Toya power up 79310 Manual De Instrucciones página 12

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Die maximale Umdrehungsgeschwindigkeit der Zubehörteile muss größer oder gleich der maximalen Umdrehungsge-
schwindigkeit des Werkzeuges sein. Diejenigen Zubehörteile mit einer geringeren Umdrehungsgeschwindigkeit als die Ge-
schwindigkeit des Werkzeuges können während des Betriebes in Stücke auseinander fallen.
Der Außendurchmesser und die Dicke der Zubehörteile müssen in dem für dieses Werkzeug bestimmten Intervall der
Abmessungen enthalten sein. Zubehörteile mit nicht richtigen Abmessungen können nicht entsprechend geschützt und bedient
werden.
Die Abmessung der Befestigungsbohrung für die Räder, Scheiben, Flansche und andere Zubehörteile müssen zur Ab-
messung der Werkzeugspindel passen. Zubehörteile, deren Maße der Befestigungsbohrung nicht den Abmessungen der
Werkzeugspindel entsprechen, beginnen nach der Inbetriebnahme zu vibrieren und dies kann den Verlust der Kontrolle über das
Werkzeug bewirken.
Keine beschädigten Zubehörteile verwenden. Vor jedem Gebrauch ist der Zustand der Zubehörteile auf Vollständigkeit,
Absplitterungen, Risse, Einschnitte und übermäßigen Verschleiß zu prüfen. Werden die Zubehörteile fallen gelassen,
sind sie danach bzgl. ev. Beschädigungen zu prüfen oder neue, unbeschädigte Zubehörteile zu montieren. Nach einer
Sichtprüfung und der Installation der Zubehörteile muss man sich selbst und die anderen unbeteiligten Personen au-
ßerhalb der Rotationsebene der Zubehörteile aufstellen und anschließend das Werkzeug für eine Minute bei maximaler
Umdrehungsgeschwindigkeit in Betrieb nehmen. Während des Tests werden die beschädigten Zubehörteile zerstört.
Ebenso sind Mittel des persönlichen Schutzes zu verwenden. In Abhängigkeit von der Einsatzart benutzt man Gesichts-
schutz, Schneebrillen oder Schutzbrillen. Wenn es erforderlich ist, sollte man auch Staubschutzmasken, Gehörschutz,
Handschuhe und Schürzen tragen, die vor kleinen Fragmenten der Zubehörteile oder Materialien schützen, die während
des Betriebes entstehen können. Der Augenschutz muss fähig sein, umher fl iegende Teilchen, die während des Funktionsbe-
triebes entstanden, aufzuhalten. Eine Staubschutzmaske muss in der Lage sein, den während des Betriebes entstandenen Staub
zu fi ltrieren. Wenn das Gehör zu lange der Einwirkung von Lärm ausgesetzt ist, kann es zum Gehörverlust führen.
Außerdem ist auch ein Sicherheitsabstand zwischen dem Arbeitsort und unbeteiligten Personen einzuhalten. Personen,
die sich im Arbeitsbereich aufhalten, müssen persönliche Schutzmittel anwenden. Die während des Betriebes entstehen-
den Splitter oder die Splitter von beschädigten Zubehörteilen können auch aus dem nächstliegenden Umfeld des Arbeitsortes
herausfl iegen.
Die Stromversorgungsleitung ist von den rotierenden Elementen des Werkzeuges fern zu halten. Bei einem Verlust der
Kontrolle über das Werkzeug kann die Leitung durchgeschnitten oder ergriffen und die Hand oder der Arm des Bedieners können
in die rotierenden Elemente der Maschine herein gezogen werden.
Erst nach dem Anhalten der sich drehenden Elemente, darf man das Werkzeug ablegen. Die rotierenden Elemente können
den Untergrund „ergreifen" und das Werkzeug aus der Kontrolle reißen.
Beim Tragen des Werkzeuges darf es nicht in Betrieb genommen werden. Ein zufälliger Kontakt mit den rotierenden Ele-
menten kann das Ergreifen und Hereinziehen der Kleidung bewirken und bis zum Kontakt des Werkzeuges mit dem Körper des
Bedieners führen.
Die Belüftungsöffnungen des Werkzeuges sind regelmäßig zu reinigen. Der Lüfter des Motors zieht den während des Be-
triebes entstandenen Staub in das Innere des Werkzeuges. Eine übermäßige Ansammlung von Metallteilchen im Staub erhöht
das Risiko eines elektrischen Stromschlags.
In der Nähe von leicht brennbaren Materialien darf mit dem Werkzeug nicht gearbeitet werden. Die während des Betriebes
entstehenden Funken können Feuer hervorrufen.
Es sind keine Zubehörteile zu verwenden, die mit Flüssigkeit gekühlt werden müssen. Das Wasser oder die Kühlfl üssigkeit
können einen elektrischen Stromschlag bewirken.
Warnungen im Zusammenhang mit dem Rückschlag des Werkzeuges in die Richtung des Bedieners
Ein Rückschlagen des Werkzeuges in die Richtung des Bedieners ist das Ergebnis des falschen Gebrauchs und/oder der Nicht-
beachtung der in der Bedienanleitung enthaltenen Hinweise. Dieses Erscheinungsbild kann man vermeiden, wenn nachfolgende
Empfehlungen eingehalten werden.
Wenn man einen sicheren Griff des Werkzeuges anwendet sowie eine entsprechende Position des Körpers und der
Arme einnimmt, kann man dadurch den bei einem Rückschlag auftretenden Kräften entgegenwirken. Man sollte immer
noch einen zusätzlichen Griff einsetzen, falls dieser mit dem Werkzeug geliefert wurde; dies gewährleistet eine maximale
Kontrolle während des Rückschlags oder einer unerwarteten Drehung während der Inbetriebnahme des Werkzeuges.
Der Bediener ist in der Lage, die Drehung oder den Rückschlag zu kontrollieren, wenn er entsprechende Vorsichtsmaßnahmen
einleitet.
Die Hände niemals in die Nähe der rotierenden Elemente des Werkzeuges bringen. Die Hände können während des Rück-
schlagens mit den rotierenden Elementen in Berührung kommen.
Man darf sich nicht in der Zone aufstellen, in deren Richtung sich das Werkzeug während des Rückschlags bewegt. Der
Rückschlag bringt das Werkzeug in eine Richtung, die entgegengesetzt zur Drehrichtung der Schleifscheibe an ihrer Klemmstelle
verläuft.
Während des Betriebs ist besondere Vorsicht in der Nähe von Ecken, scharfen Kanten usw. erforderlich. Ein Unter-
stopfen und Verklemmen der Schleifscheibe ist zu vermeiden. Während der Bearbeitung von Ecken und Kanten besteht
ein höheres Risiko, dass sich die Schleifscheibe verklemmen kann, was zum Verlust der Kontrolle über das Werkzeug oder zum
Rückschlagen des Werkzeuges führt.
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