Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein
anderes Aussehen:
Für die Sender mit verborgener Taste drücken Sie den verborgenen
Knopf P1 (Fig. B1). Für die Sender ohne verborgene Taste entspricht die
Taste P1 dem gleichzeitigen Drücken der 4 Sendertasten. Die gleiche
Wirkung hat nach Öffnung des Batteriefachs die Überbrückung der beiden
Anschlußstellen P1 mit einem Schraubendreher (Fig. B2).
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE DEN ALS ERSTEN
GESPEICHERTEN SENDER MIT DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Programmierung dem Empfänger
den Schlüsselcode zu; dieser Code ist erforderlich, um anschließend die
Funksender klonieren zu können.
13) KLONIERUNG DER FUNKSENDER
Klonierung mit Rollcode / Klonierung mit Festcode
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranlei-
tung CLONIX.
13.1)
FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG: EMPFÄNGERKOLLEKTIV
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranlei-
tung CLONIX.
14) SERIELLER ANSCHLUSS (Fig.5)
Die Steuerung RIGEL 5 gestattet über spezielle serielle (SCS1) Ein- und
Ausgänge die zentral gesteuerte Vernetzung mehrerer Anlagen. Auf diese
Weise lassen sich mit einem einzigen Steuerbefehl sämtliche angeschlossene
automatische Anlagen öffnen und schließen.
Schließen Sie nach dem Schema in Fig. 6 sämtliche Steuerungen RIGEL 5 über
ein zweiadrige Telefonkabel an.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Kabelpaaren verwendet, sind unbedingt
die Drähte eines zusammengehörigen Kabelpaares zu benutzen.
Die Länge des Telefonkabels zwischen zwei Anlagen darf 250 m nicht
überschreiten.
Nun muß jede Steuerung RIGEL 5 passend konfiguriert werden, zualle-
rerst ist ein MASTER als Zentrale zu bestimmen, die sämtliche andere
- zwingend als SLAVE konfigurierte - Steuerungen kontrolliert (siehe Menü
Logiken). Wählen Sie außerdem eine Zonennummer von 0 bis 127 (siehe
Menü Parameter).
Die Zonennummer gestattet die Schaffung von Anlagengruppen; jede der
Steuerungen ist dann dem Zonen-Master unterstellt. Jede Zone kann nur
einen Master haben, der Master der Zone 0 kontrolliert auch die Slaves
der anderen Zonen.
15) KARTE AMPEL / ERWÄRMUNG MOTOREN SSR5 (Abb.4)
Wird in den entsprechenden Steckplatz eingefügt und gestattet:
- Die Führung zweier Ampeln mit jeweils 2 Lichtern.
- Vorerwärmung der Motoren bei kalter Witterung.
15.1) Vorbereitung der Ampel
Ampel 1 muß außerhalb, Ampel 2 innerhalb des Tores positioniert werden
(siehe Abbildung 4).
HINWEISE - Hängen Sie Schilder auf, die auf die Geschwindigkeitsbegren-
zung hinweisen "Schrittgeschwindigkeit fahren".
15.2) Vorbereitung Vorerwärmung
Motoren Fühler "S" muß außen angebracht und befestigt werden, damit die
Außentemperatur gemessen werden kann. Er ist mit den Klemmen 7-8 der
Vorerwärmungskarte zu verbinden.
15.3) Konfiguration
A) Ampel
UNIPROmitKarteRIGEL5verbindenunddieFunktionen"ImpulssperreÖffnung",
"Impulssperre TCA", " 2-Schritt-Logik" und "Voralarm" auf "ON" setzen.
3 Dip-Switches gibt es auf der SSR5.
Dip-switch 1
ON - Das Blinken bei Beginn der Bewegung wird ausgeschaltet.
OFF -Das Blinken bei Beginn der Bewegung wird eingeschaltet (Dauer 5 s).
Dip-switch 2
ON - Bei geschlossenem Tor Aktivierung der roten Leuchten.
OFF- Bei geschlossenem Tor sind die Leuchten aus.
