D
Bohrungen der Beinhalterung gesteckt werden.
- Die Maschine auf einem geraden Untergrund stabil aufstellen.
10. ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ
Die elektrische Leitung muß unbedingt mit einem
vorgeschalteten Fehlerstromschutz mit maximaler
Empfindlichkeit (10 mA) und Schnellauslösung ausgestattet
werden. Alternativ kann ein Isolationstransformator verwendet
werden, so daß ein Schutz gegen indirekte Kontakte durch
elektrische Trennung geschaffen wird: in diesem Fall darf keine
Stelle des aktiven sekundären Stromkreises des Trafos geerdet
sein und daneben empfiehlt es sich, daß dieser Stromkreis
über eine Vorrichtung verfügt, welche einen eventuellen Defekt
der Maschinenisolation meldet.
- Kontrollieren, ob die Versorgungsspannung für den Anschluß der
Maschine geeignet ist: 380V/50Hz.
- Eine vorschriftsmäßige Versorgungsanlage muß den
Normen CEI-64-8 entsprechen (Harmonisierungsdokument
CENELEC HD384).
Die Stromleitung muß ausreichend bemessen sein, damit
Spannungsabfall vermieden wird. Vermeiden Sie vor allem die
Verwendung von Kabeltrommeln (mit Schleifringen).
Die Leitergröße richtet sich nach dem Anlaufstrom und der
Kabellänge. Hinweisend genügt für Längen bis 50 m ein Leiter von
4x4 mm2. Nach erfolgter Installation muß in jedem Fall die Anlauf-
und Betriebsspannung gemessen werden. Während der Funktion
darf der Spannungsverlust nicht mehr als 5% betragen. Bei längeren
Leitern oder nicht optimalem Netz sollten Leiter mit einem
Querschnitt von mindestens 6 mm2 verwendet werden. Auf
Baustellen eingesetzte Kabel müssen eine quetsch- und
verschleißgeschützte, sowie witterungsbeständige Ummantelung
haben.
11. INBETRIEBNAHME DER MASCHINE
Vor dem Elektroanschluß der Maschine.
1 - Sicherstellen, daß der Metallrahmen geerdet ist, wie im KAP.7
"Sicherheitsmaßnahmen" beschrieben.
2 - Kontrollieren, ob das Becken eine ausreichende Menge
Kühlwasser enthält.
3 - Sicherstellen, daß der Versorgungskreis den Anforderungen des
KAP.11 "Anschluß an das Stromnetz" entspricht.
4 - Die Maschine an das Stromnetz anschließen.
5 - Den Schalter zunächst auf "1", und nach Anlaufen des Motors
und Kontrolle des normalen Zuflusses des Kühlwassers auf "0"
zurückstellen.
6 - Die Drehrichtung des Sägeblattes kontrollieren, die dem Pfeil
an der Schutzverkleidung entsprechen muß.
7 - Sofern alles in Ordnung ist, kann mit der Arbeit begonnen werden.
12. NOT-STOP
- In Notfällen die Maschine durch Betätigen der
Anhaltvorrichtung des Tasters stillegen.
- Der Motor ist gegen Wärmeüberlastungen geschützt
und schaltet sich im Falle von Überhitzungen aus. Abkühlen
lassen und dann erneut Einschalten.
- Der Motor ist gegen ungewolltes Anlaufen geschützt,
wenn
nach
einem
wiederhergestellt wird. Für die Fortsetzung der Arbeit muß die
Maschine erneut eingeschaltet werden.
13. MONTAGE DES SÄGEBLATTES (Bez. Abb.3)
Die vordere Schraube (Bez.1) entfernen, die beiden anderen
Befestigungsschrauben (Bez.2) der Sägeblattverkleidung (Bez.3)
mit einem Inbusschlüssel Nr. 10 lockern. Die Verkleidung im
Uhrzeigersinn drehen, so daß die Befestigungsschraube (Bez.4)
zugänglich wird, und diese mit dem Schlüssel Nr.13 im
Gegenuhrzeigersinn ausschrauben. Den beweglichen Flansch
ausbauen. Den Flansch, die Scheibenwelle und das Sägeblatt auf
Beschädigungen untersuchen.
