GEV LBD 18518 Manual Del Usuario página 3

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Decken-Bewegungsmelder LBD 18518
Arbeitsweise
Der Bewegungsmelder arbeitet nach dem Prinzip der Passiv-Infrarot-
Technik. Über einen PIR-Sensor nimmt der Bewegungsmelder in
seinem Erfassungsbereich sich bewegende Wärmequellen wahr
und schaltet die angeschlossenen Verbraucher automatisch
ein. Ruhende Wärmequellen schalten den Bewegungsmelder
nicht ein. Der einstellbare Dämmerungsschalter sorgt dafür,
dass der Bewegungsmelder wahlweise bei Tag und Nacht oder
nur bei Dunkelheit arbeitet. Mit dem eingebauten Timer wird die
Einschaltdauer des angeschlossenen Verbrauchers eingestellt.
Sicherheitshinweise
Die Montage darf nur von einem Fachmann unter Berücksichtigung
der landesüblichen Installationsvorschriften ausgeführt
werden.
Es darf nur im spannungsfreiem Zustand gearbeitet
werden,
dazu
unbedingt
die
Stromkreissicherung
abschalten.
Überprüfen Sie, ob die Anschlussleitung spannungsfrei ist!
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung
verursacht
werden,
erlischt
der
Garantieanspruch!
Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder
Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht werden,
übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder
Garantieanspruch. Aus Sicherheits- und Zulassungs- gründen ist
das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Gerätes
nicht gestattet.
Montageort
Die sicherste Bewegungserfassung wird erzielt, wenn man
sich quer zum Bewegungsmelder bewegt. Daher sollte ein
Bewegungsmelder immer so montiert werden das man sich nicht
direkt auf ihn zu bewegt.
Montagearten
Der Deckenbewegungsmelder kann wahlweise Aufputz (Abb. A)
mittels Aufputz-Montagekappe oder in abgehängte Decken (Abb.
B) mittels Einbau-Montagekappe montiert werden.
Installation des Bewegungsmelders
Entfernen Sie den Dekoring Abb. C.
Decken-Aufputzmontage
Schrauben Sie die Einbau-Montagekappe (Abb. D-1) ab.
Montieren Sie die Aufputz-Montagekappe gemäß Abb. E. Die
Netzanschlussleitung gemäß Schaltbild (Abb. L) verdrahten.
Über PE + N + L' können Sie den zu schaltenden Verbraucher, z.
B. Leuchte, o. ä. anschließen.
Schalten Sie die Stromkreissicherung wieder ein.
Decken-Einbaumontage
Je nach gewünschter Einbautiefe muß ein Loch gemäß Abb. F oder
Abb. G in die Decke geschnitten werden. Stellen Sie sicher, das
die Einbau-Montagekappe (Abb. D-1) mit dem Bewegungsmelder
verbunden ist. Die Netzanschlussleitung gemäß Schaltbild (Abb.
L) verdrahten. Über PE + N + L' können Sie den zu schaltenden
Verbraucher, z. B. Leuchte, o. ä. anschließen.
Zugentlastung fest klemmen. Abb. D-2. Die beiden Metallbügel
hoch drücken und den Bewegungsmelder durch das Deckenloch
führen bis zum Anschlag. Die Metallbügel halten das Gerät sicher
an der Decke.
Schalten Sie die Stromkreissicherung wieder ein.
Test-Modus/Gehtest
Stellen Sie den Regler TIME auf Minimum (Abb. J). Falls der
Bewegungsmelder über einen separaten Schalter angeschlossen
ist, schalten Sie ihn ein. Es beginnt ein 30 Sekunden andauernder
Für
Selbsttest. In dieser Zeit ist der angeschlossene Verbraucher
dauernd eingeschaltet. Wenn sich der Verbraucher ausschaltet,
beginnt der Gehtest. Der Verbraucher schaltet sich jetzt
unabhängig von der Umgebungshelligkeit bei jeder Bewegung für
ca. 5 Sekunden an. Diese Zeit beginnt bei jeder Bewegung von
vorne. Der Gehtest endet automatisch ca. 1 Minute nachdem keine
Bewegung mehr erkannt wurde, der Sensor schaltet automatisch
in den Überwachungsbetrieb = Automatikbetrieb.
Dieser Test-Modus hilft Ihnen, den Erfassungsbereich zu ermitteln.
