können und eventuell die Startpriorität zwischen Motor 1 und Motor 2
gewechselt werden kann.
ACHTUNG: Der Motor 1 ist der Motor, der bei Automatisierungen mit zwei
Motoren als erster startet (z.B.: Doppelflügel).
Wählschalter (Slide-Switch) für die Verwaltung der Betriebsrichtungen der
Motoren.
INV1
Umkehr Drehrichtung Motor 1
INV2
Umkehr Drehrichtung Motor 2
INV1-2
Umkehr Motor 1 mit Motor 2 (Priorität Öffnung)
ACHTUNG: Um nach einer Veränderung der Slide-Switches die neue
Einstellung zu aktivieren, ist auf die RESET-Taste auf der Steuerung zu
drücken.
WOHNGEBÄUDEFUNKTION
Bei der Wohngebäudefunktion erfasst die Steuerung in der Öffnungsphase
oder während der Pausezeit keine von den am BUS-System
angeschlossenen Zubehören mit Auf-Zu-Funktion (AUTO-PP) und von
den Funksteuerungen eingehenden Betätigungen. In der Schließphase
erfolgt dagegen die Bewegungsumkehr.
O
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7
8
9
N
DIP 2 ON = Wohngebäudefunktion Aktiv
DIP 2 OFF = Wohngebäudefunktion Nicht Aktiv
ACHTUNG: Um nach einer Veränderung der Dip-Switches die
neue Einstellung zu aktivieren, ist auf die RESET-Taste auf der
Steuerung zu drücken.
PHASENVERSCHIEBUNG DER FLÜGEL (DELAY – VERZÖGERUNG
MOTOREN)
Im Falle einer Benutzung der Konfiguration für die Automatisierung mit 2
Motoren, könnte es notwendig sein, für die Flügel eine Verzögerungszeit
einzugeben (verzögerte Bewegung von Motor 1 und Motor 2).
1
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O
N
DIP 6 ON = Flügelverzögerung Aktiv (feste 4" beim Öffnen und Schließen)
DIP 6 OFF = Flügelverzögerung Nicht Aktiv (feste 4" nur beim Schließen)
ACHTUNG: Wenn die Flügelverzögerung eingestellt ist, dann ist sie
sowohl beim Öffnen wie auch beim Schließen aktiv.
ACHTUNG: Um nach einer Veränderung der Dip-Switches die
neue Einstellung zu aktivieren, ist auf die RESET-Taste auf der
Steuerung zu drücken.
DRUCKSTOSS (RELEASE STROKE)
Diese Funktion sendet eine ca. 1 Sek. lange Schließbetätigung am
Anfang einer Öffnungsphase: Dadurch wird das Entriegeln des Schlosses
erleichtert und eine korrekte Ausführung der Öffnungsphase ermöglicht.
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9
O
N
DIP 8 ON = Druckstoss Aktiv
DIP 8 OFF = Druckstoss Nicht Aktiv
ACHTUNG: Um nach einer Veränderung der Dip-Switches die
neue Einstellung zu aktivieren, ist auf die RESET-Taste auf der
Steuerung zu drücken.
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10
10
AUSSCHALTUNG DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Es besteht die Möglichkeit, die vorhandenen und an die BUS-Leitung
der Zubehöre angeschlossenen Sicherheitsvorrichtungen, wie z.B. die
Fotozellen und der Eingang 8K2, auszuschalten, damit die Automatisierung
auch im Falle befürchteter Defekte an den Sicherheitsvorrichtungen
betrieben werden kann und die Wartung bzw. die technischen Prüfungen
der Anlage erleichtert wird. In jedem Fall werden bei ausgeschalteten
Sicherheitsvorrichtungen vom BUS-System nur die effektiv defekten
Sicherheitsvorrichtungen und der Eingang 8K2 ausgeschaltet, während die
einwandfreien Sicherheitsvorrichtungen aktiv bleiben.
O
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7
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N
DIP 10 ON = Sicherheitsvorrichtungen Deaktiviert
DIP 10 OFF = Sicherheitsvorrichtungen Aktiviert
ACHTUNG: Die Sicherheitsvorrichtungen sollten wenn vorhanden immer
aktiviert sein. Nur in der Wartungsphase vorübergehend deaktivieren.
ACHTUNG: Um nach einer Veränderung der Dip-Switches die neue
Einstellung zu aktivieren, ist auf die RESET-Taste auf der Steuerung
zu drücken.
EINGANG 8K2 (SPERRE)
Die
Steuereinheit
verfügt
über
Sicherheitsvorrichtungen (DS) mit N.O., N.C. oder 8k2 Kontakt. ACHTUNG!
Das System erkennt automatisch die während der Programmierphase
angeschlossene DS-Typologie (Zubehörerkennung). Stellen Sie sicher,
dass der DS während dieser Phase nicht aktiv ist. Die DS-Aktivierung
verursacht immer die kurze Bewegungsumkehr und den folgenden Block.
Eingangsklemmen für Sicherheitsvorrichtungen 8K2.
8K2
Eingang mit Impedanzschwelle 8K2 Ohm
GND
Common
EINGANG ANTENNE
Die Steuerung ist mit einer spezifischen Klemme für den Anschluss der
für den Empfang der
Betätigungen von den Funksendern 433MHz
notwendigen Funkantenne ausgestattet (Antennenimpedanz 50 Ohm).
Eingangsklemmen für Funkantenne.
ANT
Antenneneingang (heißer Pol) Impedanz 50 Ohm
GND
Common (kalter Pol)
PROGRAMMIERUNG DES LAUFWEGES (AUTOSET)
Mit der Steuerung kann eine Automatische Programmierung des max.
Laufweges des Tors durchgeführt werden.
PRÜFUNG DER DREHRICHTUNG DER MOTOREN:
Um das Laufweg-Lernmanöver zu beschleunigen, wird empfohlen, zu
prüfen, ob die Drehrichtungen der Motoren (Motor 1 und Motor 2) mit der
erwarteten Bewegung des Tors übereinstimmen. Auch die Öffnungspriorität
zwischen Motor 1 und Motor 2 ist zu prüfen (welcher Motor zuerst öffnen
muss). Falls die Motoren in die falsche Richtung drehen, sind sie durch
Drücken auf die RESET-Taste abzustellen und ihre Drehrichtung oder
10
eine
-Klemmleistung
für
die