Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung; Anzeigen Im Kamerasucher; Anzeigen Im Lc-Display - Metz MECABLITZ 54 AF-1 C Manual De Instrucciones

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Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die
Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die
Blitzsynchronzeit (siehe 5.2) umgeschaltet hat.

5.2 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung

Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbereit-
schaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kame-
rabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Kamerasynchronzeit können nicht eingestellt
werden, bzw. werden auf die Kamerasynchronzeit umgeschaltet.
Verschiedene Kameras verfügen über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/30s
bis 1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die
Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht
und der verwendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart
und gewählter Blitzsynchronisation (siehe auch 4.6.2 und 4.6.3) verwendet werden.
Mit verschiedenen Digitalkameras, z.B. PowerShot Pro 90 IS, G1 und
G2, erfolgt keine automatische Blitzsynchronzeitsteuerung. Bei diesen
Kameras kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden. Sollten Sie
die volle Lichtleistung des Blitzgerätes benötigen, so sollten Sie keine
kürzeren Verschlusszeiten als 1/125s wählen.
In der Betriebsart FP-Kurzzeitsynchronisation (HSS-Blitzbetrieb) sind
bei verschiedenen Kameras auch kürzere Verschlusszeiten als die
Kamerasynchronzeit möglich (siehe 4.6.4).

5.3 Anzeigen im Kamerasucher

Blitzsymbol blinkt:
Aufforderung zur Verwendung bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes (bei
einigen Kameras).
Blitzsymbol leuchtet:
Blitzgerät ist einsatzbereit (bei einigen Kameras).
Einige Kameras verfügen im Sucher über eine Funktion zur Fehlbelichtungs-
warnung: Blinken der im Sucher angezeigte Blendenwert, die Verschlusszeit
oder beide Anzeigen, so liegt entweder Über- oder Unterbelichtung vor.
Grundsätzlich zur Fehlbelichtung:
• Bei Überbelichtung: Nicht blitzen!
• Bei Unterbelichtung: Schalten Sie den Blitz zu oder verwenden Sie ein
Stativ und eine längere Belichtungszeit.
In den verschiedenen Belichtungs- und Automatikprogrammen können
unterschiedliche Gründe für Fehlbelichtungen vorliegen.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher in der Kamerabedie-
nungsanleitung nach, was für Ihren Kameratyp gilt.

5.4 Anzeigen im LC-Display

Die Canon-EOS-Kameras übertragen die Werte für Filmempfindlichkeit ISO,
Objektivbrennweite (mm), Blende und Belichtungskorrektur an das Blitzgerät.
Das Blitzgerät passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an. Es
errechnet aus den Werten und seiner Leitzahl die maximale Reichweite des
Blitzlichtes. Blitzbetriebsart, Reichweite, Blende und Zoomreflektor-Position
werden im LC-Display des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben, ohne dass es Daten von der Kamera erhalten
hat (z.B. wenn die Kamera ausgeschaltet ist), so werden nur die gewählte
Blitzbetriebsart, die Reflektorposition und „M.Zoom" angezeigt. Die Anzei-
gen für Blende und Reichweite erfolgen erst, wenn das Blitzgerät die erfor-
derlichen Daten von der Kamera erhalten hat.
Bei verschiedenen Kameras wird die Reichweitenanzeige im LC-Dis-
play bei hohen ISO-Werten (z.B. ISO 6400) bzw. Blitzbelichtungs-
korrekturen unterdrückt.
Verschiedene Kameras (z.B. PowerShot G1) übertragen keine Blenden-
werte an das Blitzgerät. In diesem Fall erfolgt keine Blenden- und
Reichweitenanzeige im LC-Display des Blitzgerätes. Für das korrekte Ar-
beiten des TTL- bzw. E-TTL-Blitzbetriebes ist dies jedoch bedeutungslos.
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