Elektrische Anschlüsse; Allgemeine Sicherheitshinweise; Kabel; Erdung - Zenit UNIQA Manual De Primera Instalación

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Handbuch für die Erstinstallation – Übersetzung der Originalanleitungen
4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE

4.1 Allgemeine Sicherheitshinweise

Alle Arbeiten für den Netzanschluss sind von Fachpersonal in Einklang mit den geltenden Vorschriften auszuführen. Die nicht
fachgerechte Ausführung der elektrischen Anschlüsse kann zu Brandgefahr, Stromschlaggefahr und Beschädigungen des Pro-
dukts führen.
Vor Ausführung jeglicher Tätigkeit sicherstellen, dass die Elektromotorpumpe und der Schaltschrank vom Stromnetz getrennt sind und nicht
unbeabsichtigt eingeschaltet werden können.
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Nicht verwendete Leiter müssen angemessen isoliert und innerhalb des Schaltschranks befestigt sein.
Nicht verwendete Leiter müssen angemessen isoliert und innerhalb des Schaltschranks befestigt sein.
Vor der Installation sicherstellen, dass die Netzspannung und die Netzfrequenz mit der Spannung und Frequenz, die auf dem Typenschild
angegeben sind, übereinstimmen und dass die Stromaufnahme geringer als die maximale Stromstärke ist, die die Anlage abgeben kann.
Die maximale Abweichung von der Nennspannung beträgt:
±10% für Elektromotorpumpen im Aussetzbetrieb S3;
± 5% für Elektromotorpumpen im Dauerbetrieb S1.
Max. zulässige Phasenunsymmetrie: max. 2%
Die Sicherungen und die Schutzschalter müssen auf die Eigenschaften der Anlage ausgelegt sein.
Zum Schutz des Motors der Elektromotorpumpe einen Motorschutzschalter verwenden, der den auf dem Typenschild angegebenen Stromwer-
ten angemessen ist.
Sicherstellen, dass die thermischen Schutzeinrichtungen stets ordnungsgemäß angeschlossen sind. Der Nichtanschluss der thermischen
Schutzeinrichtungen kann zur Entstehung von Gefahrensituationen und den Verfall des Gewährleistungsanspruchs führen.
Die einwandfreie Funktionsfähigkeit und elektrische Sicherheit der Elektromotorpumpen von ZENIT werden für die vom Werk gelieferte Konfi-
guration gewährleistet. Jede Änderung (z.B. das Hinzufügen eines Kabelstücks am Originalkabel) kann die Leistungsmerkmale der Elektromo-
torpumpe beeinträchtigen.
Vor der Installation und Erstinbetriebnahme die Unversehrtheit der Stromkabel überprüfen, um Kurzschluss zu vermeiden.

4.2 Kabel

Sicherstellen, dass die Kabelenden keiner Feuchtigkeit ausgesetzt und nicht in Wasser eingetaucht waren.
Die freien Kabelenden müssen an einen geprüften Schaltschrank angeschlossen werden, dessen Schutzart der Installationsumgebung
entspricht.
Die Stromkabel so sichern, dass sie nicht verdrehen, reißen oder gequetscht werden können.
Beschädigte Kabel nicht selbst auswechseln, sondern Zenit oder ein autorisiertes Kundendienstzentrum kontaktieren.
Probleme in Verbindung mit einem Spannungsabfall dürfen nicht unterschätzt werden.
Im Falle der Verwendung eines Frequenzumrichters vorschriftsmäßige abgeschirmte Kabel verwenden.
Die freien Enden des Netzkabels sind an einen Ex-zertifizierten Schaltschrank anzuschließen, wenn dieser in einem explo-
sionsgefährdeten Bereich aufgestellt ist.

4.3 Erdung

Vorhandensein und Wirksamkeit der Erdungsanlage und des FI-Schalters prüfen.
Sicherstellen, dass der Erdungsleiter ungefähr 150 mm länger als die anderen Leiter ist, damit er sich bei Versagen der Zugentlastung als
letzter vom Schaltschrank löst.
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Die Vorbereitung für den externen Erdungsanschluss ist für einen Kabelquerschnitt von mind. 4 mm² geeignet.
Sicherstellen, dass ein externer Erdungsleiter (gelb/grün, Querschnitt mind. 4 mm²) mit einer sicheren Kabelbefestigung an den
externen Erdungsanschluss der Pumpe angeschlossen ist.
Oberfläche des externen Erdungsanschlusses vor Anbringen der Kabelbefestigung reinigen.

4.4 Thermischer Schutz

Zur Unterbrechung der Stromversorgung bei Überhitzung des Motors ist das Gerät serienmäßig mit drei Bimetallschaltern (Nennschalttemperatur
NST = 150 °C) in den Statorwicklungen ausgestattet. Als Alternative zu den Bimetallschaltern sind auf Anfrage Thermistoren vom Typ PTC oder
Sensoren vom Typ PT100 erhältlich.
Die Kabel der thermischen Schutzeinrichtung sind mit einem Etikett mit der Aufschrift „TP" (THERMAL PROTECTION) gekennzeichnet und müs-
sen an die entsprechenden Klemmen im Schaltschrank angeschlossen werden.
Elektromotorpumpen in der Version DRY mit Ex-Schutz sind in der unteren Halterung am Wälzlagersitz serienmäßig mit einem
Bimetallschalter (Nennschaltemperatur NST = 120 °C) ausgestattet, der die Stromversorgung unterbricht und die Überhitzung
der Oberflächen bei Funktionsstörungen des Kühlmantels verhindert. Die Schutzschalter in der unteren Wälzlagerhalterung und
in der Statorwicklung sind in Reihe geschaltet (Abb. 22). Auf Anfrage sind separate Ausgänge möglich.
Als Alternative zum Bimetallschalter ist auf Anfrage ein Thermistor vom Typ PTC oder ein Sensor vom Typ PT100 und/oder ein
separater Ausgang erhältlich.
Achtung!
Für Schaltungen in Abweichung von der Standardschaltung siehe die der Maschine beiliegenden spezifischen
Unterlagen.
Der Anwender hat die Schutzschalter stets an eine Steuereinrichtung anzuschließen, die die Stromversorgung bei Auslösung
unterbricht und den automatischen Wiederanlauf bei Zurücksetzung unterbindet.
Die Elektromotorpumpe darf nur von einem Fachmann wieder eingeschaltet werden, nachdem die Störungsursache behoben
wurde.

4.5 Feuchtesensor

Die Elektromotorpumpe ist serienmäßig mit einem Doppelsensor mit einem einzigen Signal (Abb. 17) ausgerüstet, der das Vorhandensein von
Wasser oder Feuchtigkeit in der Ölkammer der Gleitringdichtungen und im Motor erkennt.
Der Sensor hat eine Einzelelektrode und verwendet den Erdungsleiter zum Schließen des Stromkreises; der Stromkreis muss von einem Trenn-
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better together
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