• Dann mit der Montage des Gelenkarms "5" komplett mit Befestigungs-
bügel auf dem Tor (Abb. 2) fortfahren:
- Die Kunststoffbuchsen "9" in die Öffnungen des gebogenen Arms
"Det. A-B" einführen, den gebogenen Arm "5" mit dem geraden Arm
"3" und dem Bügel "6" verbinden (beide mit den Schrauben "7" und den
selbstsperrenden Muttern "0"), nachdem das verzinkte Distanzstück
"8" in die Buchse "9" eingesetzt wurde.
• Den Motor (Abb. 9, Det. "") entriegeln, indem der Schlüssel bis zur
Entriegelung im Uhrzeigersinn gedreht wird.
• Den Bügel mit 2 Schrauben M8 (Abb. 4) am Tor befestigen. Die Position
des Bügels wird bestimmt, indem der Arm so weit wie möglich ausge-
fahren wird, wobei der Flügel sich am mechanischen Verschlussanschlag
befindet und die Punkte 1, 2, 3 auf derselben geraden Linie ausgerichtet
sind (Abb. 4). Dann den Punkt 3 um 00 mm von dem Ausrichtungspunkt,
in dem er sich befand, zurücksetzen. Der Arm ist mit der Wasserwaage
ausgerichtet in Position "M" zu halten.
Die folgenden Kontrollen durchführen:
- Der auf dem Tor aufliegende Bügel darf während der Rotation des Tores
aus der geschlossenen in die offene Position weder entlang der Achse
"L" (Abb. 4) noch nach oben oder nach unten Belastungen ausgesetzt
sein, da in diesem Fall entweder das Tor oder der Getriebemotor nicht
richtig montiert wäre, und dies könnte innerhalb kurzer Zeit das Gerät
beschädigen. Nach der Kontrolle, dass keine Belastungen vorliegen, ist
der Bügel am Tor zu befestigen.
• Nach der Durchführung aller Montagearbeiten und nach der Durchführung
des elektrischen Anschlusses kann das Gerät geschlossen werden.
- Das obere Gehäuse "O" aufsetzen und mit den Schrauben "Q" ver-
schließen (Abb. 10).
- Das untere Gehäuse "P" aufsetzen und mit dem mitgelieferten Schlüssel
"R" feststellen.
• Es wird die Benutzung eines Elektroschlosses empfohlen (siehe typische
Anlage Abb. 1).
MANUELLE ENTRIEGELUNG (Abb. 9)
Die Entriegelung ist nur dann vorzunehmen, wenn der Motor aufgrund
fehlender Stromversorgung steht. Um den Torflügel zu entriegeln, wird der
zum Lieferumfang des Geräts gehörige Schlüssel "R" (Abb. 10) benötigt.
Zur Entriegelung
Das untere Gehäuse "P" (Abb. 10) herausziehen, den Sechskantschlüssel
"J" entfernen (Abb. 9), in die Entriegelungsöffnung einführen und wie in
Det. "A" (Abb. 9) gezeigt im Uhrzeigersinn drehen, bis die Entriegelung
des Motors erfolgt. Auf diese Weise wird das Getriebe des Antriebs in
den Freilauf gesetzt und das Tor kann mit einem leichten Druck der Hand
geöffnet und geschlossen werden.
Zur Verriegelung
Den Sechskantschlüssel in die Entriegelungsöffnung einführen und gegen
den Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor verriegelt wird. Den Sechskant-
schlüssel "J" in seinem Sitz positionieren, das untere Gehäuse "P" aufsetzen
(Abb. 10) und mit dem Schlüssel verschließen.
ELEkTRONISCHER STEUERUNG
Steuerung für 2 Gleichstrommotoren mit Encoder und eingebautem
Empfänger, der die Speicherung von 300 Benutzercodes gestattet. Die
Dekodifizierung ist vom Typ 'Rolling Code' und die Betriebsfrequenz beträgt
433.92 MHz.
Die Drehgeschwindigkeit der Motoren wird elektronisch kontrolliert (lang-
samer Start und nachfolgende Steigerung); die Geschwindigkeit wird vor
der Ankunft am Anschlag verringert, sodass ein kontrollierter Stillstand
erfolgt. Die mit nur einer Taste ausführbare Programmierung gestattet
die Regelung des Kraftsensors und des gesamten Torflügellaufes. Das
Eingreifen des Quetschschutz-/Mitreißschutz-Sensors verursacht die
Bewegungsumkehrung.
WICHTIGE HINWEISE
Achtung! An keiner Stelle auf der Leiterplatte der Steuerung befin-
det sich die Stromspannung von 230 Vac: es ist allein nur die sehr
niedrige Sicherheitsspannung vorhanden. Gemäß der Vorschrift
über die elektrische Sicherheit ist es verboten, die Anschlussklem-
men 9 und 0 direkt an einen Stromkreis anzuschließen, an den
eine Spannung von mehr als 30 Vac/dc angelegt ist.
