OBJ_BUCH-431-004.book Page 12 Friday, July 3, 2009 11:37 AM
12 | Deutsch
Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild C)
Die Fußplatte 7 kann für Gehrungsschnitte bis
zu 45° nach rechts oder links geschwenkt wer-
den.
– Lösen Sie die Schraube 15 und schieben Sie
die Fußplatte 7 leicht in Richtung Sägeblatt
9.
– Zum Einstellen präziser Gehrungswinkel hat
die Fußplatte rechts und links Einrastpunkte
bei 0° und 45°. Schwenken Sie die Fußplatte
7 entsprechend der Skala 14 in die ge-
wünschte Position. Andere Gehrungswinkel
können mit Hilfe eines Winkelmessers einge-
stellt werden.
– Schieben Sie danach die Fußplatte 7 bis zum
Anschlag in Richtung Netzkabel.
– Ziehen Sie die Schraube 15 wieder fest.
Der Spanreißschutz 13 kann bei Gehrungs-
schnitten nicht eingesetzt werden.
Fußplatte versetzen (siehe Bild D)
Für randnahes Sägen können Sie die Fußplatte
7 nach hinten versetzen.
– Drehen Sie die Schraube 15 mit dem Innen-
sechskantschlüssel 3 vollständig heraus.
– Heben Sie die Fußplatte 7 ab und versetzen
Sie diese so, dass die Schraube 15 in die hin-
tere Gewindebohrung 17 eingedreht werden
kann.
– Drücken Sie die Fußplatte 7 bis zum Einras-
ten in Richtung Positioniernocken 18. Ziehen
Sie dann die Schraube 15 fest.
Das Sägen mit versetzter Fußplatte 7 ist nur mit
einem Gehrungswinkel von 0° möglich. Außer-
dem dürfen der Parallelanschlag mit Kreis-
schneider 21 (Zubehör) sowie der Spanreiß-
schutz 13 nicht verwendet werden.
Späneblasvorrichtung
Mit dem Luftstrom der Späneblasvorrichtung 5
kann die Schnittlinie von Spänen freigehalten
werden.
1 609 929 S94 | (3.7.09)
Späneblas-Stufe I:
kleine Blaswirkung für Arbeiten in Metal-
len und Verwendung von Kühl- und
Schmierflüssigkeit.
Späneblas-Stufe II:
mittlere Blaswirkung für Arbeiten in Ma-
terialien mit geringem Spanabtrag, wie
z. B. Hartholz.
Späneblas-Stufe III:
große Blaswirkung für Arbeiten in Mate-
rialien mit großem Spanabtrag, wie z.B.
Weichholz, Kunststoff etc.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Anga-
ben auf dem Typenschild des Elektrowerk-
zeuges übereinstimmen. Mit 230 V
gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektro-
werkzeuges den Ein-/Ausschalter 4 nach vorn.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten schie-
ben Sie den Ein-/Ausschalter 4 nach hinten.
Hubzahl vorwählen (GST 85 PE)
Mit dem Stellrad Hubzahlvorwahl 2 können Sie
die Hubzahl vorwählen und während des Betrie-
bes ändern.
1–2: niedrige Hubzahl
3–4: mittlere Hubzahl
5–6: hohe Hubzahl
Die erforderliche Hubzahl ist vom Werkstoff und
den Arbeitsbedingungen abhängig und kann
durch praktischen Versuch ermittelt werden.
Eine Verringerung der Hubzahl wird beim Auf-
setzen des Sägeblattes auf das Werkstück sowie
beim Sägen von Kunststoff und Aluminium emp-
fohlen.
Bei längerem Arbeiten mit kleiner Hubzahl kann
sich das Elektrowerkzeug stark erwärmen. Wer-
fen Sie das Sägeblatt aus und lassen Sie das
Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 min mit
maximaler Hubzahl laufen.
Bosch Power Tools