s
Inbetriebnahme (Bild
bis
Max. Anzahl von Starts pro Stunde: 12 (VLT 6 - 25), 10 (VLT 40 / 60)
1. Motor zur Drehrichtungsprüfung (Drehrichtungspfeil (O)) kurz starten.
Vorsicht – Saugleitung darf nicht angeschlossen sein
Bei diesem Anlauf darf die Saugleitung nicht angeschlossen sein (bei Rückwärtslauf der Pumpe und angeschlossener Saugleitung kann sich
ein Druck aufbauen, der Beschädigungen an den Lamellen verursacht, die zum Bruch der Lamellen führen).
2. Saugleitung an (A) anschließen.
Hinweis
Ist die Pumpe durch eine Leitung von mehr als 3 m Länge mit dem Verbraucher verbunden, empfehlen wir den Einbau eines
Rückschlagventils (ZRK) zwischen Pumpe und Leitung, um nach dem Abstellen einen Rückwärtslauf zu vermeiden.
3. Vakuum-Regulierventil:
Die Einstellung des Vakuums kann durch Drehen des Regulierknopfes (C) entsprechend dem auf dem Drehknopf angebrachten Symbolschild
erfolgen.
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder spannungsführende Teile gefährdet werden können, ist die Pumpe
durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
Wartung nicht bei betriebswarmer Pumpe durchführen. (Verletzungsgefahr durch heiße Maschinenteile).
1. Schmierung
Die VLT hat eine Dauerfettschmierung für die Lager und braucht nicht nachgeschmiert zu werden.
2. Luftfilterung (Bild
und
Vorsicht – Verunreinigungen in der Ansaugluft
Bei ungenügender Wartung des Luftfilters vermindert sich die Leistung der Vakuumpumpe.
Die Filterpatrone (e) für Saugluft ist je nach Verunreinigung durch Ausblasen von innen nach außen zu reinigen. Trotz Reinigen des Filters wird
sich dessen Abscheidungsgrad zunehmend verschlechtern. Wir empfehlen daher eine halbjährliche Erneuerung des Filters.
Filterwechsel:
VLT (01) - (11): ➝ Ausblasgitter (G) abschrauben. Schraubdeckel (s) und Rändelknopf (m) lösen. Filterpatrone (e) herausnehmen und reinigen
bzw. austauschen. Der Zusammenbau erfogt in umgekehrter Reihenfolge.
3. Lamellen (Bild
und
)
Lamellenkontrolle: VLT 6 - 25 haben 6 Kohlelamellen bzw. VLT 40 / 60 haben 7 Kohlelamellen, die sich während des Betriebs allmählich abnützen.
VLT 6, VLT 10 und VLT 15:
VLT 25:
VLT 40 und VLT 60:
VLT (01) - (11) ➝ Ausblasgitter (G) abschrauben. Gehäusedeckel (b) vom Gehäuse abschrauben. Lamellen (d) zur Überprüfung herausnehmen.
Alle Lamellen müssen eine Mindesthöhe (X) haben:
Type
X (Mindesthöhe)
VLT 6
20 mm
VLT 10
20 mm
VLT 15
24 mm
VLT 25
24 mm
VLT 40
35 mm
VLT 60
37 mm
Hinweis
Die Lamellen dürfen nur satzweise gewechselt werden.
Lamellenwechsel: Stellt man bei der Lamellenkontrolle fest, dass die Mindesthöhe bereits erreicht oder unterschritten ist, so ist der Lamellensatz
zu wechseln. Gehäuse und Rotorschlitze ausblasen. Lamellen in die Rotorschlitze einlegen. Beim Einlegen ist darauf zu achten, dass die Lamellen
mit der schrägen Seite (Y) nach außen zeigen und diese Schräge in Drehrichtung (O
Gehäusedeckel (b) und Ausblasgitter (G) anschrauben. Vor Inbetriebnahme den freien Lauf der Lamellen durch Drehbewegung des Ventilators
überprüfen, dazu Ansauggitter (G
b
)
)
Erste Kontrolle nach 7.000 Betriebsstunden (ca. 22 Monaten im 2-Schichtbetrieb), danach alle 1.000 Betriebsstun-
den (ca. 3 Monaten im 2-Schichtbetrieb).
Erste Kontrolle nach 5.000 Betriebsstunden (ca. 16 Monaten im 2-Schichtbetrieb), danach alle 1.000 Betriebsstun-
den (ca. 3 Monaten im 2-Schichtbetrieb).
Erste Kontrolle nach 3.000 Betriebsstunden (ca. 9 Monaten im 2-Schichtbetrieb), danach alle 1.000 Betriebsstunden
(ca. 3 Monaten im 2-Schichtbetrieb).
) oder Schutzhaube (G
) abschrauben.
1
2
G
) mit dem Verlauf der Gehäusebohrung (Z) übereinstimmt.
1
- 3 -
e
m
s