MODELLE
Die vorliegende Anleitung beschreibt Installation,
Bedienung
und
Instandhaltung
Gemüseschleuder ES-100 und ES-200. Die
Referenz des Modells und seine Merkmale sind auf
dem Typenschild des Geräts angegeben.
Maschinenrichtlinie: 2006/42/EG
Niederspannungsrichtlinie: 2006/95/EG
Richtlinie über Elektromagnetische Verträglichkeit:
2004/108/EG
Norm über Salatschleudern: UNE-EN 13621
Norm für Hygiene- und Materialanforderungen
Nahrungsmittelindustrie ANSI-NSF 8 und ANSI-
NSF 51.
Schutzklasse gemäß der Norm UNE-EN 60529:
Bedienelemente IP-55, übrige Teile des Geräts IP-
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Die Modelle mit 120V/60Hz/1~ erfüllen die Normen
UL-763 und CSA C22.2
INBETRIEBNAHME UND INSTALLATION
Um die bestmögliche Leistung und eine lange
Lebensdauer der Maschine sicherzustellen, befol-
gen Sie bitte genau die Installationshinweise dieser
Betriebsanleitung.
Standort
Die Gemüseschleudern sind mit Rollen ausgestat-
tet, damit sie mobil eingesetzt werden können. Am
Standort
der
Maschine
müssen
Voraussetzungen vorhanden sein:
a) Eine ebene, waagrechte und harte Fläche, um
Schwingungen
und
Geräuschentwicklung
zu
vermeiden.
Schleuder ist unbedingt gemäß der Abbildung
aufzustellen und die drei Rollen müssen blockiert
werden.
b) Abfluss
für
den
Mindestdurchmesser 35 mm (1 3/8 in). Beim
Anschluss an den Abfluss sind Bögen und
Schrägen zu vermeiden.
Falls kein Abfluss zur Verfügung steht, kann ein
maximal 150 mm (6 Inch) hohes Gefäß direkt
unter den Auslauf der Maschine gestellt werden.
In diesem Fall ist zu beachten, dass das Gefäß
nach mehreren Zyklen ausgeleert werden muss.
Überprüfen, dass das Ablaufrohr der Maschine
nicht verstopft ist.
c) Steckdose.
Wenn die Schleuder nach Beendigung der Arbeit
unter einer Theke verstaut werden soll, ist eine
Mindestlagerhöhe von 700 mm (27,6 in) für die
ES-100 und von 830 mm (32,7 in) für die ES-200
einzuhalten.
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DE
Elektrischer Anschluss
Vergewissern Sie sich, dass die elektrischen
Merkmale des Geräts mit denen des Stromnetzes
der
übereinstimmen.
Die Schleuder wird für eine einphasige Spannung
von 230 V, 50-60 Hz oder 120 V, 50-60 Hz geliefert.
Vorbereitung
Hauptschalter, Fehlerstrom-Schutzeinrichtung und
2-poligem LS-Schalter (13 A bis 20 A) mit zugehö-
rigem Stecker. Bringen Sie einen Hauptschalter
oder den Stecker so an, dass dieser zum
Abschalten des Geräts zugänglich ist.
ACHTUNG: DIE STECKDOSE MUSS GEERDET
SEIN. GEFAHR EINES STROMSCHLAGS. Der
Regler ist mit einem Filter ausgestattet, der die
Störungen zur Erdung leitet. Aus diesem Grund
kann es vorkommen, dass der Fehlerstromschutz
der Installation unbeabsichtigt aktiviert wird. Es wird
empfohlen, für die Maschine eine eigene
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung oder einen supe-
rimmunisierten
Ausserdem kann die Maschine über eine
aussen am Gerät angebrachte Schraube
zum Potentialausgleich benutzt werden.
Alle Modelle verfügen über einen Drehstrommotor,
der über einen Frequenzwandler gesteuert wird.
Drehsinn: der Korb muss sich in der auf der
Maschine angegebenen Pfeilrichtung drehen
(gegen den Uhrzeigersinn). Dreht er sich in der fals-
folgende
chen Richtung, ist der Motor durch Öffnen des
Deckels des Steuergehäuses und Vertauschen von
2 Drähten des Motorkabels am Ausgang des
übermäßige
Frequenzwandlers umzupolen.
Die
Eigenschaften des Kabels
Die Schleudern werden mit einem 1,5 Meter langen
Stromkabel mit thermoplastischer Beschichtung
geliefert. Der Stecker muss für den Benutzer stets
zugänglich sein.
FUNKTIONEN
STEUERUNG ABB. A
Taste „2" können Sie für die Zyklusdauer aus drei
verschiedenen Zeiten wählen: Die Kontrolllampen
zeigen den gewählten Zyklus an.
„a": Kurzer Zyklus.
„b": Mittlerer Zyklus.
Wasserablauf.
„c": Langer Zyklus.
