serleitungen bei einem Defekt des Bypassventils oder bei
Verstopfungen der Hochdruckwasserleitungen.
Das Sicherheitsventil ist vom Hersteller eingestellt und versie-
gelt. Eingriffe am Sicherheitsventil dürfen ausschließlich vom
Kundendienstzentrum vorgenommen werden.
Sicherheitsvorrichtung am Lanzengriff: Sie verhindert die
unabsichtliche Bedienung des Hebels am Griff.
ANSCHLUSS AN DAS WAS-
SERNETZ
!
Gefahr
Verletzungsgefahr! Das Ge-
rät, die Versorgungsleitungen,
der Hochdruckschlauch und
die Anschlüsse müssen sich
in einwandfreiem Zustand
befinden. Andernfalls ist es
verboten, das Gerät zu be-
treiben.
Schließen Sie den Zulaufsch-
lauch an das Netz (Fig. 4A)
und an den Anschluss am
Feuchtsandstrahlgerät (Fig.
4B) an.
Verwenden Sie einen ver-
stärkten Schlauch mit d. > 1".
Prüfen Sie, ob die Menge
und der Druck des aus dem
Wassernetz entnommenen
Wassers für den Betrieb
des Feuchtsandstrahlgerätes
ausreichend sind 2 ÷ 8 BAR.
(29÷116 PSI).
(Siehe Tabelle technische
Eigenschaften).
Max. Temperatur des Spei-
sewassers 50°C. (122 °F).
MONTAGE DES ZUBEHÖRS
!
Achtung
Verletzungsgefahr. Verwenden Sie nur Original-Zubehör, das
vom Hersteller geliefert oder zugelassen ist. Montieren Sie das
Zubehör nur, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
Schließen Sie den Hochdruckschlauch an das Feuchtsand-
strahlgerät (Fig. 4C) und an die Lanze (Fig. 5) an.
Wichtig
Das Feuchtsandstrahlgerät muss mit sauberem Wasser
betrieben werden.
!
Gefahr.
Verschmutztes oder sandiges Wasser, bzw. Wasser, das
korrosive Chemikalien oder Verdünner enthält, verursacht
schwere Schäden am Feuchtsandstrahlgerät.
Die Nichtbeachtung der obigen Angaben befreit den Hersteller
von jeglicher Haftung und gilt als fahrlässiger Gebrauch des
Geräts.
Deutsch
A
B
C
FIG. 4
FIG. 5
- 40 -
Wichtig
Beachten Sie die Vorschriften des Wasserversorgun-
gsunternehmens.
Die geltenden Bestimmungen besagen, dass das
Gerät ohne einen geeigneten Systemtrenner nicht an das
Trinkwassernetz angeschlossen werden darf.
Verwenden Sie einen Systemtrenner gemäß EN 12729 Typ
BA.
Das durch den Systemtrenner geflossene Wasser ist nicht mehr
als Trinkwasser zu betrachten.
Anschluss an einen Behälter oder an einen Tank:
Um das Feuchtsandstrahlgerät von einem Behälter oder einem
Tank zu speisen, muss eine Druckpumpe verwendet werden.
!
Achtung
Schließen Sie das Gerät nicht an Trinkwasserbehälter an.
!
Gefahr
Saugen Sie nie Flüssigkeiten an, die unverdünnte Lösemittel
oder Säuren enthalten!
Z.B. Benzin, Verdünnungen für Lacke oder Diesel.
Der Sprühnebel der Lanze ist dann hoch brennbar, explosion-
sgefährdet und giftig.
Verwenden Sie kein Aceton, keine unverdünnten Säuren und
Lösemittel, da sie schwere Schäden am Feuchtsandstrahlgerät
verursachen.
ANSCHLUSS DES SAUG-
SCHLAUCHS DES INERTEN
PRODUKTS.
Schließen Sie den Saugsch-
lauch des inerten Produkts
an den Anschluss unten am
Trichter an. (Fig. 6).
Das inerte Produkt kann mit
Hilfe des als Sonderzubehör
erhältlichen Saugfühlers auch
aus einem Behälter auße-
rhalb des Geräts angesaugt
werden.
Der Saugschlauch darf jedoch
nie länger als 10 m sein.
FIG. 6