Höhenverstellung über Feinvorschub
1. Schraube 3 (Fig. 9) lösen.
2. Mit dem Handrad 1 die gewünschte Höhe einstellen
(1 Umdrehung entspricht 1mm Vorschub).
3. Schraube 3 unbedingt wieder festziehen.
Arbeiten mit dem Bohrhebel (Fig. 9)
Bei allen Einstellarbeiten das Gerät ausschalten und
Netzstecker ziehen, um ein versehentliches Anlaufen zu
vermeiden!
Mit dem Bohrhebel kann nicht nur einfach gebohrt werden,
sondern auch mit definierter Zustellung, bzw. einem Anschlag
gearbeitet werden.
Einfaches Bohren mit dem Bohrhebel:
1. Sicherstellen, dass die Innensechskantschraube 5 am Ska-
lenring 6 gelöst ist.
2. Knebelschraube 4 lösen.
3. Mittels Schwenken des Bohrhebels 2 die Pinole in die
gewünschte Position bringen. Die Pinole ist federbelast und
fährt nach der Bearbeitung selbstständig wieder in ihre
obere Position.
Um beim Arbeiten die Bearbeitungstiefe an der Skala des
Skalenrings 5 ablesen zu können, muss dieser vorher genullt
werden. Dies ist ganz einfach:
1. Innensechskantschraube 6 am Skalenring 5 lösen.
2. Einsatzwerkzeug durch Betätigung des Bohrhebels 2 ganz
leicht auf Werkstückoberfläche aufsetzen.
3. Skala von Skalenring 6 auf „0" stellen und Innensechs-
kantschraube 5 anziehen.
Beim Betätigen des Bohrhebels kann nun an der Skala die
Bearbeitungstiefe abgelesen werden.
Bohren mit Anschlagfunktion:
Soll mit genau definierter Bearbeitungstiefe gearbeitet wer-
den, ist vorzugehen wie folgt:
1. Innensechskantschraube 6 am Skalenring 5 lösen.
2. Bei ausgeschalteter Maschine das Einsatzwerkzeug ganz
leicht auf die Werkstückoberfläche aufsetzen.
3. Mit dem Skalenring an der Markierung an der Maschine die
gewünschte Bearbeitungtiefe einstellen.
4. Innensechskantschraube 6 festziehen.
Beim Betätigen des Bohrhebels wird die Bewegung der Spin-
del nun bei dem Erreichen des eingestellten Wertes gestoppt:
So können z. B. Löcher mit der exakt gleichen Tiefe gebohrt
werden.
Bitte beachten Sie, dass die Knebelschraube 4 immer ange-
zogen sein soll, wird regulär, d. h. ohne Bohrhebel gearbei-
tet wird!
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Achtung!
Achtung!
Spindel-Feinvorschub Art.-Nr. 24140
Beim Einsatz dieses Zubehörs kann der Spindelvorschub
wahlweise über den Bohrhebel oder durch Drehen des Hand-
rades 1 (Fig. 9a) erfolgen.
Das Handrad ist mit einem beweglichen Skalenring versehen:
Diesen kann man auf „0" stellen, um den gewünschten Vor-
schub einfach und exakt einzustellen.
Eine Umdrehung des Handrades bewirkt einen Spindelvor-
schub von 1,5 mm.
Das Anbauen eines Feinvorschubes ist einfach:
1. Welle des Feinvorschubs in die Bohrung für die Bohrhe-
belwelle an der Fräse einführen Bei der Montage unbedingt
beachten: Die „Feder" 2 am Feinvorschub passt in die Nut
der Bohrhebelwelle 3 der Fräse.
2. Feinvorschub ausrichten und mit beigelegter Schraube
befestigen.
3. Mit dem Kupplungsschaft können Sie jetzt den Feinvor-
schub ein- oder ausschalten. Zum Einschalten mit dem
Finger auf den Schaft 4 drücken und gleich zeitig am Hand-
rad drehen. Die Feder rastet in die Nut ein.
4. Zum Ausschalten des Feinvorschubes einfach Kupp-
lungsteil wieder herausziehen.
Beweglicher Skalenring:
Der beweglichen Skalenring 5 lässt sich auf 0 Stellen. So kön-
nen Sie den gewünschten Vorschub aus jeder Stellung prä-
zise einstellen. Eine Umdrehung des Handrades entspricht
einem Vorschub von 1,5 mm, der Abstand zwischen zwei gro-
ßenTeilstrichen macht 0,1 mm.
Schwenken der Frässpindel
Die gesamte Frässpindel kann um zwei Achsen ge schwenkt
werden. Zum Schwenken um die Hochachse Schraube 4
(Fig. 6) lösen und Säule komplett in die gewünschte Position
schwenken. Dann Schraube wieder festziehen.
Zum Schwenken um die Längsachse Schraube 1 (Fig. 10)
lösen und die Frässpindel schwenken. Gewünschte Gradzahl
an der Skala 2 einstellen und Schraube 1 wieder festziehen.
Montage der Spannzangen
Niemals die Spannzange allein in die Spindel einführen!
Immer erst die Spannzange in die Mutter einrasten! Immer
darauf achten, dass Spanzange und Fräser den passenden
Durch messer haben.
Bitte beachten Sie: Zusätzlich zu den mitgelieferten
Spannzan gen sind noch weitere Grössen in unserem Zube-
hörsortiment erhältlich. Diese sind in unserem Gerätekatalog
aufgeführt. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an
unseren Kunden dienst.
1. Überwurfmutter 7 (Fig. 11) lösen.
2. Gewünschte Spannzange 2 in die Überwurfmutter legen
und einrasten lassen.
3. Überwurfmutter mit Spannzange in die Spindel einführen
und leicht von Hand andrehen.
4. Fräser in die Spannzange einführen.
5. Mit Hilfe der mitgelieferten Schlüssel die Frässpindel blo-
ckieren und Überwurfmutter festziehen.
6. Zum Entfernen der Spannzange Überwurfmutter lösen und
Fräser entfernen.
Achtung!