Potentialausgleich; Arbeitshinweise - Weller WAD 101 Manual De Uso

Ocultar thumbs Ver también para WAD 101:
Tabla de contenido
Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

  • ESPAÑOL, página 32
Deutsch

4. Potentialausgleich

Durch unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm
Schaltklinkenbuchse (6) sind 4 Va ri a tionen realisierbar:
Hart geerdet:
Ohne Stecker (Auslieferungszustand)
Potentialausgleich (Impedanz 0 Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit Stecker und eingelötetem Widerstand. Erdung über den
gewählten Widerstandswert

5. Arbeitshinweise

Externes Eingabegerät WCB1 und WCB2 (Option)
Bei der Verwendung eines externen Eingabegerätes stehen
folgende Funktionen zur Verfügung.
● Offset:
Die reale Lötspitzentemperatur kann durch die Eingabe eines
Tempe raturoffsets um ± 40°C verändert werden.
● Setback:
Herabsetzung der eingestellten Solltemperatur auf
150°C/300°F (standby). Die Setbackzeit, nachdem die
Lötstation in den Standby -modus wechselt, ist von 0-99
Minuten einstellbar. Der Setbackzu stand wird durch eine
blinkende Istwertanzeige signalisiert. Nach dreifacher
Setbackzeit wird die „Auto-Off"aktiviert. Das Lötwerkzeug
wird abgeschalten (blinkender Strich in der Anzeige). Durch
Drücken einer Taste oder Fingerschalterdruck wird der
Setbackzustand bzw. Auto-Off Zustand beendet. Dabei wird
kurzzeitig der eingestellte Sollwert angezeigt.
● Lock:
Verriegelung von Solltemperatur und Temperaturfenster.
Nach dem Verriegeln sind an der Lötstation keine
Einstelländerungen möglich.
● °C/°F:
Umschalten der Temperaturanzeige von °C in °F und umge-
kehrt. Drücken der „Down" Taste während des Einschaltens
zeigt die aktuelle Temperaturversion an.
● Window:
Einschränkung des Temperaturbereichs auf max. ± 99°C
ausgehend von einer durch die „LOCK" Funktion verriegelten
Temperatur. Die verriegelte Temperatur stellt somit die Mitte
des einstellbaren Temperaturbereiches dar.
3
● Cal:
Factory setting FSE (Rücksetzen aller Einstellwerte auf 0,
Temperatursollwert 350°C/660°F).
● PC-Schnittstelle:
RS 232 (nur WCB 2)
● Temperaturmeßgerät:
Integriertes Temperaturmeßgerät für Thermoelement Typ K
(nur WCB 2)
Heißluftkolben
Die Heißluftdüsen sind in den Heizkörper eingeschraubt. Zum
Düsenwechsel den Steckschlüssel SW 8 verwenden und am
Heizkörper mit Gabelschlüssel kontern.
Achtung: Die Gewindetiefe beträgt max. 5 mm (0,2"). Ein
längeres Gewinde führt zur Zerstörung des Heizkörpers.
Stickstoff N
vermindert die Oxidation und das Flussmittel
2
bleibt länger aktiv. Wir empfehlen Stickstoff N
Stahlflaschen im Handel erhältlich ist. Die Flasche muss mit
einem Druckminderer 0-10 bar ausgerüstet sein.
Lötkolben
Der Übergang zwischen Heizkörper/Sensor und der Lötspitze
darf nicht durch Schmutz, Fremdkörper oder Beschädigung
beeinträchtigt werden, da dies Auswirkungen auf die
Genauigkeit der Temperaturrege-lung hat. Beim ersten
Aufheizen die selektiv verzinnbare Lötspitze mit Lot benet-
zen. Dies entfernt lagerbedingte Oxydschichten und
Unreinheiten der Lötspitze. Bei Lötpausen und vor dem
Ablegen des Lötkolbens immer darauf achten, dass die
Lötspitze gut verzinnt ist. Keine zu aggressiven Flussmittel
verwenden.
Achtung: Immer auf ordnungsgemäßen Sitz der Lötspitze
achten.
Die Lötgeräte wurden für eine mittlere Lötspitze bzw. Düse
justiert. Abweichungen durch Spitzenwechsel oder der
Verwendung von anderen Spitzenformen können entstehen.
, der in
2
Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido