3.2 INGANGSETZEN
Die Installation der Maschine muß durch qualifiziertes Personal
durchgeführt
werden.
Übereinstimmung mit den geltenden Normen und in voller
Berücksichtigung des Unfallverhütungsgesetzes vorgenommen
werden. Die Luftzuführung mit dem auf dem Luftdruckminderer
I (Abb.2) gestellten Verbindungsstück verbinden und sich
vergewissern, daß der Druck wenigstens 6 bar (6KPaX100) mit
einem Mindestzustrom von 200 lt./min. beträgt. Im Falle, in
dem die Luftzuführung sich von einem Druckminderer eines
Kompressors oder einer Zentralanlage herleitet, muß der
Druckminderer auf den maximalen Austrittsdruck eingestellt
werden, welcher auf alle Fälle 8 bar (8KPaX100) nicht
überschreiten darf. Wenn die Luftzuführung sich aus einer
Preßluftflascheherleitet, muß diese mit einem Druckregulierer
ausgerüstet sein; nie eine Preßluftflasche direkt mit dem
Druckregler der Maschine verbinden! Der Druck könnte
über der Kapazität des Druckreglers, welcher folglich
explodieren
könnte,
Versorgungspannung der Spannung entspricht, die auf dem
"Technische
Daten"
Typenschild
Verbindung des Speiskabel L (Abb. 2) vornehmen: die
grüngelbe Leitung des Kabels muß mit einer funktionstüchtigen
Erdung der Gerätsanlage verbunden werden, die übrigen
Leitungen müssen durch einen Schalter, der möglichst nahe
an der Schneidezone angebracht werden sollte, um in Notfall
ein schnelles Ausschalten zu ermöglichen, mit der Speiselinie
verbunden
werden.
magnetothermischen Schalters oder der Schmelzsicherungen
in Serie am Schalter muß wie der von der Maschine
abgenommene Strom I
1
absorbierten Strom I
leitet man aus dem Ablesen der
1
technischen Daten in Übereinstimmung mit der zur Verfügung
stehenden
Speisungsspannung
Verlängerungskabel müssen einen Querschnitt haben, das
dem absorbierten Strom I
1
3.3 VERWENDUNG
Das Gerät durch den Griff A (Abb. 2) einschalten, dieser
Arbeitsgang wird durch das Aufleuchten der Leuchte B (Abb. 1)
hervorgehoben. Indem man einen Moment lang auf den
Druckknopf des Brenners druckt, steuert man die Öffnung des
Preßluftausströmens. Überprüfen, daß in diesem Zustand der
von dem Manometer D (Abb. 2) angegebene Druck zwischen
4,5 und 4,7 bar (4,5÷4,7 KPaX100) liegt, ihn andernfalls
ausgleichen, indem man den Griff I (Abb. 2) des Druckreglers
betätigt, dann den genannten Griff blockieren, indem man
einen Druck nach unten ausführt. Die Erdungsklemme mit dem
Stück, das geschnitten werden muß, verbinden. Durch den
Drehknopf H (Abb. 1) den Schneidstrom wählen.
Aluminium
bis 3/4mm Position 40/50A
bis 8/10mm Position80/90A
bis 15/18mm Position 110/120A
bis 22/25mm Position 150A
Rostfrei Stahl
bis 5mm Position 40/50A
Weicher Stahl
bis 12mm Position 80/90A
bis 25mm Position 110/120A
bis 35mm Position 150A
Der Schneidstrom wird stufenlos eingestellt. Daher können Sie
den erforderliche Wert den Schneidbedingungen korrekt
anpassen.
Höhere
Stromwerte
beeinträchtigen die Funktion des Gerätes oder des Brenners
nicht. Gelegentlich verbessern sie die Schnittkanten verringert
wird. Der Lochdurchmesser der Schneidqualität, da die
Schlackenbildung an Plasmadüse muß der Stromstärke
angepaßt sein. Folgende Tabelle, die auch auf dem Gerät
angegeben ist, zeigt die entsprechenden Werte:
Bei
20/50A
40/90A
80/130A
120/150A
N.B. Es wird eine bedeutend bessere Schnittqualität
erzielt, wenn die Düse in etwa 2 mm Entfernung vom
Werkstück gehalten wird. Aus praktischen Gründen kann
Alle
Verbindungen
müssen
liegen!
Sicherstellen,
angegebenen
Das
Leistungsvermögen
sein oder darüber liegen. Den
U
ab.
