Beginn Der Perfusion; Während Der Perfusion; Beendigung Der Perfusion - SORIN GROUP D905 EOS Instrucciones Para El Uso

Ocultar thumbs Ver también para D905 EOS:
Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

  • ESPAÑOL, página 19
Wenn der D905 EOS MODULE mit Flüssigkeit gefüllt ist, ist das
Pumpensegment in die arterielle Pumpe einzusetzen.
7) ÖFFNEN DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LINIE
Die Klemmen von der venösen und arteriellen Linie entfernen. Die Flußrate auf
2.000 ml/min erhöhen.
8) ÖFFNEN DER REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
Nach Abschluß der bis Punkt 7 beschriebenen Arbeitsschritte ist die Leistung
der arteriellen Pumpe bis auf eine maximale Flußrate von 5,0 l/min zu erhöhen.
Den Hahn der Rezirkulations/Spüllinie einige Sekunden öffnen, damit sich die
Rezirkulations/Spüllinie des Oxygenators füllen kann.
9) ENTLÜFTUNG DES SYSTEMS
Während dieser Phase ist das gesamte Kreislaufsystem abzuklopfen, damit sich
winzige Bläschen von den Schlauchwänden lösen. Im System soll für einige
Minuten eine Zirkulation mit einer hohen Flußrate aufrechterhalten werden,
damit es vollständig entlüftet wird.
10) SCHLIESSEN DER REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
Nach 3-5 Minuten Rezirkulation/Spülung mit einer hohen Flußrate ist die
gesamte Restluft entwichen und die Rezirkulation/Spüllinie kann geschlossen
werden. Halten Sie danach die arterielle Pumpe an.
11) ABKLEMMEN DER VENÖSEN UND DER ARTERIELLEN
LINIE
-Während der Füllphase darf der pulsierende Fluß nicht verwendet werden.
-Vor Beginn der Perfusion ist die ordnungsgemäße Dosierung der
Antikoagulanzien im System zu prüfen.
-SORIN
GROUP
ITALIA
Geschwindigkeitsreglers der Pumpe um den arteriellen Fluß langsam zu
verringern bzw. zu unterbrechen.
-Verwenden Sie nicht den Ein/Ausschalter der Pumpe, solange die
Pumpengeschwindigkeit nicht Null ist.
- Wenn der Konnektor D523C und eine Linie am Koronarauslaß
angeschlossen sind, muß geprüft werden, ob die konnektierte Linie
auch gefüllt ist.
- Klemmen Sie die Linie einige Zentimeter hinter dem Auslaß ab.
- Am Koronaraustritt darf kein Unterdruck existieren. Blutseitige
Unterdrücke können die Bildung von winzigen Gasbläschen zur Folge
haben.
G. BEGINN DER PERFUSION
1) ÖFFNUNG DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LINIE
Die Klemme zuerst von der arteriellen und anschließend von der venösen Linie
entfernen.
Beginnen Sie die Perfusion mit einer Blutflußrate, die dem Körpergewicht des
Patienten entspricht. Kontrollieren Sie ständig den Blutstand im venösen
Reservoir.
2) FUNKTIONSPRÜFUNG DES WÄRMETAUSCHERS
Prüfen Sie die venöse und arterielle Bluttemperatur.
3) WAHL DER ENTSPRECHENDEN GASFLUSSRATE
Das in der Normothermie empfohlene Gas/Blutverhältnis beläuft sich auf 1:1 mit
einer inspiratorischen Sauerstofffraktion (FiO
- Der Gasfluß ist immer erst nach dem Blutfluß zu öffnen. Das
Gas/Blutverhältnis darf niemals größer als 2:1 sein.
- Der blutseitige Druck muß immer höher als der gasseitige Druck sein, da
sich andernfalls Gasblasen in der Blutkammer bilden können.
4) BLUTGASANALYSE
Einige Minuten nach Beginn der Perfusion ist eine Blutgasanalyse
vorzunehmen. In Abhängigkeit von den Analysewerten ist wie folgt vorzugehen:
pO
hoch
2
pO
niedrig
2
pCO
hoch
2
pCO
niedrig
2
H. WÄHREND DER PERFUSION
1) KONTROLLE DES VENÖSEN RÜCKLAUFS
Bei notwendigem stärkeren venösen Rücklauf, den Höhenunterschied des
Oxygenators und venösen Reservoirs im Verhältnis zum Patienten verringern.
- Das an den Oxygenator angeschlossene venöse Reservoir muß immer
über dem Oxygenator positioniert sein.
empfiehlt
die
Verwendung
) von 80:100%.
2
Fi0
senken
2
Fi0
erhöhen
2
Gasfluß erhöhen
Gasfluß verringern
- Das
zusätzliche
kollabierbaren venösen Reservoir positioniert werden (geschlossenes
System).