- Verwenden Sie keine beschädigten Sägeblätter.
- Verwenden Sie ausschließlich für die auf dem
Typenschild der Maschine angegebene Drehzahl geeignete
Sägeblätter.
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
MASONRY 350
Stromausfall
die
Versorgung
- Sicherstellen, daß die Drehrichtung des Sägeblattes
den Angaben auf der Sägeblattverkleidung entspricht.
Das Sägeblatt auf dem festen Flansch zentrieren, den beweglichen
Flansch positionieren und die Befestigungsschraube mit dem
Schlüssel
Nr.13
im
Schutzverkleidung wieder in ihre ursprüngliche Position bringen und
mit den Schrauben (Bez.1 und bez.2) blockieren.
- Vergewissern Sie sich, ob die Schutzverkleidung
des Sägeblattes (Bez.3) korrekt befestigt ist.
- ACHTUNG!!! Nicht korrekt montierte Sägeblätter
oder nicht fest angezogene Befestigungsschrauben können
Sach- und Personenschäden verursachen.
- Denken Sie daran, daß das Sägeblatt einen
Außendurchmesser von 350 mm, eine mittlere Bohrung mit
Durchmesser 25,4 mm und eine max. Stärke von 3 mm haben
soll.
Sicherstellen, daß das verwendete Sägeblatt für das zu
schneidende Material geeignet ist.
Die Verwendung von Schneidscheiben für Holz ist
verboten!
Keine Diamantscheiben mit Segmenten und Ösen von
mehr als 5 mm benutzen.
14. GEBRAUCH
- Für sicheres Arbeiten sollte um die Maschine herum
ein Freiraum von 150 cm zur Verfügung stehen.
- Vergewissern Sie sich, daß sich während dem Schneiden keine
Personen in der Nähe der Maschine aufhalten.
- Gebrauchen Sie die Maschine nie in Bereichen mit Brandgefahr.
Eventuelle Funken können Feuer oder Explosionen verursachen.
- Die Maschine darf nur bei ausgeschaltetem Motor transportiert
und aufgestellt werden.
- Vor dem Anlassen des Motors stets sicherstellen, daß das
Sägeblatt nicht irgendwelche Gegenstände berührt.
- Kontrollieren Sie, ob sich die Schutzverkleidungen
an ihrem Platz befinden.
- Sicherstellen, daß die Drehrichtung des Sägeblattes
den Angaben auf der Sägeblattverkleidung entspricht.
- Vor Beginn der Arbeit das Wasserbecken auffüllen. Während dem
Gebrauch falls erforderlich nachfüllen: der Schwimmer der Pumpe
muß stets eingetaucht bleiben!
- Den Stecker in die Steckdose stecken.
- ACHTUNG!!! Es ist streng verboten die
Schutzverkleidungen der Maschine zu entfernen und so
unnötige Risiken einzugehen.
- Der Motor ist gegen Wärmeüberlastung geschützt.
- ACHTUNG!!! Alle Einstellarbeiten der Sägeblätter
müssen bei abgestelltem Motor erfolgen.
14.1 VERTIKALE BEWEGUNG DES SÄGEBLATTES
(Bez. Abb.4)
Um das Sägeblatt anzuheben oder abzusenken muß der Griff
(Bez.2) durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn gelockert werden,
die Sägeblatthalterung (Bez.1) bleibt frei drehbar, und kann folglich
in der gewünschten Position befestigt werden, indem der Griff
(Bez.2) ganz eingeschraubt wird.
Vor Beginn der Arbeit sicherstellen, daß der
Blockagegriff fest angezogen ist.
14.2 AUSRICHTUNG DES SÄGEBLATTES FÜR 45°-SCHNITTE
(Bez. Abb.5)
- Die Schraubblockierung (Bez.1) lockern. Der Sägeblatthaltearm
(Bez.2) ist frei drehbar und kann auf den Endanschlag gestellt
werden, das heißt mit einer Sägeblattschräge von 45° zur Fläche;
die Blockiervorrichtung wieder festziehen.
13
Uhrzeigersinn
einschrauben.
Die