- Aktion:
Fehlerhafte Eichung der Druckregler
- Risiko:
Beschädigung der Bauteile der Zentrale, Gefahr des Berstens von Komponenten
- Aktion:
Kontakt mit Bauteilen der Kühleinheit, die als gefährlich ausgeschildert sind
- Risiko:
Stromschläge, Verbrennungen, sonstige Verletzungen
- Aktion:
Hinzufügen von Verbrauchern
- Risiko:
Unzureichende von der Zentrale abgegebene Kühlleistung
- Aktion:
Nicht ausgeführte Überprüfung der Phasensequenzen der Verdichter Scroll
- Risiko:
Beschädigung der elektrischen Apparate/Verdichter
- Aktion:
Laden von Flaschengas ohne Druckregler
- Risiko:
Detonation
- Aktion:
Ausführung von Wartungseingriffen ohne persönliche DPI-Schutzausrüstung (Schuhe,
Handschuhe usw.)
- Risiko:
Brüche, Verbrennungen, Abschürfungen, sonstige Verletzungen usw.
Die Sicherheitsventile (CSPRS) befinden sich nur an den Puffertanks.
An der Ablasssammelleitung der Zentrale befindet sich der Sicherheitsdruckregler (SRMCR).
- Diesen NICHT in Betrieb nehmen, wenn er nicht ordnungsgemäß an dem elektrischen Schaltkreis
angeschlossen ist.
- Falls die Druckerhöhung durch äußere Umstände erfolgt, die Effizienz der Sicherheitsvorrichtungen
überprüfen.
- Die Zentrale NICHT in Betrieb nehmen, wenn das Sicherheitsventil (CSPRS) nicht angeschlossen ist
oder der in offener Stellung versiegelte Hahn geschlossen ist.
- Den Sicherheitsdruckregler NICHT abtrennen, während die Zentrale in Betrieb steht.
- Während des Betriebs der Zentrale NIEMALS den in offener Stellung versiegelten Hahn, der vor dem
Sicherheitsventil angebracht ist, schließen.
- Um das Sicherheitsventil (alle 5 Jahre) auszutauschen:
- die Anlage abschalten,
- den in offener Stellung versiegelten Hahn schließen,
- das Sicherheitsventil ersetzen,
- den Hahn erneut öffnen und versiegeln.
Anmerkung: All diese Arbeitsvorgänge dürfen nur von technisch spezialisiertem Personal
ausgeführt werden.
9. Kühlflüssigkeit
Die Kühleinheiten HP3 benutzen 2 Kühlflüssigkeitsarten - entsprechend den vorhandenen
Betriebseigenschaften und Einsatzbedingungen: R404A, R507A.
Um die Menge an Kühlflüssigkeit in der Anlage zu bestimmen, müssen die Einzelmengen der
Kühlflüssigkeit des Verteilungsnetzes, der Verbraucher und der Verdichtereinheiten summiert werden.
Es ist sinnvoll, die Art und die Menge der in der Kühleinheit befindlichen Kühlflüssigkeit außerhalb des
Maschinensaals auszuhängen, um Notfalleinsätze zu erleichtern (siehe den Abschnitt über die
Sicherheitsausrüstung).
Gefahr!:Die benutzten Kühlflüssigkeiten können, obwohl sie als "nicht toxisch"
klassifiziert sind, ernsthafte Probleme hervorrufen:
Erhöhung
Kälteverbrennungen
ACHTUNG! KEINE FLÜSSIGKEITEN AUSSER DEN BESCHRIEBENEN VERWENDEN (Z.B.
AMMONIAK); DIESE KÖNNTEN DIE KÜHLEINHEIT BESCHÄDIGEN.
Anmerkung: Die Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung und der Technischen
Datenblätter der Kühlflüssigkeit beachten.
10.Transport, Handling und Heben(Fig. 3)
Die Kühleinheit wird mit einem für das Handling mit Gabelstaplern selbsttragenden Stahlrahmen
ausgeliefert (Rif. 3).
Die Länge der Gabeln muss 1100 mm überschreiten (Rif. 1).
Für das Gewicht der Standardausführungen siehe die Technischen Datentabellen auf Seite 6.
Am Stahlrahmen befinden sich Kennzeichen mit gelbem Hintergrund, die, zur Erhaltung der
Ladestabilität, die exakten Anhebpunkte angeben(Rif. 2).
Bei Benutzung eines Krans müssen Gabeln ausreichender Tragfähigkeit und eine Vergurtung benutzt
werden (siehe die gelbe Beschilderung für das Handling); eine Beanspruchung der Struktur der
05060114 00 09/07/2010
des
Herzschlags
-
Erstickungsanfälle
-
betäubende
Effekte
HP3
Deutsch
-
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