B) Für die Vorerwärmung der Motoren
UNIPRO mit der Karte RIGEL 5 verbinden und die Logik "Vorerwärmung
Motoren" auf "1" setzen. Ferner einen %-Wert in das Menü "Parameter"
eintragen, um den Strom zum Warmhalten der Motoren vorzugeben.
Trimmer Vorerwärmung
Regelt die Temperatur, bei der die Vorerwärmung eingreift.
Einstellbar von +8° bis -8°.
15.4) Klemmbrettanschlüsse SSR5 (Abb.4)
A)
Ampel.
JP1 - Kartensteckplatz RIGEL 5.
JP2
MONTAGEANLEITUNG
1
Phase.
2
Rotlicht Ampel 1.
3
Rotlicht Ampel 2.
4
Grünlicht Ampel 1.
5
Grünlicht Ampel 2.
B)
Vorerwärmung Motoren
JP3
6
Anschluß Blinkleuchte / EBP für Vorerwärmung.
7-8
Anschluß Wärmefühler.
15.5) Klemmbrettanschlüsse RIGEL 5 für Ampel
26-27 START innen - löst die Toröffnung aus, signalisiert durch das Rotlicht der
Außenampel und das Grünlicht der Innenampel, wenn das Tor ganz offen ist.
27-28 START außen- löst die Toröffnung aus, signalisiert durch das Grünlicht der
Außenampel und das Rotlicht der Innenampel, wenn das Tor ganz offen ist.
Der einzige von außen zugängliche Befehl muß der externe Start sein
(bereits auf dem ersten Funkempfängerkanal vorhanden).
15.6) Signal-Led auf der Karte (Abb.4)
DL1 Grüne Led Ampel 1 (außen).
DL3 Rote Led Ampel 1 (außen).
DL2 Grüne Led Ampel 2 (innen).
DL4 Rote Led Ampel 2 (innen).
15.7) Ampelsignale
Grünes Licht: Zufahrt freigegeben.
Durchgehend rotes Licht: Zufahrt gesperrt. Während der Öffnung oder
Schließung bleiben die beiden roten Lampen an.
Blinkendes rotes Licht: Beginn Torbewegung; Zufahrt gesperrt.
Zur Beachtung: Wenn die Steuerung während der Pause TCA oder bei der
Schließung einen Startbefehl zur Freigabe der entgegengesetzten Laufri-
chtung bekommt, öffnet die Zentrale das Tor, beendet die TCA. Dauer und
wartet die eingestellte "Räumungszeit Ampelbereich " ab.
In dieser Phase leuchten die roten Lichter durchgehend auf, bevor das
angeforderte Grünlicht freigegeben wird.
Das Durchqueren der Lichtschranke während der Räumungsdauer des
Ampelbereiches läßt diese Zeit wieder von vorne beginnen.
16) VERSCHROTTUNG
Vorsicht: Die Verschrottung ist ausschießlich Fachleuten vorbehalten.
Bei der Beseitigung der Materialien sind die einschlägigen Vorschrif-
ten zu beachten.
Bei der Verschrottung der Anlage bestehen keine besonderen Gefahren
oder Risiken, die von der Anlage selbst ausgehen.
Werden die Materialien der stofflichen Verwertung zugeführt, sollten sie nach Arten
sortiert werden (Elektrische Komponenten - Kupfer - Aluminium - Plastik - usw.).
17) ZERLEGUNG
Vorsicht: die zerlegung ist ausschließlich fachleuten vorbehalten.
Wird die Anlage zerlegt, um an anderer Stelle wieder aufgebaut zu werden:
•
Stromversorgung unterbrechen und die gesamte elektrische Anlage
abklemmen.
•
Teile, die sich nicht entfernen lassen oder beschädigt sind, müssen ersetzt
werden.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Handbuch
sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich-ohne auch zur Aktuali-
sierung dieser Unterlagen verpflichtet zu seinjederzeitige Änderungen
vor,wenn er diese für technische und bauliche Produktverbesserungen
sowie zur Erhöhung der Marktchancen als notwendig erachtet und die
wesentlichen Produkteigenschaften unverändert bleiben.
DEUTSCH
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RIGEL 5 - Ver. 02 -