es zu einer Instabilität des Lichtbogens auf Grund der Elektrodenzusammensetzung
kommen.
- Die Maske VOR DAS GESICHT halten und dabei die Elektrodenspitze mit einer
Bewegung über das Werkstück streifen, als ob man ein Streichholz anzünden wollte.
Dies ist die eigentlich korrekte Methode für die Zündung des Lichtbogens.
ACHTUNG: Die Elektrode NICHT auf das Werkstück KLOPFEN, denn dies birgt
die Gefahr, die Elektrodenhülle zu schädigen und die Lichtbogenzündung stark zu
erschweren.
- Sobald der Lichtbogen gezündet ist, versuchen Sie, eine Entfernung zum Werkstück
zu halten, die dem Durchmesser der verwendeten Elektrode entspricht. Halten Sie
diesen Abstand während der Schweißung so konstant wie möglich. Bitte denken Sie
daran, dass die Elektrode in Vorschubrichtung um etwa 20-30 Grad geneigt werden
muss.
- Am Ende der Schweißnaht führen Sie bitte das Elektrodenende oberhalb des
Kraters leicht wieder entgegen der Vorschubrichtung zurück, um ihn anzufüllen;
dann rasch die Elektrode vom Schmelzbad abheben, damit der Lichtbogen erlischt
(mögliche Erscheinungsbilder der Schweißnaht - ABB. T).
-
Betriebsart MMA;
- Werte beim Schweißen:
Schweißspannung;
Schweißstrom;
-
Durchmesser der empfohlenen Elektrode.
Um das Menü für die Einstellung der erweiterten Parameter aufzurufen, sind
gleichzeitig die Knöpfe (Abb. C1) und (Abb. C2) mindestens 1 Sekunde lang zu
drücken und dann wieder loszulassen. Jeder Parameter kann durch Drehen bzw.
Drücken des Knopfes (Abb. C2) bis zum Verlassen des Menüs auf den gewünschten
Wert eingestellt werden.
: Dies ist der anfängliche Überstrom der Funktion „HOT START". Auf dem
Display wird ausgewiesen, um wie viel Prozent der Wert über dem ausgewählten
Schweißstromwert liegt. Einstellbereich von 0 bis 100%. Werkseinstellung: 50%.
: Dies ist der dynamische Überstrom der Funktion „ARC-FORCE". Auf dem
Display wird ausgewiesen, um wie viel Prozent der Wert über dem vorab gewählten
ab, das Anhaften der Elektrode am Werkstück wird vermieden und der Einsatz
verschiedener Elektrodenarten ist möglich.
Einstellbereich von 0 bis 100%. Werkseinstellung: 50%.
: ON/OFF; die Einrichtung zur Minderung der Leerlaufspannung am Ausgang
kann ein- oder ausgeschaltet werden (Einstellung ON oder OFF). Werkseinstellung:
OFF. Durch die Aktivierung von VRD wird die Bedienersicherheit erhöht, wenn die
Schweißmaschine zwar eingeschaltet ist, aber nicht schweißt.
13. WERKSEINSTELLUNGEN ZURÜCKSETZEN
Es ist möglich, die Schweißmaschine wieder auf die anfänglichen Werkseinstellungen
zurückzusetzen, indem man die beiden Knöpfe (Abb. C-1) und (Abb. C-2) während
des Einschaltvorgangs gedrückt hält.
14. ALARMMELDUNGEN
Die Betriebsbereitschaft wird automatisch wieder hergestellt, wenn die Alarmursache
behoben ist.
Alarmmeldungen, die auf dem Display erscheinen können:
-
Der Thermoschutz des Primärkreises der Schweißmaschine
hat ausgelöst. Der Betrieb wird unterbrochen, bis die Maschine ausreichend
abgekühlt ist.
-
Der
Schweißmaschine hat ausgelöst. Der Betrieb wird unterbrochen, bis die Maschine
ausreichend abgekühlt ist.
- ALARM 03: Der Überspannungsschutz hat ausgelöst. Die Versorgungsspannung
prüfen.
- ALARM 04: Der Unterspannungsschutz hat ausgelöst. Die Versorgungsspannung
prüfen.
- ALARM 10: Der Überstromschutz im Schweißstromkreis hat ausgelöst. Prüfen, ob
die Vorschubgeschwindigkeit bzw. der Schweißstrom zu hoch sind.
- ALARM 11: Der Schutz gegen Kurzschluss zwischen Brenner und Masse hat
ausgelöst. Prüfen, ob Kurzschlüsse im Schweißstromkreis vorliegen.
- ALARM 13: Fehlende interne Kommunikation hat ausgelöst. Sollte der Alarm
weiterhin bestehen, den Vertragskundendienst kontaktieren.
- ALARM 18: Der Alarm Hilfsspannung hat ausgelöst. Sollte der Alarm weiterhin
bestehen, den Vertragskundendienst kontaktieren.
15. WARTUNG
SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET UND
VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
15.1 PLANMÄSSIGE WARTUNG:
ÜBERNOMMEN WERDEN.
