wenn die Blitzbelichtung auf einen
bestimmten Motivausschnitt abgestimmt
werden soll, der nicht unbedingt mit dem
Hauptmotiv identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt
an der Kamera, z.B. in einer Individual-
funktion. Der Motivausschnitt, auf den
die Blitzbelichtung abgestimmt werden
soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in
der Kamera anvisiert und scharfgestellt.
Mit dem Betätigen der AE–L/AF–L–Taste
an der Kamera (die Bezeichnung variiert
u.U. nach Kameratyp) sendet das
Blitzgerät einen Testblitz aus.
Im Kamerasucher erfolgt eine Anzeige
für den gespeicherten Messwert, z.B.
„EL". Mit Hilfe des reflektierten Lichtes
des Testblitzes legt die Kamera die
Lichtleistung fest, mit der die nachfolgen-
de Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das
eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin
mit dem AF-Sensor-Messfeld der Kamera
scharf gestellt werden. Nach dem
Betätigen des Kameraauslösers wird die
Aufnahme mit der vorbestimmten
Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Nähere Hinweise zu Einstellung und
Handhabung entnehmen Sie der
Kamerabedienungsanleitung!
11 Blitzsynchronisation
11.1 Automatische
Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebs-
art wird bei Erreichen der Blitzbereit-
schaft die Verschlusszeit auf die
Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitz-
synchronzeit können nicht eingestellt
werden, bzw. werden auf die
Blitzsynchronzeit umgeschaltet.
Verschiedene Kameras verfügen über
einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s
bis 1/250s (siehe Kamerabedienungs-
anleitung). Welche Synchronzeit die
Kamera einsteuert, ist dann von der
Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht
und der verwendeten Objektivbrenn-
weite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die
Blitzsynchronzeit können je nach
Kamerabetriebsart und gewählter
Blitzsynchronisation (siehe 11.3 / 11.4)
verwendet werden.
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