1
angemessen ist.
als
die
angegebenen
Düse D. 1,1
Düse D. 1,3
Düse D. 1,6
Düse D. 1,8
bisweilen das Schneiden mit aufsitzender Düse bevorzugt
werden. Sich vergewissern, daß die Klemme und das Stück
in
besonders bei lackierten Blechen, eloxierten Blechen oder mit
isolierenden Verkleidungen einen guten elektrischen Kontakt
haben. Die Erdungsklemme nicht mit dem Materialstück, das
entfernt werden sollt, verbinden. Den Druckknopf des Brenners
drücken, damit die Zündung des Pilotbogens erfolgt. Innerhalb
4 Sekunden sollte man schneiden anzufangen, sonst der
Pilotbogen erloscht. Um der Pilotbogen wieder zu entzünden,
sollt man noch den Druckknopf des Brenners drücken. Den
Brenner an den Rand des Stücks annähern und den Schnitt
durchführen. Wenn es möglich ist, muß der Schneidbrenner
gezogen werden. Ziehen ist einfacher als Schieben. Brenner
während des Schnittes senkrecht halten. Nach Beendigung
des Schnitts und nachdem man den Druckknopf losgelassen
hat, strömt zirka 1 Minute lang weiterhin Luft aus dem
Schneidbrenner aus, um es dem Brennerkopf selbst zu
ermöglichen abzukühlen. Vor Beendigung dieser Zeit ist es
gut, wenn das Gerät nicht ausgeschaltet wird. Sollten Löcher
daß
die
gebildet werden müssen oder sollte man mit dem Schnitt vom
Zentrum des Stücks aus beginnen müssen, muß man der
ist.
Die
Brennerkopf in geneigter Stellung halten und Sie langsam
aufrichten, so daß das geschmolzene Metall nicht auf die Düse
gespritzt wird (siehe Abb. 4). Dieser Arbeitsgang muß
ausgeführt werden, wenn man Stücke bearbeitet, deren Dicke
über 3 mm hinausgeht. In dem Fall, in dem man Schnitte an
Ecken oder an Einbuchtungen vornehmen muß (siehe Abb. 5)
wird geraten, verlängerte Elektroden und Düsen zu verwenden.
des
Sollte man kreisförmige Schnitte vornehmen müssen, rät man,
den eigens dafür vorgesehenen Zirkel (auf Wunsch geliefert)
zu verwenden.
N.B. Vermeiden, den Pilotbogen in der Luft unnütz entzündet
zu halten, um den Verbrauch der Elektrode, des Diffusors und
der Düse nicht zu erhöhen.
Eventuelle
3.4 UNZUREICHENDE FAKTOREN BEI DEM SCHNEIDEN
1) Nichtausreichende Durchdringung
Die Ursachen dieses unzureichenden Faktors können sein :
−
hohe Geschwindigkeit. Sich immer vergewissern, daß der
Bogen komplett in das Stück, das geschnitten werden muß,
eindringt und daß er in der Vorwärtsbewegungsrichtung nie
eine Neigung hat, die über 10-15° liegt (siehe Abb. 6). So
vermeidet man eine nicht korrekte Abnutzung der Düse
(Abb. 7) und Versendungen am Düsenträger (Abb. 8).
Übergroße
−
Schneidegeschwindigkeit und Dicken).
Kein guter elektricher Kontakt zwischen Erdungsklemme
−
und dem Stück.
Düse und Elektrode abgenutzt.
−
Schneidstrom zu niedrig.
−
N.B.: Wenn der Bogen nicht komplett eindringt, verstopfen
Schlacken flüssigen Metalls die Düse.
2) Der Schneidebogen schaltet sich aus
Die Ursachen dieses unzureichenden Faktors können sein :
- Düse, Elektrode, oder Diffusor abgenutzt.
- Lufdruck zu hoch.
- Speisespannung zu niedrig.
3) Schräger Schnitt
Sollte der Schnitt sich als schräg erweisen (siehe Abb. 9), die
Maschine ausschalten, den Düsenträger lockern und die Düse
um etwa eine Viertel Drehung drehen, dann blockieren und
wieder versuchen. Den Arbeitsgang wiederholen bis der
Schnitt gerade ist (siehe Abb. 10).
4) Zu große Abnutzung der dem Verschleiß unterliegenden
Teile.
Die Gründe des oben angegebenen Problems können sein:
a) Lufdruck im Vergleich mit dem angeratenen Luftdruck zu
niedrig.
b) Zu
Düsenträgers.
3.5 PRAKTISCHE RATSCHLÄGE
Wenn die Luft der Gerätsanlage reichlich Feuchtigkeit und
−
Öl enthält, ist es von Nutzen, einen Entfeuchtungsfilter zu
Dicke
des
Stücks
große
Verbrennungen
(siehe
Diagramm
auf
dem
Endteil
des
11