ser, der Schweißposition und der auszuführenden Art
von Schweißverbindung einstellen. Nach Abschluß
des Schweißvorgangs stets das Gerät ausschalten
und die Elektrode aus der Elektrodenspannzange
nehmen.
3.3 WIG-SCHWEISSEN
• Diese Schweißmaschine ist zum WIG-Schweißen fol-
gender Werkstoffe geeignet: rostfreier Stahl, Eisen,
Kupfer.
• Sicherstellen, daß sich Schalter (F) in Schaltstellung 0
befindet.
• Den Steckverbinder des Massekabels an den Plus-
pol (+) der Schweißmaschine und die Klemme an das
Werkstück möglichst nahe an der Schweißstelle an-
schließen.
• Den Brenner T150 (Art. 1567.01) verwenden und den
Hauptstromsteckverbinder an den Minuspol (-) der
Schweißmaschine anschließen.
• Den Gasschlauch an den Ausgang des Druckminderers
anschließen, der an eine ARGON-Flasche angeschlos-
sen ist.
• Den Brennertaster drücken und die Gasliefermenge
einstellen.
• Im Brenner befindet sich ein Ventil, das den Gasstrom
unterbricht, wenn der Brennertaster losgelassen wird.
• Eine Wolframelektrode mit Thoriumzusatz 2% (rotes
Band) ø 1,6 (1/16") verwenden.
• Niemals gleichzeitig die Elektrode und die Masseklem-
me berühren.
• Die Maschine mit Schalter (F) einschalten.
• Den Strom einstellen und dann den Brennertaster drü-
cken, damit das Gas ausströmen kann.
• Zum Zünden des Lichtbogens die Werkstückoberfläche
mit einer entschiedenen und raschen Bewegung mit
der Elektrodenspitze berühren (Anreißen).
• Nach Abschluß der Schweißung das Gerät ausschalten
und das Ventil der Gasflasche schließen.
4 FEHLER UND ABHILFE
MÖGLICHE
FEHLER
SACHE
Die Schweiß-
Schalter auf 0.
maschine gibt
Stromnetzsicherun-
keinen Strom ab.
gen durchgebrannt.
Die Schweiß-
Stecker nicht rich-
maschine reagi-
tig in die Steckdose
ert überhaupt
eingesteckt.
nicht.
Speisespan-
Die Schweiß-
nung falsch: die
maschine gibt
keinen Strom ab,
gelbe Kontrollampe
doch der Ventila-
leuchtet.
tor funktioniert.
Thermostat aus-
gelöst: die gelbe
Kontrollampe
leuchtet.
UR-
ABHILFE
Auf 1 schalten.
Ersetzen.
Den Stecker
richtig ein-
stecken.
Siehe 2.3.
Rund 5 bis 6
Minuten ab-
warten. Siehe
2.3.
5 WARTUNG
Alle Wartungsarbeiten müssen von einem Fachmann
in Einklang mit der Norm CEI 26-29 (IEC 60974-4)
ausgeführt werden.
5.1 WARTUNG DER STROMQUELLE
Für Wartungseingriff innerhalb des Geräts sicherstellen,
dass sich der Schalter F in der Schaltstellung "O" befin-
det und dass das Netzkabel vom Stromnetz getrennt
ist.
Ferner muss man den Metallstaub, der sich im Gerät
angesammelt hat, in regelmäßigen Zeitabständen mit
Druckluft entfernen.
5.2 SICHERHEITSVORKEHRUNGEN NACH EINEM
REPARATUREINGRIFF
Nach Ausführung einer Reparatur darauf achten, die Ver-
drahtung wieder so anzuordnen, dass eine sichere Iso-
lierung zwischen Primär- und Sekundärseite des Geräts
gewährleistet ist. Sicherstellen, dass die Drähte nicht mit
beweglichen Teilen oder mit Teilen, die sich während des
Betriebs erwärmen, in Berührung kommen können. Alle
Kabelbinder wieder wie beim Originalgerät anbringen,
damit es nicht zu einem Schluss zwischen Primär- und
Sekundärkreis kommen kann, wenn sich ein Leiter löst
oder bricht.
Außerdem die Schrauben mit den gezahnten Unterleg-
scheiben wieder wie beim Originalgerät anbringen.
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