Beabsichtigte Verwendung - Ingersoll Rand BHD-NFRU Manual Del Usuario

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BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR FEDERZÜGE DER BAUREIHEN BHD-NFRU
LESEN SIE DIESE ANLEITUNG DURCH, BEVOR SIE DEN FEDERZUG IN BETRIEB NEHMEN.
DER ARBEITGEBER IST DAFÜR VERANTWORTLICH, DEM BEDIENER ALLE IN DIESER
ANLEITUNG GEGEBENEN INFORMATIONEN VERFÜGBAR ZU MACHEN.
DIE NICHTEINHALTUNG DIESER WARNHINWEISE KANN ZU VERLETZUNGEN FUHREN.

BEABSICHTIGTE VERWENDUNG

Federzüge der Baureihen BHD-NFRU dienen dazu, die Last von
Elektrowerkzeugen zu tragen.
Ingersoll Rand lehnt jegliche Haftung ab, wenn Kunden diese Federzüge
ohne vorherige Rücksprache für andere als die von Ingersoll Rand
beschriebenen Aufgaben verwenden.
INBETRIEBNAHME DES FEDERZUGES
Bedienen, prüfen und warten Sie diesen Federzug stets in Übereinstimmung
mit (landes- oder bundesweit) geltenden Vorschriften in Bezug auf tragbare
und von Hand betriebene Elektrowerkzeuge und Federzüge.
Berechnen Sie die Gesamtlast, die der Federzug tragen können muss:
Geräte, Zubehör und diejenigen Schlauch- oder Kabelabschnitte, die
vom Federzug angehoben werden müssen. Die zu tragende Gesamtlast
muss innerhalb der spezifizierten Leistungsgrenzen des Federzugs liegen.
(Angaben zur Leistung des Federzugs entnehmen Sie den technischen
Daten zum Gerät.).
Die beste Leistungsfähigkeit wird erreicht, wenn der Federzug am
Karabinerhaken (17) aufgehängt wird und die Arbeitshöhe im mittleren
Auszugsbereich des Seils (14) liegt.
Der Federzug kann entweder an einer stationären Halterung
aufgehangen oder an einem Horizontalfahrwerk befestigt werden.
Um unnötigen Verschleiß zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass sich der
Federzug in Richtung der Zugkraft stets frei bewegen kann, selbst wenn
sich die Last nicht genau vertikal unter dem Federzug befindet.
Verbinden Sie die Sicherheitsaufhängung S mithilfe eines flexiblen Seils
so an einem geeigneten Träger, wobei der zusätzliche Auszug nicht
länger als 100 mm sein darf (Abb. 1). Der Federzug muss sich frei drehen
können.
Wenn der Federzug mit Schraubverbindungen an Punkt 17 oder S
befestigt wird, müssen entweder ein selbstsperrendes System oder
Splinte verwendet werden.
Wenn Knopf 1 in die Arbeitsposition gebracht wird (Abb. 5B), kann die
Last in den unteren Haken eingehängt werden.
Schmieren Sie Federzüge nicht mit entflammbaren oder flüchtigen
Flüssigkeiten, wie etwa Kerosin, Diesel oder Turbinentreibstoff.
Entfernen Sie keine Etiketten. Ersetzen Sie alle beschädigten Etiketten.
Beachten Sie die Anweisungen zu Einstellungen in dieser
Bedienungsanleitung.
ARBEITEN MIT DEM FEDERZUG
Wenn der Federzug angebracht und eine Last eingehängt ist, prüfen Sie,
ob die Arbeitsbedingungen korrekt sind (leichtgängig mit minimalem
Aufwand).
Um einen richtigen und sicheren Einsatz zu gewährleisten, überprüfen
Sie regelmäßig den Zustand der oberen Befestigungselemente 17 und S.
(Wenn Schraubverbindungen eingesetzt werden, muss auch der Zustand
des selbstsperrenden Systems oder der Splinte überprüft werden.).
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob die Komponenten, die
einer Belastung ausgesetzt sind (Haken, Seil, Aufhängevorrichtung des
Federzugs und Verbindungen zum Werkzeug), sicher und nicht durch
Verschleiß in ihrer Leistungsfähigkeit gemindert sind.