Zyklusstart:
Bei geschlossenem Deckel und ohne Auswahl des
Automatikmodus wird durch Drücken dieser Taste
der Zyklus gestartet und die zugehörige
Kontrolllampe „d" beginnt zu leuchten.
Am Ende des Zyklus hält die Maschine automa-
tisch an und gibt ein Tonsignal aus. Der Zyklus lässt
sich durch erneutes Drücken dieser Taste auch von
Hand anhalten. In beiden Fällen erlischt die
Kontrolllampe „d".
Auswahl des Automatikmodus:
Wird diese Taste bei geöffnetem Deckel gedrückt,
beginnt die mit dieser Taste verbundene
einer
Wandsteckdose
mit
FI-Schalter
zu
verwenden.
DER
ELEKTRONISCHEN
HAUPTSCHALTER (1):
AUSWAHL DER ZYKLUSDAUER
(2):
Durch wiederholtes Drücken der
STARTEN DES ZYKLUS UND
AUSWAHL DES AUTOMATIKMO-
DUS (3):
Kontrolllampe „d" zu blinken und zeigt an, dass die
Automatikfunktion aktiviert wurde. Wird im
Automatikmodus der Deckel geschlossen, startet
der Zyklus automatisch, ohne dass weitere Tasten
betätigt werden müssen.
Am Ende des Zyklus hält die Maschine automa-
tisch an und gibt ein Tonsignal aus. Der Zyklus lässt
sich durch erneutes Drücken der „Zyklusstarttaste"
(Abb. A-3) auch von Hand anhalten. In beiden
Fällen erlischt die Kontrolllampe „d". Beim Öffnen
des Deckels beginnt die Kontrolllampe „d" erneut
zu blinken und zeigt an, dass die Automatikfunktion
weiterhin aktiviert ist.
Um diese Automatikfunktion bei offenem Deckel
und blinkender Kontrolllampe „d" zurückzusetzen,
wird die „Zyklusstarttaste" (Abb. A-3) erneut
gedrückt. Der Automatikmodus wird zurückgesetzt
und die Kontrolllampe „d" erlischt.
WAHLSCHALTER FÜR NIEDRI-
GE DREHZAHL (4):
Durch Drücken dieser Taste wird
die niedrige Drehzahl aktiviert und
die entsprechende Kontrolllampe „f" beginnt zu
leuchten. Erneutes Drücken dieser Taste deaktiviert
die niedrige Drehzahl und die Kontrolllampe „f"
erlischt. Die Maschine reagiert auf diese Taste im
Stillstand.
KONTROLLLAMPE
UNGLEICHMÄSSIG VERTEILT (e)
Die Schleuder ist mit einem System
ausgestattet, das die gleichmäßige Verteilung der
Ladung messen kann. Stellt die Maschine zu hohe
Schwingungen fest, wird der Zyklus angehalten,
diese LED eingeschaltet und ein Tonsignal ausge-
geben. Um diese Meldung zurückzusetzen, wird
einfach der Zyklus neu gestartet oder die Maschine
mit dem Hauptschalter (Abb. A 1) ausgeschaltet.
KONTROLLLAMPE ALARM (g)
Diese Kontrolllampe leuchtet bei den
Sicherheits- und Warnmeldungen der
Maschine auf. Diese sind im Abschnitt „Liste der
Alarmmeldungen" beschrieben. Um diese Meldung
zurückzusetzen, wird die Maschine mit dem
Hauptschalter (Abb. A 1) ausgeschaltet oder durch
Ziehen des Steckers vom Netz getrennt.
Beschreibung des Betriebszyklus:
Zyklus mit hoher Drehzahl (Leuchttaste mit
Schneckensymbol aus, Abb. A f).
WICHTIG: Befinden sich im Korb über 7 kg
Produkt, darf die Schleuder nur mit niedriger
Drehzahl betrieben werden (Kontrolllampe Abb.
A f leuchtet).
Wird
bei
geschlossenem
Zyklusstarttaste betätigt (Abb. A 3), beginnt der
Zyklus, der in drei Abschnitte unterteilt ist:
- Korbverriegelung. Die Maschine führt einen ers-
ten kurzen Start aus, um den Korb in seiner
Halterung zu verriegeln.
- Anschließend startet sie mit niedriger Drehzahl
und analysiert die Verteilung der Ladung. Ist die
Ladung ungleichmäßig verteilt, hält die Maschine
an, die Kontrolllampe „Ladung ungleichmäßig ver-
teilt" (Abb. A e) leuchtet auf und ein Tonsignal ist
zu hören. In diesem Fall muss der Korb geschüt-
telt werden, um den Inhalt besser zu verteilen.
Danach wird die Maschine neu gestartet. Ist die
Verteilungsanalyse für die Ladung ordnungsge-
mäß ausgefallen, hält die Maschine an und fährt
sofort danach bis zur maximalen Drehzahl hoch.
- Nach Erreichen der Höchstdrehzahl läuft die
Maschine bis zum Ablauf der Zykluszeit und hält
dann automatisch an. Das Zyklusende wird durch
LADUNG
Deckel
die