Fiem SMART Manual De Uso página 37

unter heiße Infrarotlampen oder in die entsprechenden künstlichen Zuchtmaschinen geben. In der ersten Woche ist eine
Temperatur von 35 °C erforderlich.
FEUCHTIGKEIT
Es ist wichtig zu verstehen, dass es keine genauen Regeln für die Wassermenge gibt, die im Brutschrank benötigt wird,
da dies durch die folgenden Faktoren bedingt ist:
- Relative Luftfeuchtigkeit im Brutraum (bedingt durch das Wetter und das lokale Klima, z.B. am Ufer eines Sees!)
- Die Arten der gebrüteten Eier
- Die Porosität der Eierschale (kann von Ei zu Ei variieren!)
- Die Jahreszeit (warmes Klima bedeutet hohe Luftfeuchtigkeit und am Ende der Saison gelegte Eier sind tendenziell
poröser)
Der Wasserbedarf in der Brutmaschine kann entweder durch die Gewichtsabnahme des einzelnen Eies oder durch
Gruppen von Eiern (ein Ei sollte während dem Brüten 13-15% seines Gewichtes verlieren) oder durch das Schieren (Beim
Schlüpfen sollte die Luftkammer etwa 1/3 des Eies betragen)
BEFEUCHTUNG
Um eine korrekte Befeuchtung während der Brütphase zu gewährleisten, die Anzeige der inneren Feuchtigkeit auf dem
Display überprüfen und die Räume auf dem Boden der Brutmaschine mit warmem Wasser füllen. Das Wasser ist notwen-
dig, um den korrekten Wert zu erreichen..
TIERART
HUHN LEICHTE RASSE
HUHN SCHWERE RASSE (BROILER)
FASAN - REBHUHN - ROTES REBHUHN - WACHTEL
TRUTHENNE - PERLHUHN
GANS - ENTE - (MOSCHUS/PEKING/KAKI/CAMPBELLENTE)
Bei den nachfolgenden Schlüpfungen kann es sein, dass die Wassermenge erhöht oder verringert werden muss. Dies
hängt vom Resultat ab, dass beim ersten Schlüpfen erzielt wurde. Im Zweifelsfall ist es besser, etwas Wasser hinzu-
zugeben, das zu viel ist - in den meisten Fällen sind bei zu hoher Feuchtigkeit mehr Eier verloren gegangen als
bei den anderen Faktoren! Daran denken, dass die Wassertiefe die Luftfeuchtigkeit in der Brutmaschine nicht
beeinflusst; Auf die Oberfläche kommt es an!
SCHIEREN
Nach dem achten bis zehnten Tag des Brütens ist es ratsam, das Schieren durchzuführen, damit unbefruchtete Eier
identifiziert und beseitigt werden können.
Wenn man in einem dunklen Raum das Innere des befruchteten Eies mit einer Schierlampe betrachten, sieht man den
entwickelnden Embryo in Form einer kleinen rötlichen Spinne, bestehend aus dem Herzen und den kleinen davon
wegführenden Arterien (b); wenn das Ei leicht geschüttelt werden würde, könnte man die rhythmischen Schwingungen
des Embryos deutlich erkennen.
Im Gegensatz dazu ist ein unbefruchtetes Ei vollkommen durchsichtig, mit einer leichten Verdunkelung, die dem Eigelb
entspricht (a).
Im Zuge des Schieren könnten bei einigen Eiern an der Wand klebende rote Punkte oder ein Punkt in der Mitte, der von
einem oder mehreren konzentrischen Kreisen um geben ist, festgestellt werden; Das es sich in diesem Fall, um „falsche"
oder tote Embryonen handelt, die verwesen werden, müssen diese Eier gründlichst aus der Brutmaschine entfernt wer-
den, um gefährliche Infektionen bei den anderen Eiern in der Brutmaschine zu vermeiden.
a) Unbefruchtetes Ei
b) Ei mit sich entwickelndem Embryo
c) Ei mit Embryo, der am 5.-6. Tag der Brutzeit gestorben ist
Eine regelmäßige Überprüfung der Eier während der Embryonalentwicklung ist notwendig, um optimale Brutergebnisse
zu gewährleisten. In der Tat kann mit einem Eierschierer mit ausreichender Leistung die Schwindung der Luftkammer
kontrolliert werden. Die folgenden Abbildungen zeigen Daten zu Hühner-, Truthahn- und Fasaneiern; Wenn die Werte
des Schieren den Zeichnungslinien entsprechen, ist die Embryonalentwicklung richtig, d.h. die Feuchtigkeit, die der
Brutmaschine zugeführt korrekt.
Es ist anzumerken, dass, wenn die Schwindung der Luftkammer größer als der Bezug in der Zeichnung ist, der Grad der Feuchtigkeit erhöht
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werden muss; ist er hingegen kleiner, muss die Feuchtigkeit reduziert werden.
RICHTABELLE DER DURCHSCHNITTLICHEN FEUCHTIGKEITSWERTE
BRÜTEN
82°F = 47%
84°F = 52%
78-80°F = 38-43%
82-84°F = 47-52%
78-80°F = 38-43%
SCHLÜPFEN
88°F = 62%
88°F = 62%
86-88°F = 56-62%
88°F = 62%
88°F = 62%
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