Beretta Mynute J 20 C.S.I. Instrucciones De Instalacion Y Uso página 50

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DEUTSCH
2. EINSCHALTEN
Das erste Einschalten des Kessels muss durch Personal des Technischen
Kundendienstes vorgenommen werden. Beachten Sie danach, d.h. wenn es
notwendig ist, das Gerät wieder in Betrieb zu nehmen, genau die beschrie-
benen Arbeitsgänge.
Für das Einschalten des Kessels ist es notwendig, folgende Arbeitsgänge
auszuführen:
- den Kessel mit Strom zu versorgen
- das Gasventil an der Anlage zu öffnen, um den Durchfluss des Brennstoffs
zu ermöglichen
- den Funktionswahlschalter in die gewünschte Position zu drehen:
Sommer: Durch Drehen des Wahlschalters auf das Symbol Sommer "
2a) wird die traditionelle Funktion zur alleinigen Bereitstellung von sanitärem
Warmwasser aktiviert. Bei einer Warmwasseranfrage schaltet sich der Kessel
ein und die LED-Anzeige des Kesselstatus (1) leuchtet dauerhaft grün. Die
digitale Anzeige (5) gibt die Temperatur des Brauchwassers an (Abb. 4a).
Winter: Durch Drehen des Funktionswahlschalters innerhalb des in Seg-
mente unterteilten Bereiches (Abb. 2b) erzeugt der Kessel warmes Wasser
und speist die Heizung. Bei einer Wärmeanfrage schaltet sich der Kessel
ein und die LED-Anzeige des Kesselstatus (1) leuchtet dauerhaft grün. Die
digitale Anzeige (5) gibt die Temperatur des Heizungswassers an (Abb. 3a).
Bei einer Warmwasseranfrage schaltet sich der Kessel ein und die LED-
Anzeige des Kesselstatus (1) leuchtet dauerhaft grün. Das Display (5) gibt
die Temperatur des Brauchwassers an (Abb. 4a).
Stellen Sie das Raumthermostat auf die gewünschte Temperatur ein (etwa
20°C)
Einstellung der Wassertemperatur der Heizung
Drehen Sie, um die Wassertemperatur der Heizung einzustellen, den Kugelgriff
mit dem Symbol "
" (Abb. 5a) in den in Segmente unterteilten Bereich
Einstellung der Temperatur des Sanitärwassers
Drehen Sie, um die Temperatur des Sanitärwassers einzustellen (Bad, Dusche,
Küche, usw.) den Kugelgriff mit dem Symbol "
fernwerte zwischen 1 (Mindestwert 37 °C) und 9 (Höchstwert 60 °C).
Vorwärmen (schnelleres Heißwasser): beim Drehen des Reglers für die Tem-
peratur des Sanitärwassers (3 - Abb. 1a) auf das Symbol "
einen der Ziffernwerte zwischen 1 (Mindestwert 37 °C) und 6 (Höchstwert 60
°C) (Abb. 6a), wird die Vorwärmfunktion aktiviert. Diese Funktion ermöglicht es,
das im sanitären Wärmetauscher enthaltene Wasser warm zu halten, um so die
Wartezeiten zwischen den Entnahmen zu verkürzen. Wenn die Vorwärmfunktion
aktiviert ist, leuchtet die gelbe Led (1) neben dem Symbol "
gibt die Vorlauftemperatur des Heiz- oder Sanitärwassers je nach der vorliegenden
Anfrage an. Während des Einschaltens des Brenners nach einer Vorwärmanfrage
erscheint auf der Anzeige das Symbol " ". Zum Deaktivieren der Vorwärmfunk-
tion drehen Sie den Kugelgriff zum Einstellen der Brauchwassertemperatur auf
das Symbol "
". Die gelbe Led verlischt. Stellen Sie den Regler für die Tem-
peratur des Sanitärwassers wieder in die gewünschte Position.
Die Funktion ist nicht aktiv, wenn sich der Kessel im Status OFF befindet:
Funktionswahlschalter (2 Abb. 1a) auf "
Wenn auf dem Bedienfeld die rote Led neben dem Symbol "
heißt das, dass sich der Kessel in einem Status eines vorübergehenden Stopps
befindet (siehe das Kapitel zu den Leuchtanzeigen und Störungen). Die digitale
Anzeige gibt den festgestellten Störungscode an (Abb. 8a).
