Art der Anwendungen und Betriebsanforderungen
Senkrechte Markise
auf Rolle
Programmierung
Endschalter:
Verfügbare
Funktionen ...
Armmarkise
Programmierung
Endschalter:
Verfügbare
Funktionen ...
• Wenn der für die Programmierung eingesetzte Sender mehr Automatisierungs-
gruppen steuert, muss während eines Verfahrens vor dem Absenden einer Steue-
rung die „Gruppe" gewählt werden, zu der die zu programmierende Automatisie-
rung gehört.
5.2 - Positionen, in denen die Markise automatisch
anhält
Das elektronische System, das jeden Bewegungsmoment der Markise steuert, ist in
der Lage, die Bewegung selbstständig anzuhalten, wenn die Markise eine vom Ins-
( )
( )
"1"
tallateur festgelegte Position erreicht. Die programmierbaren Positionen sind (Abb. 6):
"1"
"S"
"S"
– Position „0" = Endschalter oben: Markise ganz aufgerollt;
– Position „1" = Endschalter unten: Markise ganz abgerollt;
– Position „H" = Zwischenposition: Markise teilweise geöffnet;
– Position „Z" = Ist der Punkt, an dem der Vorhang Auswirkungen gegen
seine Struktur am Ende der völligen Schließung, wenn es nicht keine Fah-
rendschalter gespeichert wird.
6
Wenn die Endschalter noch nicht programmiert sind, kann die Bewegung der Marki-
se nur über die Funktion „Bedienung vom Steuerpult" erfolgen, d.h. indem die Steu-
ertaste für den gewünschten Zeitraum der Bewegung gedrückt gehalten wird; die
Bewegung stoppt, sobald der Benutzer die Taste loslässt. Nach der Programmie-
rung der Endschalter reicht dagegen ein einfacher Impuls auf die gewünschte Taste
aus, um die Markise zu starten; die Bewegung endet selbstständig, sobald die Mar-
kise die vorgesehene Position erreicht hat.
Für die Einstellung der Höhen „0" und „1" stehen verschiedene Verfahren zur Verfü-
gung; die Wahl des geeigneten Verfahrens hängt auch von der Struktur Ihrer Markise
ab (siehe Zusammenfassung in der Tabelle A).
ACHTUNG! – Wenn man erneut die bereits vorher eingestellten Höhen der
Endschalter ändern möchte, sollte man beachten dass:
– man bei Einstellung mit einem anderen Verfahren als dem vorher benutz-
ten Verfahren ZUERST die Höhen mit den Verfahren 5.13. löschen muss.
– man bei Einstellung mit demselben Verfahren, welches man vorher ange-
wendet hat, das Löschen der Höhen nicht notwendig ist.
Die Programmierung der Endschalter koppelt auch gleichzeitig die beiden Drehrich-
tungen des Motors mit den jeweiligen Tasten für das Hochfahren (s) und Herunter-
fahren (t) der Steuervorrichtung (zu Beginn, wenn die Endschalter noch nicht pro-
grammiert sind, erfolgt die Kopplung zufällig und es kann passieren, das beim Drü-
cken der Taste s der Rollladen anstatt nach oben nach unten fährt und umgekehrt).
5.3 - Allgemeine Warnhinweise
• Die Einstellung der Endschalter muss nach der Installation des Motors in der Mar-
kise und nach dem Anschluss ans Stromnetz erfolgen.
• Bei Installationen, bei denen mehrere Motoren und/oder mehrere Empfänger vor-
handen sind, muss vor der Programmierungen der Strom von den Motoren und
Empfängern abgeschaltet werden, die man nicht programmieren möchte.
• Beachten Sie genau die in den Verfahren aufgeführten Zeitlimits: Ab dem Loslas-
sen der Taste hat man 60 Sekunden Zeit, um die nächste für das Verfahren vorge-
sehene Taste zu drücken; nach dem Ablaufen dieser Zeit führt der Motor 6 Bewe-
gungen aus, um die Annullierung des laufenden Verfahrens mitzuteilen.
• Während der Programmierung führt der Motor eine bestimmte Anzahl kurzer Be-
Tabelle A
• mit automatischem Stopp in der hohen
Endschalterposition „0" (mit Kasten)
• ohne mechanische Halterungseinschrän-
kungen am oberen Endschalter „0"
... ggf. die Aufschlagkraft beim Schließen
verringern
• mit automatischem Stopp in der hohen
Endschalterposition „0" (mit Kasten)
• ohne mechanische Halteeinschränkungen
(quadratischer Balken oder ähnlich)
... um die Markise zu spannen:
Funktion "FRT"
...ggf. die Aufschlagkraft beim Schließen
verringern
• Jedes Mal, wenn der Motor mit Strom versorgt wird und in seinem Speicher nicht
5.4 - Übersicht der Sender
5.4.1 - Kompatible Sender
Lesen Sie im Katalog der Produkte Nice oder auf der Homepage www.niceforyou.
com nach, welche Steuervorrichtungen Nice mit dem im Motor integrierten Funk-
empfänger kompatibel sind.
