Idiomas disponibles
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1) Injektor-Ausbau mit Gabelzieher
Auf diese Weise lassen sich die meisten Injektoren ohne
Teilzerlegung bzw. Beschädigung ausziehen. Sie können somit nach
der Reparatur wiederverwendet werden!
Hinweis: Als Löseunterstützung empfehlen wir, den
Bereich um den Injektor vorher mit Würth-Injektor-Ex (Art.Nr.
0893 300 250) großzügig ein zu sprühen, und nach einer
Einwirkzeit von ca. 10 min mit dem Ausziehen zu beginnen.
Weiterhin hat der Würth-Vibrofigther (Art.Nr. 1952 004 300)
als Löseunterstützung einen sehr positiven Effekt. Durch feinste
Vibrationen schafft er einen kleinen Arbeitsspalt zwischen Injektor
und Sitz und sorgt so dafür, dass chemische Lösemittel noch besser
eindringen/kriechen können.
Spannpratzen ausbauen. (Abb. 1+2)
Stützfüße an die Traverse anbauen. (Abb. 3)
Hinweis: Die Abstützung erfolgt immer auf den
Ventildeckschrauben, welche sich direkt rechts und links
neben einem Injektor befinden.
Brücke auf den Ventildeckelschrauben aufsetzen – Arme vorjustieren
und mittels Inbusschlüssel fixieren. (Abb.3)
Die Zugspindel M18 mit Kunststoff-Einsatz in die Zuggabel leicht
einschrauben. (Abb. 4)
Zuggabel am Injektor platzieren. (Abb. 5)
Hinweis: Die Zuggabel setzt an der Stelle am Injektor an,
wo vorher die Spannpratze montiert war.
Jetzt wird die Spindel soweit in die Zuggabel eingedreht, bis der
Kunststoff-Einsatz einen leichten Druck auf den flachen Injektor-
Kunststoffkopf ausübt. (Abb. 6)
Als nächstes wird die vorher montierte Brücke mit den Abstützfüßen
auf die Ventildeckelschrauben aufgesetzt, wobei die Spindel durch
die Bohrung der Traverse geführt wird. (Abb. 7)
Nun das Drucklager in die Traverse einstecken und Druckmutter mit
der Führung zuerst auf die Zugspindel aufschrauben. (Abb. 8)
Durch das Betätigen der Mutter kann jetzt der Injektor gleichmäßig
gezogen werden. (Abb. 9+10)
Achtung: Vergewissern Sie sich während des gesamten
Auszug-Vorganges, dass sich die Zuggabel nicht verformt und
stoppen Sie den Vorgang, wenn nötig, um das Werkzeug
nicht zu zerstören.
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