Entriegeln Sie den Federzug niemals mit herausgezogenem Seil oder
ohne eingehängte Last. Das Seil könnte mit einer unkontrollierten
Geschwindigkeit wieder eingezogen werden. Dabei kann es zu
Verletzungen kommen.
Die Hauptkompensationsfeder wird nur als Einheit (13) zusammen mit ihrem zylinderförmigen Gehäuse und der Sicherheitsscheibe für
Wenden Sie sich bei Rückfragen an Ihre nächste
Ingersoll Rand Niederlassung oder den autorisierten Fachhandel.
© Ingersoll Rand Company 2008
Druck: Italien
ENTHÄLT WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN.
ACHTUNG
Ein Zerlegen des Federzugs ist für ungeschultes Personal gefährlich.
ACHTUNG
Wenn der Federzug nicht in Betrieb ist (wenn er beispielsweise
gerade transportiert wird oder eingelagert ist), muss das
Seil vollständig in den Federzug eingezogen sein, und der
Gummistopper (52) muss an der Führung (27) befestigt sein.
EINSTELLUNGEN
Zur Steigerung der Leistung drehen Sie die Einstellschraube 45(31) im
Uhrzeigersinn.
Zur Verringerung der Leistung drehen Sie die Einstellschraube 45
entgegen dem Uhrzeigersinn.
Nachdem Sie die Last eingestellt haben, prüfen Sie, ob sich das Seil (14) in
voller Länge frei ausziehen lässt und nicht durch die gespannte
Feder (13) behindert wird.
Wenn der Federzug angebracht und eine Last eingehängt ist, prüfen Sie, ob die
Arbeitsbedingungen angemessen sind (Bewegung mit minimalem Aufwand).
Während des Betriebs darf das Seil nicht auf die volle Länge ausgezogen
werden. Es muss mindestens 50 mm vor dem unteren Auszugsende stoppen.
Wenn erforderlich, stellen Sie die Klemme 30-30 so ein, dass der Auszug nach
oben beschränkt wird. (Abb. 10).
Wenn Sie die Last bei der gewünschten Höhe blockieren möchten,
drehen Sie Knopf 1.
Seilgriff-Arretiereinrichtung
Bei Ausführungen mit Seilgriff-Arretiereinrichtungen kann die Last
mithilfe des Handgriffs (48) in der gewünschten Höhe blockiert werden,
indem die rot markierte Seite nach unten gezogen wird. Wenn Sie den
Auszug wieder freigeben möchten, ziehen Sie die grün markierte Seite
nach unten.
Hinweis: Knopf 1 oder Nocken 48 sollten am Ende des Auszugs einrasten.
Entriegeln Sie den Federzug niemals mit herausgezogenem Seil oder
ohne eingehängte Last. Das Seil könnte mit einer unkontrollierten
Geschwindigkeit wieder eingezogen werden. Dabei kann es zu
Verletzungen kommen.
Sicherheitsvorrichtung
Diese Vorrichtung schützt gegen einen Lastabsturz aufgrund eines
Federbruchs. Wenn die Beschleunigung zu groß wird, bewegen sich die
Schwunggewichte im Inneren des Federzugs zum Stahlanschlag.
Dieser Mechanismus wird möglicherweise auch aktiviert, wenn die
Lasteinstellung nicht ausreichend ist. Dabei stoppt die Trommel im oberen
Auszugsbereich. Dies ist daran erkennbar, dass die Schraube 45 etwa 4 mm
herausragt (Abb. 9).
So vermeiden Sie dieses Problem:
1) Drehen Sie den Nocken 4 (Abb. 6)
2)
Erhöhen Sie die Last am Federzug (drehen Sie Schraube 45 im
Uhrzeigersinn).
3)
Begrenzen Sie den Auszug auf den Mindestwert, indem Sie
Klemme 30-30 nach oben bewegen.
Wenn dadurch das Stoppen der Trommel nicht verhindert werden kann,
ersetzen Sie den Federzug durch einen mit einer geringeren Nennleistung.
ACHTUNG
HINWEIS
Zentrifugalkräfte geliefert.
Form MHD56444
Ausgabe 1
06-2009
CCN: 45900966
ACHTUNG
ACHTUNG
DE
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