Den Auslaßdeckel erst dann wieder schließen, wenn die Pumpe erneut eingesetzt wird. Wenn die Pumpe nach längerem Stillstand wieder in
Betrieb gesetzt wird, müssen die zuvor aufgeführten Vorgänge der Absätze "HINWEISE" und "ANLASSEN" wiederholt werden.
12. WARTUNG UND REINIGUNG
Alle Reparaturen und Wartungsarbeiten müssen in jedem Fall bei vom Versorgungsnetz abgehängter Pumpe erfolgen. Sicherstellen,
dass der Strom nicht zufällig zugeschaltet werden kann. Befolgen Sie möglichst einen Wartungsplan: auf diese Weise können mit
geringstem Aufwand kostspielige Reparaturen und eventuelle Ausfallzeiten vermieden werden.Während der programmierten Wartung
die eventuell im Motor vorhandene Kondensflüssigkeit über die Sprosse ablassen (bei Elektropumpen mit Schutzgrad des Motors IP55).
Falls für die Wartung die Flüssigkeit abgelassen werden muss, achten Sie darauf, dass die austretende Flüssigkeit keinen
Gegenständen oder Personen schaden kann, besonders, wenn die Anlage mit Warmwasser betrieben wird.
Eventuelle schädliche Flüssigkeiten müssen vorschriftsmäßig entsorgt werden.
12.1 Regelmäßige Kontrollen
Unter normalen Betriebsbedingungen erfordert die Elektropumpe keinerlei Wartung. Es empfiehlt sich jedoch regelmäßig die Stromaufnahme, die
manometrische Förderhöhe bei geschlossener Mündung und die maximale Fördermenge zu kontrollieren, damit Störungen oder Verschleiß
rechtzeitig aufgezeigt werden.
12.2 Schmieren der Lager
Bei einigen mit Schmiernippel ausgestatteten Modellen müssen die Motorlager alle 3000 Betriebsstunden geschmiert werden. Dieser Intervall
muss bei Betrieb unter besonders belastenden Bedingungen verkürzt werden. Das Fett für hohe Temperaturen -30 ÷ +140° über die speziellen
Schmiernippel einfüllen. Im Falle der saisonmäßigen Verwendung muss unbedingt auch während der Ruhezeiten geschmiert werden.
Schmierverfahren für Version mit IP55 (MEC 160-180): bei den Pumpen mit Schutzgrad der Motoren IP55 und wo das Schmiersystem für die
Lager vorgesehen ist, hat die Fettauslaßöffnung einen Schraubdeckel aus Messing M10x1, der 90° zum Schmiernippel steht. Für das Schmieren
diesen Deckel M10x1 abschrauben, über den Schmiernippel mit Hilfe einer geeigneten Fettpumpe schmieren, bis sauberes Fett aus der Öffnung
austritt. Die Elektropumpe einschalten und ungefähr eine Stunde laufen lassen, damit sich die Lager erwärmen und so das überschüssige Fett
austritt. Den Deckel M10x1 wieder einschrauben.
13. ÄNDERUNGEN UND ERSATZTEILE
Jede nicht zuvor autorisierte Änderung enthebt den Hersteller von jeder Haftpflicht. Alle für Reparaturen verwendeten Ersatzteile
müssen Originalteile sein und alle Zubehörteile müssen vom Hersteller genehmigt werden, damit die maximale Sicherheit von
Personen, Maschinen und Anlagen gewährleistet wird.
14. STÖRUNGSSUCHE UND ABHILFEN
STÖRUNGEN
1. Der Motor läuft nicht an
und erzeugt keinerlei
Geräusch.
2. Der Motor läuft nicht an,
erzeugt aber Geräusch.
3. Der Motor dreht unter
Schwierigkeiten.
4. Der
(externe)
Motorschutz wird sofort
nach dem Einschalten
ausgelöst.
KONTROLLEN (mögliche Ursachen)
A. Die Sicherungen kontrollieren.
B. Die Elektroverbindungen kontrollieren.
C. Prüfen, ob der Motor unter Spannung steht.
D. Es kann der Motorschutzschalter wegen
Überschreiten
der
Temperaturgrenze ausgelöst worden sein
(einphasige Version).
A. Kontrollieren, ob die Netzspannung dem Wert
des Typenschilds entspricht.
B. Prüfen, ob die Anschlüsse korrekt ausgeführt
wurden.
C. Kontrollieren, ob im Klemmenkasten alle
Phasen vorhanden sind.
D. Die Welle ist blockiert. Nach möglichen
Verstopfungen der Pumpe oder des Motors
suchen.
A. Kontrollieren,
ob
die
ausreichend ist.
B. Nach möglichem Streifen der beweglichen und
festen Teile suchen.
C. Den Zustand der Lager kontrollieren.
A. Kontrollieren, ob im Klemmenkasten alle
Phasen vorhanden sind.
B. Nach verschmutzten oder offenen Kontakten
der Schutzvorrichtung suchen.
DEUTSCH
A. Falls durchgebrannt ersetzen.
Das eventuelle sofortige Verschwinden der
Störung weist auf einen Kurzschluß des Motors
hin.
maximalen
D. Das
Motorschutzschalters nach Wiederherstellung
der normalen Temperatur abwarten.
B. Eventuelle Fehler korrigieren.
C. Eventuell die fehlende Phase erstellen.
D. Die Verstopfungen beseitigen.
Stromversorgung
B. Ursachen beseitigen.
C. Eventuell beschädigte Lager ersetzen.
A. Eventuell die fehlende Phase herstellen.
B. Die betroffene Komponente reinigen oder
ersetzen.
29
ABHILFEN
automatische
Rückstellen
des