Achtung! Für den einwandfreien Betrieb der Steuerung müssen
die eingebauten Batterien in einem guten Zustand sein. Wenn die
Batterien bei einem Netzstromausfall schon entladen sind, erfolgt
der Verlust der Torflügelstellungskontrolle mit folglicher Alarm-
meldung und automatischer Rückstellung. Die Leistungsfähigkeit
der Batterien sollte daher alle sechs Monate überprüft werden
(siehe Seite 39 "überprüfung der Batterien").
Die Steuerung kann den Motor automatisch aktivieren, wenn
auf dem Display das Zeichen
ein Vorblinken von 10 Sekunden angezeigt.
• Nachdem die Vorrichtung installiert wurde und bevor die
Steuerung mit Strom versorgt wird, muss überprüft werden,
dass der Torflügel bei seiner von Hand (mit entriegeltem Motor)
ausgeführten Bewegung auf keine Stellen mit besonderem
Widerstand trifft.
• Der Ausgang für die Stromversorgung der kontrollierten Lasten
(Anschlussklemme 15) dient zur Verringerung des Batteriestrom-
verbrauchs bei Netzstromausfall; die Lichtschranken und die
Sicherheitsvorrichtungen sind deshalb daran anzuschließen.
• Wenn ein Befehl über Funk oder mittels Kabelleitung die
Steuerung erreicht, gibt diese Strom an den Ausgang CTRL
30Vdc, bewertet den Zustand der Sicherheitsvorrichtungen
und aktiviert, falls diese in Ruhestellung sind, die Motoren.
• Der Anschluss am Ausgang für die "kontrollierten Lasten"
gestattet die Ausführung des Selbsttestverfahrens (Freigabe
mittels Dip 7 und 8) zur Überprüfung der Sicherheitsvorrichtungen
auf deren korrekte Betriebsweise .
• Das Vorhandensein des Stromsensors entbindet nicht von
der Verpflichtung, die von den geltenden Bestimmungen
vorgeschriebenen Lichtschranken oder andere Sicherheitsvor-
richtungen zu installieren.
• Vor der Ausführung des Elektroanschlusses sicherstellen,
dass die auf dem Typenschild angegebene Spannung und
Frequenz mit denen der elektrischen Stromversorgung über-
einstimmen.
• Zwischen der Steuereinheit und dem Stromversorgungsnetz
muss ein allpoliger Schalter mit einem Kontaktenabstand von
mindestens 3 mm zwischengeschaltet werden.
• Keine Leitungen mit Aluminiumleiter verwenden; in die
Klemmleiste einzuführende Kabelenden nicht verzinnen; Kabel
mit der Markierung "T min. 85°C - wetterbeständig" verwen-
den.
• Die Leitungen müssen in der Nähe der Klemmleiste in ange-
messener Weise so befestigt werden, dass sowohl die Isolierung
als auch der Leiter befestigt wird (Kabelband genügt).
ANSCHLüSSE DER STROMVERSORGUNG DER STEUEREINHEIT
230 Vac
• Die Steuerdrähte und die aus den Sicherheits-
vorrichtungen kommenden Drähte anschlie-
ßen.
• Die allgemeine Stromversorgung auf die 2-Wege-Klemmenleiste geben,
die schon an den Primärkreis des Transformators angeschlossen ist.
• Der Master-Motor "M" und der entsprechende Encoder sind vorverka-
belt. Sollten sie abgenommen werden müssen (Wartungseingriffe usw.),
ist es absolut notwendig, die auf der Karte angegebene Reihenfolge der
Farben einzuhalten.
Vorbereitung des Anschlusskabels des zweiten Motors/Encoders
• Der Bausatz enthält 0 Meter sechspoliges Kabel, das nach den Erfor-
dernissen der Anlage zuzuschneiden ist;
- die Drähte des Motors "M2" und des Encoders "2" auf der Anschlusskarte
des Slave-Motors (zweiter Motor) anschließen;
- streng die Abfolge der Anschlüsse des zweiten Motors an die Steuer-
einheit einhalten; die Reihenfolge der Klemmen 1...6 ist identisch auf
dem Motor und auf der Steuereinheit.
- das Kabelende an den Master-Motor führen und die Drähte an die Klem-
menleiste anschließen, wobei die Reihenfolge der in Abb. 12 angegebenen
Farben streng einzuhalten ist, und die Kabelzwinge "PC" anziehen.
Anmerkung: Sollten besondere Umstände die Benutzung eines längeren
Kabels notwendig machen (Kabel 00 m auf Rolle, nach den Anlagener-
fordernissen zuzuschneiden), ist darauf zu achten, dass zur Vermeidung von
Stromverlusten die maximal erlaubte Kabellänge bei 20 Metern liegt.
Motor
1-2
Stromversorgung Motor 1
3-4-5-6 Eingänge für Signale Encoder 1
Motor 2
1-2
Stromversorgung Motor 2
3-4-5-6 Eingänge für Signale Encoder 2
34
erscheint; dies wird durch
N
L