Nach Ablauf des Testmodus können Sie weitere Einstellungen
vornehmen. Stecken Sie den Dekoring nach Durchführung
sämtlicher Einstellungen wieder auf den Bewegungsmelder (Abb.
I).
Einstellungen (Abb. J)
LUX Dämmerungsschalter ca. 5 - 1000 Lux
TIME Zeiteinstellung für die Einschaltdauer ca. 5 Sek. - 12 Min.
DUSK-TIME (Einschalten siehe nächstes Kapitel)
Zeiteinstellung für Dauerlicht-/Urlaubs-Modus ca. 1 - 8 Std.
Dauerlicht-/Urlaubs-Modus
Voraussetzung: Der Bewegungsmelder wird über einen Schalter
betrieben, ist eingeschaltet (Schalter an) und im Automatikbetrieb.
2
Dauerlicht-Modus: Durch 2 x kurzes AUS-/EIN-Schalten
des Schalters wird der „Dauerlicht-Modus" aktiviert. Der
Bewegungsmelder schaltet einmalig nach Unterschreiten des
eingestellten Dämmerungswertes ein, unabhängig von einer
Bewegung. Die Einschaltdauer ist an dem Einsteller „DUSK-
TIME" wählbar. Nach Ablauf der Zeit erfolgt eine Rückkehr in den
Automatikbetrieb.
Urlaubs-Modus:
Durch
3
des
Schalters
wird
der
Bewegungsmelder schaltet täglich nach Unterschreiten des
eingestellten Dämmerungswertes ein, unabhängig von einer
Kabel an der
Bewegung. Die Einschaltdauer ist an dem Einsteller „DUSK-
TIME" wählbar, eine Rückkehr in den Automatikbetrieb erfolgt
durch manuelles 1 x kurzes AUS-/EIN-Schalten.
Fehleranalyse – Praktische Tipps
Störung
Bewegungsmelder
schaltet zu spät
Maximale Reichweite
wird nicht erreicht
Bewegungsmelder
schaltet ständig oder
unerwünschtes Schalten
Keine Reaktion bei Fahrzeugen
Technische Daten
Erfassungsbereich
360°
Reichweite
ca. 6 m im Durchmesser
Zeiteinstellung
ca. 5 Sek. - 12 Min. stufenlos einstellbar
Dämmerungsschalter
ca. 5 - 1000 Lux stufenlos einstellbar
Netzanschluss
230 V ~, 50 Hz
Schaltleistung
max. 2000 W
max. 150 VA
Technische und optische Änderungen ohne Ankündigung vorbehalten.
Für beide Zustände gilt: Unabhängig von der eingestellten
eingestellte Dämmerungswert überschritten wird, d. h. wenn es hell
wird. Durch 1 x kurzes AUS-/EIN-Schalten wird der „Dauerlicht-"
oder „Urlaubs-Modus" aufgehoben und der Bewegungsmelder
befindet sich wieder im normalen Automatikbetrieb.
Im Lieferumfang befindet sich ein kleiner Aufkleber, der Sie an
die Funktionen erinnert.
x
kurzes
AUS-/EIN-Schalten
Recycling-Hinweise
„Urlaubsmodus"
aktiviert.
Der
Dieses Gerät darf nicht mit dem unsortierten Hausmüll
entsorgt werden. Besitzer von Altgeräten sind gesetzlich
dazu verpflichtet, dieses Gerät fachgerecht zu entsorgen.
Informationen
Gemeindeverwaltung.
Ursache
• Einstellung Erfassungsbereich
• Bewegung frontal
• Bewegungsmelder zu niedrig angebracht
• Temperaturdifferenz von Umgebung zur
Wärmequelle ist zu gering
• Ständige Wärmebewegungen: In den Erfassungsbereich
fallen Bereiche, die nicht erfasst werden sollen, wie z. B.
Gehwege, Straßen, Bäume usw. Unerwartete Veränderungen
von Wärmequellen durch Sturm, Regen oder Ventilatoren.
Beeinflussung durch Sonneneinstrahlung direkt/indirekt.
• Fahrzeug nicht warmgefahren
• Motorbereich ist stark isoliert
Schutzart
Schutzklasse
Prüfzeichen
Empfohlene Montagehöhe
3
erhalten
Sie
von
Ihrer
Stadt-
bzw.
Abhilfe
• Erfassungsbereich durch Drehen
des Sensors einstellen
• Höher montieren
IP 44 für Aufputzmontage,
IP 20 für Deckeneinbau
II
TÜV Süd
ca. 2,5 m
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