5.4.2 - Rangfolge bei der Speicherung der Sender
Im Allgemeine kann ein Sender als ERSTER oder als ZWEITER (oder dritter, vierter
usw.) Sender gespeichert werden.
A - Erster Sender
B - Zweiter Sender (oder dritter, vierter, usw.)
5.4.3 - Zwei Modalitäten, um die Tasten eines Senders
Für die Speicherung der Tasten eines Senders können zwei untereinander alterna-
tive Modalitäten verwendet werden; diese werden bezeichnet mit: „Modus I" und
„Modus II".
• „MODUS I" – Dieser Modus überträgt automatisch und auf einmal alle im Motor
Anmerkung – Wenn die Tasten Ihres Senders nicht mit Symbolen und Nummern
versehen sind, siehe Abb. 2 für die Zuordnung derselben.
• „MODUS II" – Dieser Modus ermöglicht die manuelle Zuordnung eines der im Mo-
5.4.4 - Anzahl der speicherbaren Sender
Es können bis zu 30 Sender (einschließlich eventuelle Klimasensoren über Funk) ge-
speichert werden, wenn diese alle im „Modus I" gespeichert werden, oder es können
30 einzelne Befehle (Tasten) gespeichert werden, wenn diese alle im „Modus II" ge-
speichert werden. Die beiden Modalitäten können bis zu einer Höchstgrenze von 30
gespeicherten Einheiten miteinander funktionieren.
Empfohlene Programmierungen
Programmierung im halbautomatischen Modus (Kapitel 5.7)
Programmierung im manuellen Modus (Kapitel 5.6)
Einstellung der Zugkraft des Motors (Funktion „RDC" - Kapitel 5.11)
Programmierung im halbautomatischen Modus (Kapitel 5.7)
Programmierung im manuellen Modus (Kapitel 5.6)
Programmierung der Funktion „FRT" (Kapitel 5.12)
Einstellung der Zugkraft des Motors (Funktion „RDC" - Kapitel 5.11)
wegungen aus, als „Antwort" auf den vom Installateur eingegebenen Befehl. Es ist
wichtig, die Anzahl dieser Bewegungen zu zählen und nicht auf die Richtung zu
achten, in die diese ausgeführt werden.
mindestens ein Transmitter und die Höhen der Endschalter vorhanden sind, wer-
den 2 Bewegungen ausgeführt.
Ein Sender kann nur dann als erster Sendergespeichert werden, wenn im Motor
kein anderer Sender gespeichert ist. Für diese Speicherung das Verfahren 5.5
ausführen (dieses Verfahren speichert den Sender im „Modus I").
Ein tragbarer Sender (oder ein Klimasensor über Funk) kann nur dann als zwei-
ter (oder dritter, vierter, usw.) Sender gespeichert werden, wenn im Motor bereits
der Erste Sender gespeichert ist. Für diese Speicherung führen Sie eines der
Verfahren unter Abschnitt 5.9 aus.
zu speichern
verfügbaren Befehle auf die auf dem Sender verfügbaren Tasten, ohne dem Instal-
lateur die Möglichkeit zu geben, die Zuordnung von Befehlen und Tasten zu verän-
dern. Am Ende des Verfahrens ist jede Taste nach einem werkseitig bestimmtem
Schema einem bestimmten Befehl zugeordnet:
- Taste s (oder Taste 1): Wird der Steuerung Hochfahren zugeordnet.
- Taste n (oder Taste 2): Wird der Steuerung Stopp zugeordnet.
- Taste t (oder Taste 3): Wird der Steuerung Herunterfahren zugeordnet.
(wenn auf dem Sender eine vierte Taste vorhanden ist....)
- Taste 4: Wird der Steuerung Stopp zugeordnet.
tor verfügbaren Befehle zu einer der Tasten des Senders, und ermöglicht dem Ins-
tallateur dabei, den gewünschten Befehl und die gewünschte Taste auszuwählen.
Am Ende des Verfahrens muss zur Speicherung der Zuordnung einer anderen Tas-
te zu einem anderen Befehl das Verfahren wiederholt werden.
Achtung! – Jede Automatisierung hat eine eigene speicherbare Liste der Befehle
in Modus II; im Falle des vorliegenden Motors befindet sich die Liste der verfügba-
ren Steuerungen im Verfahren 5.9.2.
Deutsch – 4