DEUTSCH
6.7) Zubehör Moovi: Begrenzungen Schrankbaumlänge und Ausbalan-
cierung (Abb. 25)
6.7.1) Moovi 30RMM und Moovi 50RMM
Alle Schranken der Serie MOOVI haben einen Einhängebügel mit drei Stellen
für die Befestigung der Ausbalancierungsvorrichtung für den Schrankenbaum
(Abb. 25 - A Punkte A-B-C).
Der optimale Befestigungspunkt für die korrekte Ausbalancierung des Schran-
kenbaums wird abgestimmt auf den Schrankentyp, die Schrankenbaumlänge
und die installierten Zubehörteile.
In Tab. 1 aus Abb. 25 ist für jedes Zubehör das Kilogewicht je laufender Meter
angegeben (kg/m).
Wird die Pendelstütze Moovi GA/GAMA benutzt, muß das theoretische Gewicht
in kg/m mit folgender Formel berechnet werden:
wobei L die Schrankenbaumlänge ist.
Vorgehensweise:
1) Addieren Sie das gesamte Lineargewicht der installierten Zubehörteile
(einschließlich des Schrankenbaumgewichtes).
2) Bestimmen Sie im Diagramm, das für das benutzte Modell MOOVI anwendbar
ist, den Punkt, an dem sich die Schrankenbaumlänge und das Gesamtgewicht
der Zubehörteile kreuzen.
3) Der Punkt fällt in einen Bereich, der den korrekten Einhängepunkt angibt
(A-B-C).
Beispiel
MOOVI 50 mit:
(Schrankenbaumlänge 4,0m + BIR + GAMA +1PCA).
(1,028+0,510+(1,2/4,0)+0,160)= 1,97
Der Kreuzungspunkt zwischen dem Wert 1,97 und der Schrankenbaumlänge 4,0
fällt in den Bereich "A" der Grafik MOOVI 50. Der Einhängepunkt "A" gestattet
also die korrekte Ausbalancierung des Schrankenbaums.
Justieren Sie die Feder, wie es in Abschnitt 7 beschrieben wird.
ACHTUNG!:
Die Befestigungspunkte A und B sind nur bei den Modellen MOOVI 50RMM
benutzbar.
Der Befestigungspunkt C ist nur mit MOOVI 30S/30RMM nutzbar.
Wenn der Punkt in den durchgestrichenen Bereich fällt, ist die Installation nicht
möglich. In diesem Fall ist der Schrankenbaum zu verkürzen oder die Anzahl
der Zubehörteile zu verringern.
Wird kein Zubehör benutzt, so bestimmt man den Befestigungspunkt ausschließ-
lich mit Hilfe des Schrankenbaumgewichtes „PA".
6.7.2) Moovi 30S
Beim Mod. Moovi 30S ist folgendes zu beachten:
Maximale Schrankenbaumlänge: 3m
Einhängepunkt
Zubehör, das benutzt werden kann, ohne daß der Schrankenbaum verkürzt
werden muß: BIR - PCA - Moovi Light
Nicht benutzbares Zubehör: GA/GAMA – SB
7) AUSWUCHTUNG DES SCHRANKENBAUM (Abb.9)
Die Notentriegelung aktivieren (Abb.14). Den Schrankenbaum auf etwa 45°
positionieren (Abb.9). Er muss diese Stellung beibehalten.Wenn der Balken zum
Öffnen neigt, die Feder durch Betätigung der Zugstange "T" entspannen. Wenn
der Balken zum Schließen neigt, die Feder durch Betätigung der Zugstange "T"
spannen. In beiden Fällen die Feder soweit spannen oder entspannen, bis der
Balken bei etwa 45° feststeht. Den Normalbetrieb durch drehen des Entriege-
lungsschlüssels in die Gegenrichtung wieder aufnehmen (Abb.14).
ACHTUNG: Wärend des Schliessvorganges darf die Auswuchtfeder niemals
ganz zusammengedrückt werden.Aus Abb.9 ist das Mindestmass bei geöffnetem
Schrankenbaum (senkrecht) ersichtlich.
8) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN INSTALLATION
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt sein
(Stange auf 43°). Die elektrische Installation (Abb.10) unter Beachtung der für
elektrische Anlagen geltenden Vorschriften CEI 64-8, IEC364, Harmonisierte
Richtlinie HD384 sowie weiterer nationaler Vorschriften vorbereiten. Der Netz-
anschluss ist klar von den Steuerleitungen (Lichtschranke, Sicherheitsleiste,
etc.) getrennt zu halten.
ACHTUNG! Zum Anschluß an das Netz ein mehrpoliges Kabel mit einem
Mindestschnitt von 3x1.5mm
Vorschriften zugelassen wird (wenn das Kabel beispielsweise nicht ge-
schützt ist, muß es mindestens H07RN-F entsprechen, ist es geschützt,
muß es mindestens H05 VV-F entsprechen und einen Querschnitt von
3x1.5mm
haben).
2
Die Anschlüsse der Steuer-und Sicherheitseinrichtungen im Einklang mit den
vorstehend aufgeführten Anlagenvorschriften vornehmen. In Abb.10 werden die
Anzahl und der Querschnitt für die Stromkabellänge von 100 Metern angegeben.
