Toya POWER UP 73202 Manual De Instrucciones página 22

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Stromversorgung für das Schweißgerät
Die Stromversorgung für das Schweißgerät kann aus dem Elektronetz mit einer Nennspannung und Frequenz erfolgen, die in der
Tabelle mit den technischen Daten und auf dem Firmentypenschild des Schweißgerätes angegeben sind.
Die Stromversorgung ist auch mit Hilfe eines stromerzeugenden Generators möglich. Man muss sich jedoch davon überzeugen,
dass die Stromleistung des Generators gleich oder größer vom Wert des maximalen Stroms der Stromversorgung, angege-
ben auf dem Typenschild des Schweißgerätes, sein wird. Im anderen Fall wird es nicht möglich sein, die Nennleistung des
Schweißgerätes zu erreichen oder es wird überhaupt kein Funktionsbetrieb möglich sein. Hinweis! Wenn ein Generator für die
Stromversorgung des Schweißgerätes genutzt wird, muss man sich vergewissern, ob er mit Hilfe einer richtig montierten Anlage
geerdet wurde.
Die Anschlussbuchse muss mit einem Schutzkontakt und Schutzleiter ausgerüstet sein; das Stromversorgungsnetz dagegen mit
einer automatischen Sicherheitseinrichtung mit einem Auslösestrom von mindestens 25 mA. Das zu häufige Auslösen der Sicher-
heitseinrichtung kann bedeuten, dass das Stromversorgungsnetz mit einer Sicherheitseinrichtung mit einem höheren Auslösstrom
ausgerüstet werden muss.
Das Anschließen langer Kabel und Leitungen ist zu vermeiden. Bei der Verwendung von Verlängerungsschnüren müssen sie
mindestens die gleiche Leistung haben wie die Leistung des Stromversorgungskabels des Schweißgerätes.
Die Herstellung eines entsprechenden Stromversorgungsnetzes muss man einem qualifizierten Elektriker überlassen. Das Strom-
versorgungsnetz ist nach den Standards EN 60204-1 oder anderen im jeweiligen Staat geltenden Standards zu entwickeln.
Hinweis! Vor dem Anschluss des Steckers in die Steckdose muss man sich davon überzeugen, dass der Schalter des Schweißge-
rätes auf die Position „ausgeschaltet" eingestellt ist und die Anschlusskontakte der Schweißkabel nicht kurzgeschlossen sind.
Methoden zum Anschließen der Schweißkabel
Der Stecker des Kabels ist in die Dose zu stecken und anschließend bis zum Widerstand nach rechts zu drehen. Dabei muss man
sich davon überzeugen, dass der Stecker sich nicht von selbst aus der Steckdose herausziehen kann.
Die Schweißkabel kann man nach zwei Methoden anschließen.
Das Kabel mit der Federklemme an die Klemme „-", und das Kabel mit der Halterung für die Elektroden an die Klemme „+" oder
umgekehrt.
Bei der ersten Methode wird die meiste Wärme, die während des Schweißens entsteht, auf dem zu schweißenden Material
ausgeschieden und nicht auf der Elektrode. Jedoch beim umgekehrten Anschließen wird die meiste Wärme, die während des
Schweißens entsteht, auf der Elektrode ausgeschieden und nicht auf dem zu schweißenden Material.
Bei der Wahl der jeweiligen Anschlussmethode muss man sich sich nach den technologischen Anforderungen und nach den
Informationen, die den Elektroden beigefügt wurden, richten. Nicht jede Art von Elektroden ermöglicht das Schweißen bei um-
gekehrter Polarität.
Wenn im Verlaufe der Arbeit ein instabiler elektrischer Lichtbogen und Absplitterungen auftreten bzw. die Schweißnaht ungleich-
mäßig wird, muss man die Polarität der Schweißkabel ändern und das Schweißen von neuem beginnen.
Funktionsbetrieb mit der Schweißanlage
Die Schweißkabel an die richtigen Klemmen anschließen.
Die Federklemmen an den Metallteil des zu schweißenden Elements anschließen.. Die Kontaktstelle muss man von Öl- und
Farbresten sowie anderen Verunreinigungen reinigen, die sonst den Stromfluss verschlechtern können.
Die Elektrode in der entsprechenden Halterung anbringen. In der Klemme wird das Ende der Elektrode, das frei von der Umman-
telung ist, angebracht. Die Elektrode muss in der Klemme so befestigt werden, dass sie sich während der Arbeit in der Klemme
nicht verlagern kann. In einem Backen der Halterung befinden sich Einschnitte, die es ermöglichen, dass die Elektrode in der
Halterung fest arretiert wird.
Die Art der Elektrode muss man in Abhängigkeit von der Art des zu schweißenden Materials auswählen.
Man muss sich auch davon überzeugen, dass die Masseklemme und die Elektrode voneinander isoliert sind, sich nicht berühren
und die Elektrode oder ihre Klemme nicht mit dem zu schweißenden Material in Berührung kommen.
Der Stecker der Stromversorgungsleitung ist an die Netzsteckdose anzuschließen.
Den Schalter auf die Position „EIN" stellen. Der Lüfter sollte starten und das mit „POWER/STROMVERSORGUNG" bezeichnete
Lämpchen leuchtet auf; wonach auf der Anzeige dagegen der Wert des Schweißstromes erscheint.
Jetzt wird der richtige Schweißstrom entsprechend der Art und der Dicke der zu schweißenden Materialien eingestellt. Nachfol-
gend wurden einige typische Werte des Schweißstromes in Abhängigkeit vom Durchmesser der Elektrode dargestellt.
Elektrodendurchmesser [mm]:
O
22
1,6
2
2,5
3,2
4
5
R
I
G
I
N
A
D
L
A
N
L
E
I
Schweißstrom [A]
20 – 50
40 – 60
60 – 80
80 – 140
130 – 160
160 – 200
T
U
N
G
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