Funktion des Automatischen Regelsystemes für den Raum (S.A.R.A.)
Abb 10a.
Stellen Sie den Wahlschalter der Wassertemperatur der Heizung in den
mit der Aufschrift AUTO gekennzeichneten Bereich. Dadurch wird das
automatische Regelsystem S.A.R.A. (Frequenz 0,1 s eingeschalter 0,1 s
ausgeschaltet Dauer 0,5) aktiviert: entsprechend der am Raumthermostat
eingestellten Temperatur und der zu ihrer Erreichung notwendigen Zeit variiert
der Kessel automatisch die Wassertemperatur der Heizung und verringert
die Betriebszeit. Dadurch wird ein höherer Komfort beim Betrieb und eine
Energieeinsparung möglich.
Auf dem Bedienfeld blinkt die grüne Leucht-Led mit einer Frequenz von 0,5 s
eingeschaltet und 3, 5 s ausgeschaltet.
Entstörfunktion
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf "
wieder aufzunehmen und warten Sie 5-6 s ab. Stellen Sie den Funktions-
wahlschalter wieder in die gewünschte Position und prüfen Sie, dass die rote
Kontrollleuchte nicht eingeschaltet ist.
Jetzt startet der Kessel automatisch neu und die rote Kontrollleuchte
schaltet sich grün ein.
Anm. Verständigen Sie, wenn die Versuche zur Entstörung nicht den Betrieb
aktivieren, den Technischen Kundendienst.
3A AUSSCHALTEN
Vorübergehendes Ausschalten
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Funktionswahlschalter auf " " OFF
(Abb. 11a). Die Frostschutzfunktion bleibt aktiv. Das Display weist das in Abb.
12a gezeigte Aussehen auf.
Ausschalten über längere Zeiträume
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Funktionswahlschalter auf " "
OFF (Abb. 11a).
Positionieren Sie den Hauptschalter der Anlage auf Ausgeschaltet.
Schließen Sie die Ventile für Brennstoff und Wasser an der Heiz- und Sanitäranlage.
In diesem Fall ist die Frostschutzfunktion deaktiviert: entleeren Sie die Anlagen,
wenn Frostgefahr besteht.
50
" (Abb.
" (Abb. 6a): auf einen der Zif-
" und dann auf
". Die Anzeige (5)
" Ausgeschaltet (OFF).
" aufleuchtet,
" (Abb. 11a), um den Betrieb
4A KONTROLLEN
Prüfen Sie zu Beginn der Heizsaison sowie von Zeit zu Zeit während des Gebrauchs,
ob das Hydrometer-Thermohydrometer bei kalter Anlage Druckwerte zwischen
0,6 und 1,5 bar anzeigt: dadurch wird eine Geräuschentwicklung der Anlage auf
Grund. Bei ungenügender Zirkulation von Wasser schaltet sich der Kessel aus.
Keinesfalls darf der Wasserdruck unter 0,5 bar (roter Bereich) sinken.
Sollte diese Bedingung eintreten, ist es notwendig, den Wasserdruck im Kessel
wieder herzustellen, wozu wie folgt vorzugehen ist:
- Stellen Sie den Funktionswahlschalter (2 - Abb. 1a) auf "
- Öffnen Sie das Füllventil (Abb. 13a) bis der Druckwert zwischen 1 und 1,5
bar liegt.
Schließen Sie sorgfältig das Ventil.
Stellen Sie den Funktionswahlschalter wieder in die Ausgangsposition.
Fordern Sie, wenn es häufig zu einem Druckabfall kommt, den Technischen
Kundendienst.
5A LEUCHTANZEIGEN UND STÖRUNGEN
Das Bedienfeld umfasst zwei Leucht-Led die den Betriebsstatus des Kessels
angeben:
Grüne Led
Blinkend
- Blinkend mit einer Frequenz von 0,5 s eingeschaltet - 3,5 s ausgeschaltet =
Kessel in Standby, keine Flamme vorhanden.
- Blinkend mit einer Frequenz von 0,5 s eingeschaltet - 0,5 s ausgeschaltet =
vorübergehendes Ausschalten des Gerätes auf Grund der folgenden Störun-
gen mit automatischer Rücksetzung:
- Druckwächter Wasser (Wartezeit etwa 10 min)
- Differentialdruckwächter Luft (Wartezeit etwa 10 min)
- Vorübergehend bis zum Einschalten.
