D E U T S C H
• Denken Sie daran - verwenden Sie in Sägeblattnähe immer einen
Schiebestock (23).
• Schalten Sie die Maschine nach Beendigung des Schnitts aus, lassen
Sie das Sägeblatt zum Stillstand kommen und entfernen Sie das Werk-
stück.
Schieben oder halten Sie niemals die freie bzw. abgeschnitte-
ne Seite des Werkstücks fest.
Verwenden Sie stets einen Schiebestock, wenn Längsschnitte
an kleinen Werkstücken durchgeführt werden.
Neigungsschnitte (Abb. U2)
• Stellen Sie den erforderlichen Neigungswinkel ein.
• Gehen Sie wie bei Längsschnitten vor.
Querschnitte (Abb. V1)
• Stellen Sie den Neigungswinkel auf 0° ein.
• Stellen Sie die Sägeblatthöhe ein.
• Stellen Sie den Gehrungsanschlag auf 0° ein.
• Gehen Sie wie bei Längsschnitten vor; verwenden Sie ausschließlich
den Gehrungsanschlag, um das Werkstück durch das Sägeblatt zu
schieben.
Neigungsquerschnitte
• Stellen Sie den erforderlichen Neigungswinkel ein.
• Gehen Sie wie bei Querschnitten vor.
Gehrungsschnitte (Abb. V2)
• Stellen Sie den Gehrungsanschlag auf den gewünschten Winkel ein.
• Gehen Sie wie bei Querschnitten vor.
Sonderausrüstung und -zubehör
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie irgendwelche Zubehör-
teile montieren.
Staubabsaugsatz (Abb. W1 & W2)
Diese Maschine verfügt über zwei Absauganschlüsse, die in jeder
Betriebsart verwendet werden können.
• Verbinden Sie beim Sägen von Holz eine Spanabsaugvorrichtung,
die entsprechend den geltenden Richtlinien für Staubemissionen
konstruiert ist.
Anschließen – Kappsägebetrieb (Abb. W1)
• Schließen Sie das eine Ende des ersten Schlauches am
Staubabsaugadapter (13) an.
• Setzen Sie das andere Ende des Schlauchs in den mittleren
Ansauganschluss des Sammelanschlussblocks (128) ein.
• Verbinden Sie das eine Ende des anderen Schlauchs mit der
Untertisch-Schutzhaube (63).
• Setzen Sie das andere Ende des Schlauchs in den äußeren
Ansauganschluss des Sammelanschlussblocks ein.
Anschließen – Tischsägebetrieb (Abb. W2)
• Gehen Sie wie bei der Kappsägeposition vor; schließen Sie jedoch den
Schlauch von der Untertisch-Schutzhaube an der Sägeblatt-Schutzhaube
(21) an.
Werkstückauflage/Längenanschlag für Kappsägeposition (Abb. A5)
Die zusätzliche Werkstückauflage und der Längenanschlag können links,
rechts oder auch an beiden Seiten montiert werden.
• Montieren Sie die Teile 31 bis 39 auf den beiden Führungsschienen
(32 & 33).
34
• Verwenden Sie die neigbare Werkstückauflage (34) für das Quer-
schneiden von 210 mm breiten Brettern (15 mm stark).
Rollentisch (Abb. A6)
Der Rollentisch (40) wird zum Stützen langer Werkstücke verwendet.
Im Kappsägebetrieb kann der Rollentisch links, rechts oder auch an
beiden Seiten montiert werden. Im Tischkreissägebetrieb kann er auch
vorne oder hinten montiert werden.
Zusatztisch (Abb. A8)
Der Zusatztisch vergrößert den Abstand zwischen dem Längsanschlag
und dem Sägeblatt auf 600 mm oder mehr, je nach der Länge der an der
Maschine montierten Führungsstangen und der Einklemmposition des
Sägetisches. Der Zusatztisch ist in Verbindung mit den als Sonderzubehör
erhältlichen Führungsschienen (33) zu verwenden. Der verstellbare Tisch
verfügt über eine Skala am vorderen Rand und ist auf einem festen
Rahmen montiert, der auf den Führungsstangen befestigt wird.
• Montieren Sie den Zusatztisch an der rechten Seite der Maschine,
damit die Skalen der beiden Tische aneinander anschließen.
Gleittisch (Abb. A9)
Dieser Schiebetisch (43) ermöglicht die Verarbeitung großer Platten,
bis 1200 x 900 mm links vom Sägeblatt.
Die Führungsstangen sind auf einem soliden Rahmen montiert, der sich
leicht von der Maschine entfernen und sich in alle Richtungen verstellen
läßt. Der Anschlag verfügt über ein Bandmaß für ein schnelles Positionie-
ren eines verstellbaren Anschlags sowie eine verstellbare Auflage für
schmale Werkstücke.
Schutzvorrichtung
In Ländern, in denen eine Suva-Schutzhaube gesetzlich vorgeschrieben
ist, ist diese standardmäßig im Lieferumfang enthalten. In anderen Ländern
ist sie als Sonderzubehör erhältlich.
Transport (Abb. Y)
Transportieren Sie die Maschine immer in der Tischkreissäge-
position. Der obere Sägeblattschutz muß montiert sein.
Die Laufrollen ermöglichen einen leichteren Transport der Maschine.
• Falten Sie die hinteren Standbeine in die Basis.
• Falten Sie die vorderen Standbeine aus der Basis heraus.
• Heben Sie die Maschine an den Standbeinen an.
Ziehen Sie zum Tragen der Maschine stets Hilfe hinzu.
Die Maschine ist für eine Person zu schwer.
Wartung
Ihr D
WALT-Elektrowerkzeug wurde für eine lange Lebensdauer und einen
E
möglichst geringen Wartungsaufwand entwickelt. Ein dauerhafter,
einwandfreier Betrieb setzt eine regelmäßige Reinigung voraus.
Schmierung
Die Lager des Motors sind vorgeschmiert und wasserdicht.
• Ölen Sie regelmäßig die Tragfläche des Drehtellers leicht ein.
• Schmieren Sie regelmäßig das Schraubengewinde für die Schnittiefe.
• Reinigen Sie die Teile, an denen sich Staub und Späne ansammeln,
regelmäßig mit einer trockenen Bürste.
Nockeneinstellung (Abb. Z1 - Z3)
Um das Spiel zwischen den beiden Sägetischen zu beseitigen, gehen Sie
wie folgt vor:
• Drehen Sie die Maschine in die Tischkreissäge-Betriebsart.
• Entfernen Sie die Schrauben (138) und die Sicherungsplatte (139).
• Lösen Sie die Schraube (140) der Einstellnocke (141).