DE
handhabung des schnellspannbohr
futters
•
Zum Öffnen des Bohrfutters dieses am
oberen Haltering festhalten und Futter
nach rechts aufdrehen.
•
Zum Schließen bzw. Spannen eines
Werkzeugs das Bohrfutter am oberen
Haltering festhalten und Futter nach
links zudrehen.
Hinweis: Futter von Hand fest anzie-
hen – kein Hilfsmittel (z.B. Zange) ver-
wenden. Das Bohrfutter könnte sonst
beschädigt werden.
Bohrfutter / Kegeldorn demontieren
Bohrfutter mit Kegeldorn werden mit Hilfe
des mitgelieferten Austreibkeils aus der
Bohrspindel ausgetrieben. Hierzu Bohr-
spindel nach unten fahren bis der seitliche
Austreibschlitz in der Bohrspindel sichtbar
ist. Den Austreibkeil in den Schlitz stecken
und mit Hilfe eines Hammerschlag den
Kegeldorn zusammen mit dem Bohrfutter
austreiben.
Das Bohrfutter und der Kegeldorn können
mit Hilfe einer Abdrückgabel (nicht im Lie-
ferumfang enthalten) getrennt werden.
Bohrtiefenanzeige
g
•
An der Achse des Vorschubkreuzes
(B29) ist eine Skala zur Anzeige der
Bohrtiefe angebracht. Hier kann die Zu-
stellung in mm abgelesen werden.
Bohrtiefenanschlag
a I
•
Bei ausgeschalteter Maschine die
Oberfläche des Werkstücks mit dem
Bohrer leicht anfahren.
DE-14
•
Bohrtiefenanschlag
Hierzu den Anschlaggriff nach vorne
(rechts) drehen.
•
Gewünschte Bohrtiefe an der Skala
des Bohrtiefenanschlages einstellen.
•
Bohrtiefenanschlag wieder fixieren,
indem der Anschlaggriff nach hinten
(links) gedreht wird.
•
Die Arbeitsspindel kann jetzt nur noch
bis zum Anschlag der eingestellten
Bohrtiefe zugestellt werden.
Arbeitstiefe nicht überdrehen. Durch
zu starken Druck auf das Vorschub-
kreuz kann sich die eingestellte
Bohrtiefe ungewollt verstellen.
werkstücke sichern
achtung!
sen gegen Verdrehen und gegen
Hochziehen gesichert sein.
Beim Einhaken des Bohrers kann sich das
Werkstück verdrehen oder weggeschleu-
dert werden. Ebenso kann das Werkstück
durch die schraubenförmige Form des
Bohrers nach oben gezogen werden und
dadurch herumschleudern. Schwere Ver-
letzungen können die Folge sein. Deshalb
muss das Werkstück gesichert werden:
•
Kleine Werkstücke sollten in einem
geeigneten
Maschinenschraubstock
eingespannt werden. Der Maschinen-
schraubstock kann mit Hilfe der im Ma-
schinentisch angebrachten Nuten und
entsprechendem Befestigungsmateri-
al (Schrauben und Nutensteine) fixiert
werden.
•
Größere Werkstücke können mit Hilfe
von Spannpratzen direkt auf dem Ma-
schinentisch oder auf dem Maschinen-
fuß fixiert werden.
(A21)
lösen.
Werkstücke
müs-