Für weitere Einzelheiten wird auf die Anleitung Ihres
Elektrowerkzeuges verwiesen.
Bohren (Abb. P)
Das Gewindeloch (99) kann das als Sonderausrüstung erhältliche
Bohrfutter (10 mm oder 3/8") aufnehmen, so daß Ihre Maschine als
Radialbohrmaschine eingesetzt werden kann. Diese Möglichkeit ist
besonders nützlich zum Bohren von Dübellöchern.
• Entfernen Sie die Sägeblatt-Schutzhaube und das Sägeblatt.
• Drehen Sie die Abdeckung (100) weg.
• Bringen Sie das Bohrfutter (101) direkt im Gewindeloch (99) an.
Gehrungsanschläge (Abb. Q1 & Q2)
Für eine Erweiterung und Beschleunigung der Winkelschnitt-Möglichkeiten
sind Gehrungsanschläge (102) erhältlich (Abb. Q1).
• Tauschen Sie den standardmäßigen Anschlag gegen die Gehrungs-
anschläge (102) aus.
• Führen Sie das Sägeblatt zwischen den beiden Anschlägen hindurch
(Abb. Q2).
Sägen mit der Stichsäge (Abb. R1 - R3)
Montieren der Stichsäge
Durch Montieren des Stichsägegerätes (103) auf der Motorwelle kann Ihre
Maschine in eine Radialstichsäge verwandelt werden (Abb. R3).
• Entfernen Sie die gesamte Schutzhaube und das Sägeblatt.
• Montieren Sie das hintere Kunststoffdistanzstück (104) an der
Motorwelle, mit der Halteklemme (105) über die Halteschraube der
Haube und die flache Stirnseite in dem Schlitz hinter den Halte-
klemmen der Haube (106) (Abb. R1).
• Positionieren Sie das spezielle Distanzstück (107) auf der Welle.
• Lösen Sie die zwei Flügelmuttern (108) an der Frontseite der Stichsäge,
so daß die angewinkelten Halteklammern (109) an der Rückseite
herausragen (Abb. R2).
• Positionieren Sie die Stichsäge auf der Motorwelle und stecken Sie die
Positionierungstifte in die Löcher im Distanzstück (Abb. R1).
• Stecken Sie die obere rechte Halteklemme (109) durch das Loch im
Distanzstück (111) hindurch und drehen Sie die Klemme, bis die Fläche
hinter die Klammer greift (112).
• Positionieren Sie die untere Halteklemme auf gleich Weise und drehen
Sie die Flügelmutter fest.
• Befestigen Sie die Standardmutter auf der Welle und prüfen Sie, ob die
Flügelmutter richtig festgedreht sind.
• Stellen Sie das Sägeblatt (113) auf die Nut an der Unterseite der Welle,
so daß die Zähne Richtung Bediener weisen. Die Welle hat eine kleine
kopflose Schraube (114) an jeder Seite für das Klemmen und
Zentrieren des Sägeblattes (Abb. R3).
Benutzung der Stichsäge (Abb. R3)
• Die Positionierung der Stichsäge hängt vom jeweiligen Einsatzgebiet
ab. Es gibt im festen Tisch ein kleines Loch (115), um das Sägeblatt
hindurch zu führen. In anderen Einsatzgebieten kan die Stichsäge wie
bei der Schleifwalze positioniert werden.
• Entfernen Sie den Tischanschlag, ersetzen Sie den Anschlag durch
Distanzstücke (20 mm) aus Holz und positionieren Sie das Sägeblatt
(Zähne nach vorne) hinter den vorderen festen Tisch.
• Prüfen Sie, bevor die Säge gestartet wird, ob der Sägefuß gesenkt ist,
um das Hochkommen des Materials zu verhindern.
Pneumatische Vorschubsteuerung (fig. A1, J, S1 - S3)
Die pneumatische Vorschubsteuerung (116) sichert Ihnen ein optimales
Ergebnis, wenn ein konstanter, gleichmäßiger Vorschub erforderlich ist.
Montieren der pneumatischen Vorschubsteuerung
• Entfernen Sie die Rückziehfeder (82), siehe Abb. J.