In dieser Phase wartet der Kessel auf die Wiederherstellung der Betriebsbedin-
gungen. Wenn die Wartezeit abgelaufen ist, wird die ordnungsgemäße Funkti-
onsweise nicht wieder aufgenommen, die Abschaltung wird endgültig und die
Leuchtanzeige schaltet sich rot ein.
- Schnell blinkend (Frequenz 0,1 s eingeschaltet 0,1 s ausgeschaltet Dauer
0,5) Eingang/Ausgang Funktion S.A.R.A. (Automatisches Regelsystem für
den Raum) - Abb. 10a.
Durch Positionieren des Wahlschalters der Wassertemperatur der Heizung im
mit der Aufschrift AUTO gekennzeichneten Bereich - Temperaturwert von 55
bis 65°C - wird das automatische Regelsystem S.A.R.A. aktiviert: der Kessel
verändert die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit des Signals zum Deaktivieren
des Raumthermostats. Beim Erreichen der mit dem Wahlschalter für die Was-
sertemperatur der Heizung eingerichteten Temeratur beginnt eine Zählung von
20 min. Wenn während dieses Zeitraums der Raumthermostat weiter Wärme
anfordert, steigt der eingerichtete Temperaturwert automatisch um 5 °C.
Beim Erreichen des neu eingerichteten Wertes beginnt eine Zählung von
weiteren 20 min.
Wenn während dieses Zeitraums der Raumthermostat weiter Wärme anfordert,
steigt der eingerichtete Temperaturwert automatisch um 5 °C.
Dieser neue Temperaturwert ist das Ergebnis der manuell mit dem Wahlschal-
ter für die Wassertemperatur der Heizung eingerichteten Temperatur und der
Erhöhung um +10 °C mit der Funktion S.A.R.A.
Nach dem zweiten Zyklus der Erhöhung wird der Temperaturwert auf den vom
Anwender eingerichteten Wert zurück geführt und der oben beschriebene
Zyklus wird wiederholt, bis die Anforderung des Raumthermostats erfüllt ist.
Grün dauerhaft
Ist eine Flamme vorhanden, funktioniert der Kessel ordnungsgemäß.
Rote Led
Das Einschalten der roten LED weist auf eine Störung hin, das Display zeigt
einen Code mit nachstehender Bedeutung:
A 01 Störabschaltung der Flamme (rote Led leuchtet dauerhaft + Symbol Störab-
schaltung Flamme "
")
A 02 Auslösung Grenzthermostat (rote Led blinkt);
A 03 Auslösung Differential-Luftdruckwächter (rote Led leuchtet dauerhaft)
A 04 Wasserdruckwächter nach der Übergangsphase (rote Led leuchtet dauerhaft
+ Symbol Befüllung "
")
A 06 Fühler NTC Sanitär (grüne+rote Led blinken)
A 07 Fühler NTC Heizung (rote Led leuchtet dauerhaft)
Zur Wiederherstellung des Betriebs: Störungen A 01-02-03
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf "
5-6 s ab und stellen Sie ihn wieder in die gewünschte Position (Sommer) "
oder "
" (Winter). Sollten die Versuche zur Entstörung den Kessel nicht wieder
aktivieren, muss der Technische Kundendienst angefordert werden.
Störung A 04
Das Digitaldisplay zeigt außer dem Störungscode das Symbol "
den vom Hydrometer-Thermohydrometer angezeigten Druckwert: liegt er unter
0,3 bar muss der Funktionswahlschalter auf Ausgeschaltet (OFF) positioniert
sein und das Füllventil betätigt werden, bis der Druck einen Wert zwischen 1 und
1,5 bar erreicht. Stellen Sie den Funktionswahlschalter danach in die gewünschte
Position (Sommer) "
" oder "
abfall kommen, muss der Technischer Kundendienst angefordert werden.
Störung A 06
Der Kessel funktioniert normal, gewährleistet aber die Stabilität der Temperatur
des Sanitärwassers nicht die auf einer Temperatur von 50°C eingestellt bleibt.
Störung A 07
Fordern Sie den Technischer Kundendienst an.
Gelbe Led leuchtet dauerhaft
Vorwärmfunktion aktiv.
" OFF
" Ausgeschaltet (OFF), warten Sie
". Prüfen Sie
" (Winter). Sollte es häufig zu einem Druck-
"
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Mynute j 24 c.s.i.Mynute j 28 c.s.i. e

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