Potentialausgleich; Arbeitshinweise - Weller WMD 3 Instrucciones Para El Manejo

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Verschiedene Saugdüsen lösen viele Entlötprobleme. Die Saugdüsen lassen sich leicht
auswechseln, das passende Werkzeug ist im Reinigungswerkzeug integriert. Saugdüsen
nur in heißem Zustand auswechseln.
Bild (Reinigungswerkzeug, Reinigungsvorgang und Auswechseln der Saugdüsen)
siehe Seite 77

4. Potentialausgleich

Durch die unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm Schaltklinkenbuchse sind vier
Variationen realisierbar:
Hart geerdet:
Ohne Stecker (Auslieferungszustand)
Potentialausgleich
(Impedanz 0 Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit Stecker und eingelötetem Widerstand.
Erdung über den gewählten Widerstandswert.

5. Arbeitshinweise

Beim Betrieb mit Heißgaspencil:
Die Heißluft ist frei von statischer Aufladung und ist bis 10 l/min einstellbar. Der
Heißgaspencil ist mit einem Rückschlagventil ausgerüstet, welches bei versehentlich
falschen Anschluß am "VAC"-Nippel, den Heißgaspencil vor Zerstörung schützt.
Die Düsen sind in den Heizkörper eingeschraubt. Zum Düsenwechsel den Steckschlüssel
SW8 verwenden und mit Gabelschlüssel kontern.
Vorsicht: Die Gewindetiefe beträgt max. 5mm. Ein längeres Gewinde führt zur
Zerstörung des Heizkörpers.
Beim Betrieb mit Entlötkolben:
Wichtig beim Entlötvorgang ist die Verwendung von zusätzlichem Lötdraht. Dadurch wird
eine gute Benetzugsfähigkeit der Saugdüse sowie bessere Fließeigenschaften des Altlotes
gewährleistet. Es ist darauf zu achten, daß die Saugdüse senkrecht zur Platinenebene steht
um die optimale Saugleistung zu erreichen. Das Lot muß ganz flüssig sein. Während des
Ablötvorgangs ist es wichtig, den Anschlußpin des Bauteils in der Bohrung kreisförmig zu
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bewegen. Ist einmal das Lot nach dem Absaugvorgang nicht vollständig entfernt, so sollte
vor erneutem Einlöten die Lötstelle neu verzinnt werden. Wichtig ist die richtige Auswahl
der Saugdüsengröße.
Als Faustregel gilt: der Innendurchmesser der Saugdüse sollte mit dem Durchmesser der
Platinbohrung übereinstimmen.
Pumpennachlaufzeit bei Vakuum-Funktion
Beim Entlötvorgang kann die Vakuumfunktion mit einer Nachlaufzeit (1 sec.) versehen wer-
den. Bei Werkseinstellung bzw. nach „RESET" ist der Pumpennachlauf nicht aktiviert.
Einschalten der Pumpennachlaufzeit
Gerät ausschalten. 10 sec. warten. Tasten „UP" und „DOWN" beim Einschalten gedrückt
halten bis Selbsttest abgeschlossen ist. Es erscheint "-1-" auf dem Display. Tasten sofort
loslassen (sonst wird der Kanal deaktiviert).
Ausschalten der Pumpennachlaufzeit
Gerät ausschalten. 10 sec. warten. Tasten „UP" und „DOWN" beim Einschalten gedrückt
halten bis Selbsttest abgeschlossen ist. Es erscheint „OFF" auf dem Display. Tasten sofort
loslassen (sonst wird der Kanal deaktiviert).
Beim Betrieb mit Lötkolben:
Beim ersten Aufheizen die selektiv verzinnbare Lötspitze mit Lot benetzen. Diese entfernt
lagerbedingte Oxydschichten und Unreinheiten der Lötspitze. Bei Lötpausen und vor dem
Ablegen des Lötkolbens immer darauf achten, daß die Lötspitze gut verzinnt ist. Keine zu
agressiven Flußmittel verwenden. Bei der Verwendung von bleihaltigem Lot sind ab 500°C
messbare Bleiemissionen vorhanden.
Vorsicht: Lötkolben nie ohne Lötspitze betreiben, sonst werden Heizkörper und
Temperaturfühler beschädigt.
Allgemein:
Auf der Geräterückseite befinden sich zwei Fußschalteranschlüsse. Der Fußschalter 1 ist
dem Kanal 1 zugeordnet, der Fußschalter 3 dem Kanal 3 zugeordnet. Die Funktion des
Fußschalters entspricht der Fingerschalterfunktion des eingesteckten Werkzeuges. Die
Lötgeräte wurden für eine mittlere Lötspitze bzw. Düse justiert. Abweichungen durch
Spitzenwechsel oder der Verwendung von anderen Spitzenformen können entstehen.
Wird durch die angeschlossenen Lötwerkzeuge die Gesamtleistung von 310W überschrit-
ten, schaltet Kanal 3 automatisch ab.
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