• Entfernen Sie den Sägeaggregat-Anschlag (14), siehe Abb. A1.
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• Montieren Sie den flachen hinteren Winkel (117) und den Säge-
aggregat-Anschlag wie in Abb. S2 gezeigt wird.
• Lösen Sie den Gewindestift (118) im Rändelknopf (119). Benutzen Sie
hierzu einen Innensechskantschlüssel und lösen Sie den Rändelknopf
(fig. S3).
• Lösen Sie den Gewindestift (120) in der hinteren Stütze (121) und
ziehen Sie die Stütze von dem Stab.
• Führen Sie den Zylinder (122) durch die Halteklammer (123) (fig. S1).
• Bringen Sie die Halteklammer (123) in die Position über der Längs-
schnitt-Fixraste (15) und ziehen Sie die Gewindestifte an beiden Seiten
der Halterung (124) an.
• Setzen Sie die hintere Stütze (121) und den Rändelknopf (119) wieder
zusammen und ziehen Sie alle Schrauben an (fig. S3).
• Bringen Sie die hintere Stütze (121) wie gezeigt (fig. S3) an und ziehen
Sie den Gewindestift (120) an.
• Schieben Sie den Rollschlitten nach hinten und positionieren Sie den
Zylinder in der entsprechenden Halteklammer (123) möglichst weit
hinten. Das Stabende darf die Auslaßschraube in den
blasebalgförmigen Manschetten aus Gummi nicht berühren, wenn die
Manschetten (125) zusammengepreßt werden. Überprüfen Sie die
Stellung, indem Sie die Auslaßschraube drücken.
• Ziehen Sie die Schraube (126) in der Halteklammer des Zylinders an.
• Stellen Sie die Vorschubgeschwindigkeit mit Hilfe des Rändelknopfes
(119) ein.
Entlüften der pneumatischen Vorschubsteuerung
Nach dem Nachfüllen von Öl bzw. nach dem Ölwechsel, müssen Sie die
pneumatische Vorschubsteuerung entlüften.
• Entfernen Sie die Vorrichtung von der Maschine und klemmen Sie sie
bei vollständig ausgefahrenem und nach unten gedrehtem Kolben in
vertikaler Stellung fest.
• Entfernen Sie den Einfüllverschluß an der Rückseite der Manschetten
(125). Halten Sie die Manschetten hierbei so, daß kein Öl verschüttet wird.
• Füllen Sie die Manschetten mit Hydrauliköl Castrol 210 NRL25 oder
einem gleichwertigen Öl. Benutzen Sie hierzu einen Trichter oder eine
Ölspritze.
• Bringen Sie den Einfüllverschluß wieder an und ziehen Sie ihn eine
Umdrehung an.
• Drücken Sie leicht auf die Manschetten, bis eine kleine Menge Öl über
den Einfüllverschluß ausströmt.
• Ziehen Sie den Einfüllverschluß mit Hilfe eines Schraubenschlüssels
fest und montieren Sie die Vorrichtung wieder auf die Maschine.
Untergestell (Abb. T)
Das Untergestell (127) besteht aus vier Beinen (128), vier Querstreben
(129) und vier oberen Querschienen (130). Die oberen Querschienen
haben dieselben Abmessungen wie der Rahmen der Radialarmsäge.
• Montieren Sie die Beine, Querstreben und Schienen wie gezeigt.
• Drehen Sie diese Teile fest.
• Befestigen Sie die Säge am oberen Ende des Untergestells.
Wartung
Ihr D
WALT-Elektrowerkzeug wurde für eine lange Lebensdauer und einen
E
möglichst geringen Wartungsaufwand entwickelt. Ein dauerhafter,
einwandfreier Betrieb setzt eine regelmäßige Reinigung voraus.
• Ersetzen Sie die feste Tischplatte und den Anschlag, wenn sie
verschlissen sind.
Schmierung
Ihre Radialarmsäge bedarf keiner zusätzlichen Schmierung.
Die Gleitschienen und Lager dürfen niemals gefettet werden.
D E U T S C H
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