15.1.1 BRENNER
- Der Brenner und sein Kabel sollten möglichst nicht auf heiße Teile gelegt werden,
weil das Isoliermaterial schmelzen würde und der Brenner bald betriebsunfähig
wäre.
- Es ist regelmäßig zu prüfen, ob die Leitungen und Gasanschlüsse dicht sind.
- Verbinden Sie sorgfältig die Elektrodenklemme und die Zangentragspindel mit dem
Durchmesser der gewählten Elektrode, um Überhitzungen, widrige Gasverteilung
und damit zusammenhängende Fehlfunktionen zu verhindern.
- Mindestens einmal täglich ist der Brenner auf seinen Abnutzungszustand und
daraufhin zu prüfen, ob die Endstücke des Brenners richtig angebracht sind: Düse,
Thermoschutz
des
Sekundärkreises
Elektrode, Elektrodenhalter, Gasdiffusor.
- Vor jedem Einsatz ist der Brenner daraufhin zu prüfen, in welchem Verschleißzustand
er ist und ob die Endstücke richtig montiert sind: Düse, Elektrode, Elektrodenzange,
Gasdiffusor.
Metallstaub, der sich im Schleppbereich angesammelt hat, ist regelmäßig zu
entfernen (Rollen und Drahtführung am Ein- und Austritt).
15.2 AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
UNTER DIE AUSSERORDENTLICHE WARTUNG FALLENDE TÄTIGKEITEN
DÜRFEN
AUSSCHLIESSLICH
AUSGEFÜHRT WERDEN.
WERDEN, UM AUF IHR INNERES ZUZUGREIFEN, IST SICHERZUSTELLEN,
DASS SIE ABGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Staubentwicklung am Arbeitsort abgestimmt, muß das Innere der Schweißmaschine
inspiziert werden. Der Staub, der sich auf Transformator, Reaktanz und Gleichrichter
abgelagert hat, ist mit trockener Druckluft abzublasen (max 10 bar).
- Vermeiden Sie es, den Druckluftstrahl auf die elektronischen Karten zu richten. Sie
sind mit einer besonders weichen Bürste oder geeigneten Lösungsmitteln bei Bedarf
zu reinigen.
- Wenn Gelegenheit besteht, prüfen Sie, ob die elektrischen Anschlüsse festsitzen
und ob die Kabelisolierungen unversehrt sind.
- Nach Beendigung dieser Arbeiten werden die Tafeln der Schweißmaschine wieder
angebracht und die Feststellschrauben wieder vollständig angezogen.
- Vermeiden Sie unter allen Umständen, bei geöffneter Schweißmaschine zu arbeiten.
- Nach Abschluss der Wartung oder Reparatur sind die Anschlüsse und Verkabelungen
wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Achten Sie darauf, dass diese
nicht mit beweglichen Teilen oder solchen Teilen in Berührung kommen, die hohe
Temperaturen erreichen können. Alle Leiter wieder wie zuvor bündeln, wobei
darauf zu achten ist, dass die Hochspannungsanschlüsse des Primärtrafos von den
Niederspannungsanschlüssen der Sekundärtrafos getrennt gehalten werden.
Verwenden Sie alle originalen Unterlegscheiben und Schrauben, um das Gehäuse
wieder zu schließen.
16. FEHLERSUCHE
FALLS DAS GERÄT UNBEFRIEDIGEND ARBEITET, SOLLTEN SIE, BEVOR
SIE EINE SYSTEMATISCHE PRÜFUNG VORNEHMEN ODER SICH AN EIN
SERVICEZENTRUM WENDEN FOLGENDES BEACHTEN:
- Wenn der Hauptschalter auf ON steht, die Korrekte Lampe angeschaltet ist, wenn
dem nicht so ist, liegt der Fehler normaler weise an der Versorgungsleitung (Kabel,
Stecker u/o Steckdose, Sicherungen etc.).
- Es ist kein Alarm vorhanden, der die Auslösung von Schutzeinrichtungen gegen
Überhitzung, Über- oder Unterspannung und Kurzschluss meldet.
- Sich versichern, dass das Verhältnis der nominalen Intermittenz beachtet worden
ist; im Fall des Eingriffs des thermischen Schutzes auf die natürliche Abkühlung der
Maschine warten und die Funktion des Ventilators kontrollieren.
- Kontrollieren Sie die Leitungsspannung: Wenn der Wert zu hoch oder zu niedrig ist,
bleibt die Schweißmaschine ausgeschalte.
- Kontrollieren, dass kein Kurzschluss am Ausgang der Maschine ist, in diesem Fall
muss man die Störung beseitigen.
- Die Anschlusse an den Schweissstromkreis muessen korrekt durchgefuehrt worden
sein. Vorallem die massekabelklemme sollte fest am Werkstruck befestigt sein und
keine Isoliermaterialen (z.B. Lack) dazwischen liegen.
- Das Schutzgas soll korrekt und in der richtigen Menge verwendet werden.
der
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VON
FACHLEUTEN
IM
BEREICH
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