Bedienungsanleitung
Seitenwind (Crosswind)
Die Khaki X-Wind ist mit einer Vorrichtung zur Berech-
nung des Driftwinkels ausgestattet, die es dem Piloten
erlaubt, die Seitenwinde während eines geplanten Flu-
ges genau zu berechnen und abzuspeichern.
1. Den roten Pfeil des oberen innen liegenden Drehrings
mit Hilfe von Krone
9
D
Den unteren innen liegenden Drehring
Krone
auf 0° bringen.
E
2. Über Kontrollturm oder Wetterkarte Informationen
zu Windgeschwindigkeit und Windrichtung einholen.
Beispiel:
Windgeschwindigkeit: 40 mph
Windrichtung: 70°
Windrichtung (70) im Fenster
mit dem oberen innen liegen-
den Drehring
über Krone
9
einstellen.
3. Den äußeren Drehring
so einstellen, dass der rote
Pfeil auf ein Zehntel der Flug-
geschwindigkeit zeigt.
Beispiel:
Fluggeschwindigkeit 180 mph – auf
18 einstellen.
12
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auf 12 Uhr drehen.
mit Hilfe von
0
D
8
4. Die missweisende Peilung des Flugzeugs anhand der
geographischen Peilung berechnen:
Die Abweichung (Var) ist ortsabhängig und kann
anhand einer Luftfahrtkarte ermittelt werden.
Beispiel: geographische Peilung: 30° / Abweichung (Var): 10°
Missweisende Peilung: 30° + 10° = 40°
Tn: geographische Nordrichtung | Mn: magnetische Nordrichtung |
Var: Abweichung
Liegt eine Abweichung (Var) in west-
licher Richtung vor, wird sie zur
geographischen Peilung hinzu gerech-
net, um die missweisende Peilung
zu ermitteln.
Beispiel: 30° + 10° = 40°
5. Berechnung des Einfallswinkels des Seitenwindes
(Crosswind Angle)
Beispiel: Windrichtung: 70°
Missweisende Peilung des Flugzeugs: 40°
Einfallswinkel des Seitenwindes: 70° - 40° = 30° (Gegenwind)
70° – 40° = 30° Gegen-
180° – (330° - 220°)
wind (Headwind)
= 70° Rückenwind
Liegt eine Abweichung (Var) in öst-
licher Richtung vor, wird sie von der
geographischen Peilung abgezo-
gen, um die missweisende Peilung
zu ermitteln.
Beispiel: 30° – 15° = 15°
360° – (330° - 40°)
= 70° Gegenwind
(Tailwind)
(Headwind)
© HAMILTON 19/07/2013