Sollte sie höher sein, muß der Querschnitt anhand des vorhandenen Leitungs-
wiederstandes berechnet werden. Sind die Steuerleitungen länger als 50 Meter
oder erreichen kritische Störbereiche, ist eine Entkopplung der Steuer- und
Sicherheitseinrichtungen durch geeignete Relais ratsam.
Hauptbestandteilen einer Anlage sind:(Abb.10):
I)
Allpoliger geprüfter, ausreichend stromfester Schalter mit Kontaktab-
stand von mindestens 3,5 mm, versehen mit einer Einrichtung, die die
Anlage als Schutz gegen Überlastungen und Kurzschlüsse vom Netz
trennen kann. Falls noch nicht vorhanden, muß der Anlage zusätzlich
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- MOOVI 30S-30RMM-50RMM Ver. 07
MONTAGEANLEITUNG
kg/m = 1,2/L
C
2
verwenden, desses Typ von den obigen
ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter mit einer Schwelle von 0.03A
vorgeschaltet werden.
QR)
Steuerung und Funkempfänger.
S)
Schlüsselschalter.
AL)
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne.
M)
Antriebe.
A)
Schrankenbaum.
F)
Auflagegabel.
CS)
Sicherheitsleiste.
CC)
Auswertgerät Sicherheitsleiste.
Ft,Fr)
Lichtschrankenpaar.
CF)
Lichtschrankenständer.
T)
Sender 1-2-4 Kanäle.
RMM) Induktionsschleifendetektor.
LOOP) Induktionsschleife.
9) KLEMMBRETTANSCHLÜSSE (Abb.19)
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt sein
(Stange auf 43°). Nachdem die entsprechenden Elektrokabel verlegt worden
sind und die verwendeten Zubehöhrteilen an seinem bestimmungsort angebracht
worden sind, muß der Elektroanschluss gemäss entsprechender Betriebsanlei-
tung vorgenommen werden.Phase, Neutralleiter und Schutzleiter (obligatorisch)
anschließen. Der Schutzleiter (Erde) mit gelb/grünem Isoliermantel muß mit den
dafür vorgesehenen gekennzeichneten Klemmen verbunden werden.Die Anlage
erst in Betrieb nehmen wenn alle Schutzabdeckungen montiert sind,anderenfalls
ist d ie Sicherheit von Personen und der Anlage selbst beeinträchtigt. Auf keinen
Fall darf die Anlage in Betrieb genommen werden, bevor alle Anschlüsse hergestellt
wurden und die Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen geprüft worden ist.
HINWEIS - Die Verkabelung und Installation sind unter Beachtung der einschlä-
gigen Bestimmungen fachgerecht durchzuführen.
Die Leiter müssen in Klemmennähe durch eine Zusatzbefestigung festgemacht
werden, z. B. mittels Kabelschellen.
Die gesamte Verkabelung der Anlage darf nur von Fachleuten vorge-
nommen werden.
JP1
1
Kontakt GND
2-3
Netzspannung einphasig 230V±10% 50Hz (2=N) (3=L)
JP2
4-5
Blinkleuchtenanschluß (Netzspannung) 40W Max.
6-7-8-9
Motoranschluß:
6 Betrieb 1
+ Kondensator
7 Gemeinschaftlich
8 Betrieb 2
9 Kondensator
JP3
10-11
Ausgang 24V~ 1A max - Versorgung Fotozellen oder andere
Vorrichtungen.
12-13
Ausgang Kontrollampe "Tor offen" (24V 3W max)
JP4
Ausgang Schrankenstatus
20-18
Schließerkontakt (N.O.) bei hochgefahrener Schranke
20-19
Öffnerkontakt (N.C.) bei geschlossener Schranke
Wechselkontakt für die Kontrolle des Schrankenstatus.
Zu benutzen bei Anlagen des Typs Parky (siehe Abschnitt 13)
JP5
Encoderanschluß
ACHTUNG! Das Encoderanschlußkabel darf höchstens 3 m lang
sein.
JP8
21-22
Knopf Auf-zu (Start N.O.), Schlüsselwählschalter.
21-23
Sperrknopf (Stop N.C.). Falls nicht verwendet, überbrückt las-
sen.
21-24
Eingang Fotozelle (N.C.). Falls nicht verwendet, überbrückt las-
sen.
21-25
Anschluß Öffnungs-Endschalter (SWO N.C.).Falls nicht verwendet,
überbrückt lassen.
21-26
Anschluß Schließungs-Endschalter (SWC N.C.). Falls nicht ver-
wendet, überbrückt lassen.
21-27
Nicht benutzt
21-28
Anschluß Knopf "Öffnen" (Open N.O.)
21-29
Anschluß Knopf "Schließen" (Close N.O.)
21-30
Anschluß Sicherheitsleiste (N.C.).Falls nicht verwendet, überbrückt
lassen.
21-31
Anschluß Uhreneingang (N.O.). Wenn der anliegende Kontakt
offen ist, schließen sich die Flügel und sind für den Normalbetrieb
bereit. Ist der Kontakt geschlossen (N.C.), öffnen sich die Flügel
und bleiben bis zur Öffnung des Kontaktes in diesem Zustand.
JP9
34
Serieller Ausgang TX1
35
Serieller Ausgang TX2
36
Serieller Eingang RX1
37
Serieller Eingang RX2
38-39
Antenneneingang für Funkempfängersteckkarte (38 Signal - 39
Geflecht). Kabel RG58
40-41
Ausgang zweiter Funkkanal der Zweikanal-Empfängerkarte
(blau)