über dem Arbeitsvorgang bewahren lässt.
UMFANGSSCHLAG
Das Gerät erzeugt die Umfangsschläge durch das Drehen
der Spindel beim Einschrauben. Die Schlagfunktion startet
automatisch bei der Erhöhung der Last. Es entsteht dabei
ein hohes Drehmoment. Zur vollständigen Kontrolle des
Einschraubens sollte die einschraubende Schraube bzw.
Schaftsschraube beobachtet werden. Die Anziehkraft sollte
durch richtig gewählte Geschwindigkeit gesteuert werden.
ARBEITSWERKZEUG MONTIEREN
• Die Spannhülse der Werkzeugaufnahme (2) (Abb. D) gegen
die Federkraft zurückziehen.
• Den Stift des Arbeitswerkzeugs in die Werkzeugaufnahme (1)
bis zum Anschlag einsetzen (es kann dabei vorkommen, dass
Sie das Arbeitswerkzeug bis zur richtigen Position umdrehen
müssen)
• Lassen Sie die Spannhülse (2) frei, was zur endgültigen
Spannung des Arbeitswerkzeugs führen wird. Die Spannhülse
der Werkzeugaufnahme (2) kehrt in ihre Position zurück (Abb.
E).
Zum
Demontieren
des
Montageverfahren umgekehrt anzuwenden.
Beim
Gebrauch
kurzer
Schraubereinsätze
verwenden Sie zusätzlich einen mitgelieferten magnetischen
Bithalter.
DREHRICHTUNG LINKS – RECHTS
Mit dem Drehrichtungsumschalter (5) wird die Drehrichtung der
Spindel (Abb. F) gewählt.
Drehrichtung rechts – bringen Sie den Drehrichtungsumschalter
(5) in die Endstellung links.
Drehrichtung links – bringen Sie den Drehrichtungsumschalter
(5) in die Endstellung rechts.
* Es wird vorbehalten, dass in manchen Fällen die Stellung des
Drehrichtungsumschalters in Bezug auf die Drehzahl anders als oben
beschrieben sein kann. Man soll die graphischen Zeichen am Umschalter oder
Gehäuse des Werkzeugs beachten.
Eine
sichere
Stellung
ist
Drehrichtungsumschalters (5), die einen versehentlichen Start
des Werkzeugs verhindert.
• In dieser Stellung kann man das Elektrowerkzeug nicht
betätigen.
• In dieser Stellung werden Schraubereinsätze ausgetauscht.
• Vor
der
Betätigung
prüfen
Drehrichtungsumschalter (5) in der richtigen Stellung ist.
Stellen Sie die Drehrichtung nie, wenn die Spindel des
Gerätes rotiert.
Der Dauereinsatz mit niedriger Drehzahl kann zum
Überhitzen
des
Motors
führen.
Elektrowerkzeugs legen Sie regelmäßig Pausen ein oder
lassen Sie zu, dass das Gerät mit maximaler Drehzahl ca. 3
Minuten lang leer läuft.
Arbeitswerkzeugs
ist
das
und
Bits
die
Mittelstellung
des
Sie
nach,
ob
der
Beim
Betrieb
des