- Die ACT (Acitvated Coagulation Time; aktivierte Gerinnungszeit) soll
stets gleich oder größer als 480 Sekunden sein, um eine
ordnungsgemäße Antikoagulation im extrakorporalen Kreislauf zu
gewährleisten.
- Zur Antikoagulanziengabe an den Patienten sind zu verwenden:
- ein gefilterter Luer-Einlaß des starren venösen Reservoirs (offenes
System)
- einen
kollabierbaren Reservoirs (geschlossenes System)
2) ARTERIELLE BLUTENTNAHME
Zur arteriellen Blutentnahme den Luer-Anschluß am arteriellen Auslaß
verwenden. Dieser Luer-Anschluß weist ein Einwegventil auf, das nur das
Ansaugen gestattet.
3) VENÖSE BLUTENTNAHME UND INJEKTION VON
PHARMAKA
Das verwendete venöse Reservoir muß die Injektion von Pharmaka sowie die
venöse Blutentnahme zulassen.
4) REZIRKULATION BEI NIEDRIGER FLUSSRATE
(Hypothermie mit Kreislaufstillstand)
a) Den Gasfluß auf einen Wert unter 500 ml/min senken.
b) Die
Rezirkulations/Spüllinie
"RECIRCULATION " und die Einlaßlinie des venösen Reservoirs
verschließen)
c)
Die Leistung der arteriellen Pumpe auf 2000 ml/min reduzieren.
d) Die arterielle Linie des Oxygenatormoduls abklemmen.
des
e) Während des gesamten Kreislaufstillstandes eine Rezirkulation mit einer
Flußrate von 2.000 ml/min durchführen.
f)
Zur Wiederaufnahme der Perfusion aus dem Kreislaufstillstand ist die
venöse und die arterielle Linie zu öffnen und langsam der Blutfluß zu
erhöhen.
g) Die Rezirkulations/Spüllinie schließen(Hahn in horizontale Position
"CLOSED").
h) Den Gasfluß entsprechend abstimmen.
5) EVAKUIERUNG DER LUFT IM DAUERBETRIEB
Mit dem Hahn der Rezirkulations/Spüllinie in der horizontalen Position "PURGE"
kann die Luft durch den Bypass im Dauerbetrieb aus dem Oxygenatormodul
evakuiert werden.
Dabei beträgt der Blutfluß 4l/min, der Spülfluß zum venösen Reservoir kann
vernachlässigt werden.
Kontrollieren Sie immer aufmerksam den Blutpegelstand des venösen
Reservoirs. Beim Entleeren auf einen besonders niedrigen Pegel und/oder
mit einem reduzierten Fluß ist größte Aufmerksamkeit erforderlich.
I. BEENDIGUNG DER PERFUSION
Die Perfusion ist unter Beachtung des Zustandes jedes einzelnen Patienten zu
beenden. Hierbei ist wie folgt vorzugehen:
1)
Den Gasfluß absperren.
2)
Das Hypo/Hyperthermiegerät ausschalten.
3)
Die Leistung der arteriellen Pumpe langsam bis auf Null herabsetzen und
gleichzeitig die venöse Linie abklemmen.
4)
Die arterielle Linie abklemmen.
5)
Die Rezirkulations/Spüllinie öffnen.
6)
Die Leistung der Pumpe bis auf eine Flußrate von 2.000 ml/min erhöhen.
- Wenn die Wiederaufnahme der extrakorporalen Zirkulation vorgesehen ist, ist
im D905 EOS ein minimaler Blutfluß aufrechtzuerhalten (max. 2000 ml/min).
- Überprüfen Sie, ob das eventuell am Koronarauslaß angeschlossene
Kreislaufsystem entsprechend abgeklemmt ist.
Zur Entfernung von gegebenenfalls in den Oxygenator eingedrungener Luft wie
folgt vorgehen:
1. Den Gasfluß schließen.
2. Die arterielle Pumpe anhalten.
3. Die arterielle Linie verschließen.
4. Den venösen Rücklauf wiederherstellen, bis sich ein ausreichendes
Blutvolumen im venösen Reservoir befindet.
5. Die venöse Linie verschließen.
6. Die Rezirkulations/Spüllinie bei einem Fluß von 2.000 ml/min öffnen, bis die
Luft vollständig aus dem System entfernt ist (für ca. 1 Minute).
7. Die Perfusion wiederherstellen durch Öffnen der arteriellen und venösen Linie.
8. Die Rezirkulations/Spüllinie schließen.
DE – DEUTSCH
Kardiotomiereservoir
Luer-Anschluß
am
venösen
öffnen
(Hebel
muß
immer
über
dem
Rücklaufkonnektor
des
in
vertikale
Position
17
loading