3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC® PHYSICS
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Bedienungsanleitung
9/04 MH
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bp
bo
Fig. 1: Komponenten
1. Sicherheitshinweise
• In dieser Bedienungsanleitung wird im wesentli-
chen auf das ballistische Pendel eingegangen, die
Bedienungsanleitung des Wurfgerätes U10360 ist
ebenfalls zu beachten.
• Zum Überprüfen, ob sich eine Kugel im Wurfgerät
befindet und die Feder gespannt ist, sind aus-
schließlich die seitlichen Beobachtungsbohrungen
zu nutzen. Es ist verboten, von vorn in die Mün-
dung zu sehen. Verletzungsgefahr!
• Niemals auf Menschen zielen!
• Während der Versuche ist eine Schutzbrille zu tragen.
• Das Wurfgerät immer mit entspannter Feder und
ohne Kugel im Lauf lagern.
2. Beschreibung
• Das ballistische Pendel dient zur experimentellen
Bestimmung der Anfangsgeschwindigkeit der Ku-
gel beim Austritt aus dem Wurfgerät. Weiterhin
können Wurfparabeln beim horizontalen oder
schiefen Wurf ermittelt werden, wobei Abwurf-
höhen von 5, 10, 15, 20 und 30 cm einfach durch
vorgegebene Bohrungen eingestellt werden kön-
nen.
PHYSICS
PHYSICS
PHYSICS
PHYSICS
U10362 Ballistisches Pendel
5
6
7
8
9
bl
bm
bn
1
Wurfgerät (U10360)
2
Trägerplatte
3
Mitnehmer für Schleppzeiger
4
Lagerschraube
5
Gegenlager
6
Schleppzeiger
7
Winkelskala
8
Pendel
9
Kugelfänger
bl
Grundplatte
bm
Tischklemme
bn
Rändelschraube
bo
Ladestock (bei U10360)
bp
Zusatzgewichte, 2 Stück
• Durch das extrem leichte Pendel können die Ver-
suche mit vergleichsweise ungefährlichen
Kunststoffkugeln – statt Stahlkugeln – durchgeführt
werden. Dabei sind sowohl die Versuche zum plas-
tischen (quantitativ) als auch zum elastischen (qua-
litativ) Stoß auswertbar. Die aus Wurf- und Pendel-
versuchen ermittelten Kugelgeschwindigkeiten
stimmen typischerweise auf etwa 3% überein.
• Durch Zusatzgewichte können unterschiedliche
Pendelausschläge bei konstanter Kugelge-
schwindigkeit untersucht werden.
3. Bedienung und Wartung
• Zunächst wird das ballistische Pendel mit der Tisch-
klemme an eine stabile Arbeitsplatte geschraubt.
Dann wird das Wurfgerät entweder wie in Fig. 1
gezeigt horizontal vor das Pendel oder wie in Fig. 3
zu sehen ist von hinten an die Trägerplatte
schraubt.
Tipp: Wenn die Arbeitsplatte nicht stabil genug ist,
kann es vorkommen, dass nach dem Maximalaus-
schlag des Pendels beim Zurückschwingen dessel-
ben ein Ruck durch den Aufprall gegen das Wurf-
gerät auftritt, der zur Verstellung des Schleppzeigers
1
®
ge-
2