nen ggf. Lösen der Schleifscheibe ausgeschwenkt werden.
Sonst kann die Schleifscheibe von der Schleifspindel lösen!
Achtung! Ziehen Sie die Schnellspannmutter nicht
ohne eine Scheibe fest, damit könnte ihr Mecha‑
nismus beschädigt werden!
Achtung! Überprüfen Sie vor dem Einschalten der
Maschine, dass die Scheibe zwischen dem unteren
Flansch (11) und der Spannmutter (14) nicht frei
dreht.
Inbetriebnahme und Bedienung
Überprüfen Sie, ob die Angaben auf dem Herstellerschild
mit der tatsächlichen Spannung der Stromquelle überein-
stimmen. Das für 230 V bestimmte Werkzeug darf auch an
220/240 V angeschlossen werden.
Einschalten
Schieben Sie die Schaltertaste (1) mit dem Drücken des Dau-
mens nach vorne, damit wird die Maschine eingeschaltet.
Wenn Sie auf den vorderen Teil der Schaltertaste (1) drücken,
kommt es zur Arretierung des Schalters in eingeschalteter
Stellung.
Ausschalten
Mit dem Loslassen der Schaltertaste (1) kehrt die Schaltertaste
in die Ausgangsstellung zurück, womit die Maschine ausge-
schaltet wird. Wenn die Schaltertaste (1) in der eingeschalte-
ten Stellung arretiert ist, löst sich die Taste durch das leichte
Drücken des hinteren Teils der Schaltertaste, diese kehrt nach-
folgend in die Ausgangsstellung zurück, womit die Maschine
ausgeschaltet wird.
Motorelektronik
Begrenzung des Anlassstroms
Der elektronisch gesteuerte stufenlose Anlauf stellt einen An-
lauf der Maschine ohne einen Rückschlag sicher. Durch den
begrenzten Anlassstrom der Maschine reicht eine Sicherung
von 16 A aus.
Ausschalten beim Rückschlag
Bei einer abrupten Absenkung der Drehzahlen, z.B. bei der
Verklemmung der Scheibe im Schnitt, wird die Stromzufuhr
zum Motor unterbrochen. Für die Wiederinbetriebnahme ist
die Maschine zuerst auszuschalten und neu einzuschalten.
Schutz vor wiederholtem Einschalten
Es hindert einen unkontrollierten Anlauf der Maschine nach
der Unterbrechung der Stromzufuhr. Für die Wiederinbetrieb-
nahme ist die Maschine zuerst auszuschalten und neu einzu-
schalten.
Vorwahl der Drehzahlen (EBU 125‑14 CE)
Mittels der Drehzahlregulierung (4) können die Drehzahlen
stufenlos vorgewählt werden:
1
3 500 U/min
2
4 600 U/min
3
6 000 U/min
4
7 600 U/min
5
8 900 U/min
6
11 000 U/min
Die gewünschten Drehzahlen sind von der verwendeten
Scheibe und dem verarbeiteten Material abhängig.
Konstante Elektronik
Die konstante Elektronik hält die Drehzahlen bei einem Leer-
lauf und bei einer Belastung auf einem etwa gleichen Wert
(konstant). Damit wird ein gleichmäßiger Arbeitsvorschub
erzielt.
Temperaturabhängiger Überlastschutz
Zum Schutz vor einer Überhitzung schaltet die Sicherheits-
elektronik beim Erreichen einer kritischen Temperatur in den
Kühlbetrieb um. Der Motor läuft dann ca. mit Halbdrehzahlen
und die konstante Elektronik wird deaktiviert.
Nach dem Abkühlen, in ca. 10–20 s, ist die Maschine wieder
betriebsbereit und voll belastbar.
Bei betriebswarmen Maschinen reagiert der Wärmeschutz
dementsprechend früher.
Schleif- und Schneidscheiben
Die angeführten Werte dürfen nicht niedriger
sein, als die in den technischen Parametern in die‑
ser Anleitung angegebenen Werte.
Man darf Scheiben mit einer erlaubten Kreisgeschwindigkeit
von 80 m/s und höher verwenden.
Lassen Sie zur Prüfung die neuen Scheiben ca. 1 Minute
leerlaufen. Verwenden Sie nicht die nicht ausgewuchte‑
ten und schwingenden Scheiben und scheiden Sie solche
Scheiben aus.
Schützen Sie die Scheiben vor Anprallen, Schlägen und
Schmierfett.
Bei dem Verschleiß der Schleif- und Schneidscheiben emp-
fiehlt sich, sie zu erneuern. Damit bleibt die optimale Schleif-
ggf. Schneidleistung eingehalten (die optimale Kreisge-
schwindigkeit der Schleif- oder Schneidscheiben).
Wartung und Service
Achtung! Verletzungsgefahr durch einen Strom‑
schlag. Ziehen Sie vor jeder Manipulation mit der
Maschine den Stecker von der Steckdose ab!
Die Lüftungsöffnungen des Motorgehäuses (2) dürfen nicht
verstopfen.
Der Austausch des Kabels darf nur in einer fachlichen Elekt-
rowerkstatt, die über die Berechtigung zur solchen Arbeiten
verfügt, durchgeführt werden.
Nach ca. 200 Betriebsstunden sind folgende Arbeiten durch-
zuführen:
Die Kontrolle der Bürstenlänge. Bürsten kürzer als 5 mm sind
zu erneuern.
Wenn die Bürsten verschlissen sind, schaltet sich die Maschine
automatisch aus. Zur Wartung ist die Maschine in die Service-
werkstatt zu schicken.
Der Austausch des Schmierfett im Getriebegehäuse und in
den Lagern.
Achtung! Hinsichtlich der Sicherheit bei einem Un‑
fall durch einen Stromschlag und Einhaltung der
Schutzklasse, müssen alle Wartungs‑ und Service‑
arbeiten, bei denen die Demontage des Maschinenge‑
häuses erforderlich ist, nur im autorisierten Servicestütz‑
punkt durchgeführt werden!
Die aktuelle Liste der autorisierten Servicestützpunkte finden
Sie unter www.narex.cz im Abschnitt „Servicestellen".
Zubehör
Das entsprechende Zubehör für dieses Elektrowerkzeug ist als
übliche Ware in allen Laden mit Elektrowerkzeugen erhältlich.
Lagerung
Die verpackte Maschine kann im trockenen Lager ohne Hei-
zung gelagert werden, wo die Temperatur nicht unter -5 °C
sinkt.
Die unverpackte Maschine nur im trockenen Lager aufbewah-
ren, wo die Temperatur nicht unter +5 °C sinkt und wo eine
abrupte Temperaturschwankung verhindert wird.
Deutsch
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