2.3 Brennstoffzufuhr
Allgemeine Hinweise
Der Brenner ist gemäß den Angaben des Leistungsschildes und der Tabelle der technischen Daten in
Kap. 4.3 dieses Handbuchs mit dem Brennstoff zu betreiben, für den er konzipiert wurde.
Die Brennstoffzuleitung zum Brenner muss vollkommen dicht sein, um den Eintritt von Luft in die Pum-
pe zu vermeiden, sie muss vor dem Brenner mit einem Filter ausgerüstet sein und über alle von den
geltenden Richtlinien vorgeschriebenen Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen verfügen. Im Innern der
Leitung dürfen keine Verunreinigungen oder Bearbeitungsrückstände vorhanden sein: reinigen Sie die
Leitungen vor der Inbetriebnahme.
Vergewissern Sie sich außerdem vor der Inbetriebnahme des Brenners, dass der Brennstoffrücklauf nicht
verstopft ist. Ein übermäßiger Gegendruck würde die Dichtung der Pumpe beschädigen.
Der Tank ist gemäß der geltenden Richtlinien aufzustellen und muss das Eindringen von Wasser oder
Verunreinigungen verhindern. Vor dem Einfüllen des Brennstoffs ist der Tank sorgfältig zu reinigen.
Der Tank und die Zuleitung sind vor Frost zu schützen.
Hydraulikkreislauf
Der Brenner ist mit einer selbstsaugenden Pumpe ausgerüstet und ist in der Lage, sich innerhalb der
nachfolgend aufgeführten Grenzen selbst zu speisen. Je nach Brennstoffzufuhr können die Hydraulikkrei-
släufe in 4 Arten eingeteilt werden, wie den nachfolgenden Abbildungen zu entnehmen ist:
A
Freifall- Brennstoffzufuhr
B
Ansaug- Brennstoffzufuhr
C
Siphon- Brennstoffzufuhr
D
Ring- Brennstoffzufuhr
Für jede Art von Anlage existiert eine Tabelle zur die Dimensionierung der Zuleitung im Verhältnis zur
Länge (L) des Ansaugrohrs und zum Höhenunterschied (H) im Vergleich zum Tank. Überschreiten Sie
nicht die auf den Abbildungen angegebenen Höchstmaße, um die Dichtungsorgane der Pumpe nicht
übermäßig zu beanspruchen.
A
fig. 3a
B
fig. 3b
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Cod. 35445523 - 02/2007 (Rev. 00)
SUN G10 2S