4. Anbringung der Innenanlage
A
20
Fig. 4-3
1
D Decke
E Leersparren
F Balken
G Dachbalken
*B: Abstand der Aufhängungsbolzen (Einzelheiten dazu:siehe Fig. 4-2 B)
Fig. 4-4
A Aufhängungsstehbolzen (vor Ort zu be-
schaffen)
B Decke
C Mutter (vor Ort zu beschaffen)
D Unterlegscheibe (mit Isolierung) (Zubehör)
Fig. 4-5
Fig. 4-6
Fig. 4-7
C
25
70
A Anlage
B Gitter
C Stütze
2
H Einsätze mit Nennbelastung von
jeweils 100-150 kg verwenden (vor
Ort zu beschaffen)
I M10 (3/8") Aufhängungsstehbolzen
(vor Ort zu beschaffen)
J Stahlstäbe zur Armierung
Min. 30
E Montageplatte
F Unterlegscheibe (ohne Isolierung) (Zube-
hör)
G Mit dem Installationsmeßgerät überprüfen
A Hauptanlage
B Decke
C Lehre (Gitterzubehör)
D Maße der Deckenöffnung
A Hauptanlage
B Decke
C Montageschablone (Zubehör)
D Schraube mit Unterlegscheibe
(Zubehör)
4.3. Installation des Luftkanals (bei Frischluftansaugung)
(mm)
(Fig. 4-3)
Vorsicht:
Verbindung von Luftkanalgebläse und Klimaanlage
Bei Verwendung eines Luftkanalgebläses dafür sorgen, daß es an die Klimaanlage
angeschlossen ist, wenn Außenluft angesaugt wird.
Das Luftkanalgebläse nicht allein laufen lassen. Es kann Tropfenbildung zur Folge
haben.
Herstellung eines Luftkanalflanschs (vor Ort gefertigt)
• Es wird die links dargestellte Form des Luftkanalflanschs empfohlen.
Installation des Luftkanalflanschs
• Das Ausstanzloch ausschneiden. Bitte nicht ausbrechen.
• An jedes Ausstanzloch des Innengerätes mit drei Blechschrauben 4 × 10, die vor Ort zu
beschaffen sind, einen Luftkanalflansch installieren.
Installation des Luftkanals (vor Ort zu fertigen)
• Einen Luftkanal erstellen, dessen Innendurchmesser in den Außendurchmesser des
Luftkanalflanschs passt.
• Wenn der Bereich oberhalb der Decke hohe Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit aufweist,
den Luftkanal mit einer Wärmeisolierung umwickeln, um die Kondenswasserbildung an
der Wand zu verhindern.
A Empfohlene Form des Luftkanalflanschs
(Stärke: 0,8 oder mehr)
B 3-ø5 Loch
C Detailzeichnung der Frischluftansaugung
D Innenanlage
E Oberfläche der Decke
4.4. Bauliche Gestaltung der Aufhängung (Baustruktur
der Aufhängung muß hoch belastbar sein) (Fig. 4-4)
• Die Deckenkonstruktion ist von Haus zu Haus sehr unterschiedlich. Näheres ist bei
Bauingenieuren und Innenarchitekten zu erfragen.
(1) Umfang der Eingriffe in Deckenkonstruktionen: Der Deckenverlauf muß völlig horizontal
bleiben, und die tragenden Elemente der Decke (Rahmentragwerk; Holzlatten und Lat-
tenträger) müssen verstärkt werden, um die Decke vor Schwingungen zu schützen.
(2) Deckenträger ausschneiden und herausnehmen.
(3) An den Schnittstellen Deckenträger verstärken und zusätzliche Deckenträger zur Siche-
rung der Seiten der Deckenbalken anbringen.
(4) Bei Montage der Innenanlage an einer schrägen Decke zwischen Decke und Gitter eine
Stütze als Sicherheitssperre anbringen und so einstellen, daß die Anlage horizontal
montiert wird.
1 Holzbauten
• Verbindungsbalken (eingeschossige Häuser) oder Trägerbalken (zweigeschossige Häuser)
als Verstärkungsglieder einsetzen.
• Holzbalken zur Aufhängung der Klimaanlage müssen von fester Struktur sein und mindes-
tens 6 cm Seitenlänge haben, wenn die Balken nicht mehr als 90 cm auseinanderliegen
sowie 9 cm Seitenlänge aufweisen, wenn die Balken bis zu 180 cm auseinanderliegen.
Die Aufhängungsstehbolzen müssen einen Durchmesser von 10 mm (3/8") aufweisen.
(Die Stehbolzen werden nicht mit der Anlage geliefert.)
2 Stahlbetonbauweise
Die Stehbolzen der Aufhängung wie gezeigt sichern oder Stahl- oder Holzaufhängungen
etc. benutzen. Zur Montage der Aufhängungsstehbolzen verwenden.
4.5. Verfahren zur Aufhängung der Anlage (Fig. 4-5)
Hauptanlage, wie in der Darstellung gezeigt, aufhängen.
1. Teile auf dem Aufhängungsstehbolzen in der Reihenfolge Unterlegscheiben (mit Isolie-
rung), Unterlegscheiben (ohne Isolierung) und Muttern (Doppel) aufsetzen.
• Die Unterlegscheibe mit Polster anbringen, so daß die Isolierung nach unten zeigt.
• Bei Verwendung von oberen Unterlegscheiben bei der Aufhängung der Hauptanlage
müssen untere Unterlegscheiben (mit Isolierung) und Muttern (Doppel) später aufgesetzt
werden.
2. Anlage auf die für die Aufhängungsstehbolzen richtige Höhe anheben, so daß die
Montageplatte zwischen die Unterlegscheiben geschoben werden kann, und dann fest
anziehen.
3. Wenn sich die Hauptanlage nicht an den Montagelöchern in der Decke ausrichten läßt,
kann sie mit einem dafür vorgesehenen Schlitz in der Montageplatte angepaßt werden.
(Fig. 4-6)
• Darauf achten, daß Schritt A innerhalb von 27-32 mm ausgeführt wird. Nichtbeachtung
dieses Bereichs kann Schäden nach sich ziehen.
4.6. Überprüfung der Position der Hauptanlage und
Festziehen der Aufhängungsstehbolzen (Fig. 4-7)
• Mit der am Gitter angebrachten Meßvorrichtung vergewissern, daß die Unterseite der
Hauptanlage vorschriftsmäßig mit der Öffnung in der Decke ausgerichtet ist. Dies muß
unbedingt sichergestellt sein, da sonst Tropfenbildung durch Kondenswasser, verursacht
durch Windstöße etc. entsteht.
• Vergewissern, daß die Hauptanlage waagerecht ausgerichtet ist. Dazu eine Wasserwaage
oder ein mit Wasser gefülltes, durchsichtiges Kunststoffrohr verwenden.
• Nach Überprüfung der Position der Hauptanlage die Muttern der Aufhängungsstehbolzen
fest anziehen und so die Hauptanlage endgültig befestigen.
• Die Installationsschablone kann zum Schutz gegen das Eindringen von Staub in die
Hauptanlage benutzt werden, wenn die Gitter eine Zeitlang nicht angebracht sind oder
wenn die Deckenmaterialien nach Abschluß der Installation der Anlage zur Verkleidung
ausgelegt werden.
* Näheres über die Anbringung den auf der Montageschablone gegebenen Anweisungen
entnehmen.
F 3-ø2,8 Kragenloch
G ø73,4 Ausstanzloch
H Luftkanalflansch (vor Ort gefertigt)
I Blechschraube 4 × 10 (vor Ort beschafft)
J Luftkanal
19