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Sägeblatt wechseln/einsetzen
Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie-
hen.
Sägeblatt einsetzen
Tragen Sie bei der Montage des Sägeblat-
tes Schutzhandschuhe. Bei Berührung des
Sägeblattes besteht Verletzungsgefahr.
Vor dem Einsetzen des Sägeblattes 11 den Ein-
stellhebel für die Pendelung 7 auf Stufe III stel-
len.
Den orangefarbenen Druckknopf
am Drehgriff 1 bis zum spürbaren
Einrasten hinunterdrücken.
Den Drehgriff 1 ca. drei Umdrehun-
gen gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen.
Das Sägeblatt 11 quer zur Schnit-
trichtung in die Hubstange einset-
zen. Die Sägeblattzahnung in die
Schnittrichtung drehen. Das Säge-
blatt leicht anheben, so dass der
Sägeblattrücken in der Rille der
Führungsrolle 10 zum Anliegen kommt. Mit leich-
tem Zug einrasten lassen.
Den Drehgriff 1 im Uhrzeigersinn
drehen, bis ein deutliches Überras-
ten (Clic) hörbar wird.
Anschließend den orangefarbenen
Druckknopf am Drehgriff 1 wieder
in die Ausgangsstellung hochdrü-
cken.
Inbetriebnahme
Netzspannung beachten: Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem
Typschild des Gerätes übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Geräte können auch an
220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Gerätes den Ein-/Aus-
schalter 4 nach vorn schieben.
Zum Ausschalten des Gerätes den Ein-/Aus-
schalter 4 nach hinten schieben.
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Hubzahlvorwahl
(GST 85 PE/GST 85 PAE)
Mit dem Stellrad 2 lässt sich die erforderliche
Hubzahl (auch während des Laufes) vorwählen.
1 – 2 = niedrige Hubzahl
3 – 4 = mittlere Hubzahl
5 – 6 = hohe Hubzahl
Die erforderliche Hubzahl ist von Werkstoff und
den Arbeitsbedingungen abhängig und kann
durch praktischen Versuch ermittelt werden.
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Hubzahl, die
Maschine zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang mit
maximaler Hubzahl im Leerlauf drehen lassen.
Berührschutz
Der am Gehäuse angebrachte Berührschutz 13
verhindert unbeabsichtigtes Berühren des Säge-
blattes während des Arbeitsvorganges und darf
nicht entfernt werden.
Späneblasvorrichtung
Die Späneblasvorrichtung führt einen Luftstrom
zum Sägeblatt. Dieser verhindert, dass die
Schnittlinie während der Arbeit von Spänen ver-
deckt wird.
Mit dem Schalter für die Späneblasvorrichtung 6
kann der Luftstrom ein- bzw. ausgeschaltet wer-
den:
Späneblas-Stufe I:
kleine Blaswirkung für Arbeiten in
Metallen und Verwendung von
Kühl- und Schmierflüssigkeit.
Späneblas-Stufe II:
mittlere Blaswirkung für Arbeiten in
Materialien mit geringem Spanab-
trag wie z. B. Hartholz.
Späneblas-Stufe III:
große Blaswirkung für Arbeiten in
Materialien mit großem Spanabtrag
wie z. B. Weichholz, Kunststoff etc.
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