Kontrolle Der "Allgemeinen" Wärmeleistung; Einstellung Der Mindestwärmeleistung; Kontrolle Für Den Betrieb Mit Flüssiggas; Betriebskontrolle - Eurotec G4SF9 Instrucciones Para La Instalación, El Uso Y El Mantenimiento

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3.4
KONTROLLE DER "ALLGEMEINEN" WÄRMELEISTUNG
Die eventuelle Umrüstung auf eine andere Gasart (siehe Kap. 4) muß durch einen befugten Installateur oder eine berechtigte
Dienststelle erfolgen. Folgende Wärmeleistungen können zu kontrollieren sein:
- die Nennwärmeleistung auf dem Schild
- die Spitzenwärmeleistung in der Höchststellung
- die Mindestwärmeleistung in der Kleinststellung.
Zu allererst kontrollieren, ob das Gerät bereits zur Aufnahme der im Gasnetz verfügbaren Gasart vorbereitet ist und im Falle
der Notwendigkeit einer Umrüstung die Markierung auf den Düsen, sowie auch die Kleinststellungs-Einstellschraube und
By-Pass gut mit der Tabelle II Einspritzdüsen Kap. 2.5 vergleichen.
3.5
EINSTELLUNG DER MINDESTWÄRMELEISTUNG
Die Wärmeleistung der richtigen Kleinststufe erzielt man mittels der "kalibrierten" Kleinststufen-Einstellschraube (By-Pass),
die laut Tabelle II Einspritzdüsen Kap.2.5 ganz eingeschraubt werden muß.Den Brenner laut Kap. 5 "Anweisungen an den
Verwender" in der Höchststufe (
(
) drehen. Den Druck an der Düse und die Mindestwärmeleistung überprüfen. Bei der 2. und 3. Familie muß die
Kleinststufen-Einstellschraube (By-Pass) ganz in den Hahn (Abb. 2 Pos. 2) eingeschraubt werden.
3.6
KONTROLLE FÜR DEN BETRIEB MIT FLÜSSIGGAS
Kontrollieren, ob die montierten Düsen mit den Werten in den Tabellen II Kap. 2.5 übereinstimmen.
Überprüfen, ob der Eingangsdruck mit den Werten in der Tabelle II übereinstimmt.
Kontrollieren, ob die Flüssiggasanlage zwei Druckregler mit ausreichender Kapazität besitzt und ob die Verdampfungskapazität
als ausreichend betrachtet werden kann.
Siehe auch die Herausgabe "Installationsnormen und Eigenschaften der Flüssiggasanlagen".
3.7

BETRIEBSKONTROLLE

- Das Gerät laut Gebrauchsanleitungen in Betrieb setzen.
- In Übereinstimmung mit den örtlich geltenden Normen kontrollieren, daß keine Gasleckagen vorhanden sind.
- Kontrollieren, daß der Leitflammenbrenner und der Hauptbrenner jeweils anzünden und zwischenzünden.
- Überprüfen, daß die Abgase ordnungsgemäß abgelassen werden.
- Auf einem Klebeschild notieren, auf welches Gas und welchen Druck das Gerät eingestellt wurde und das Klebeschild dann
auf dem Geräteschild aufkleben.
3.8

VORBEREITUNG DES VERWENDERS

Dem Verwender müssen unter Verwendung des Anleitungshandbuches der Betrieb und der Gebrauch des Gerätes sowie
eventuelle Änderungen erklärt werden.
Das Anleitungshandbuch im Besitz des Verwenders lassen und ihm erklären, daß er es für späteres Nachschlagen verwenden muß.
4.
4.1

KOCHFELD

- Die Roste, Flammentrenner und den Brennerkörper abnehmen.
- Die Drehknöpfe abnehmen.
- Das Stirnbrett abmontieren.
4.1.1
AUSTAUSCHEN DER KOCHFELD-BRENNERDÜSE ABB. 2
Die Düse (Abb. 2 Pos. 2) des Brenners mit der für die gewählte Gasart geeigneten Düse austauschen (12er-Schlüssel) und dabei
die Tabelle II Einspritzdüsen Kap. 2.5 befolgen.
4.1.2
AUSTAUSCHEN DER DÜSE DES KOCHFELD-LEITFLAMMENBRENNERS ABB. 3
- Die beiden Sperrplättchen (Abb. 3 Pos. 3) abmontieren.
- Den Kopf des Leitflammenbrenners heben (Abb. 3 Pos. 5).
- Die Düse (Abb. 3 Pos. 4) des Leitflammenbrenners mit der für die gewählte Gasart geeigneten Düse austauschen und dazu
den 5er-Schlüssel verwenden und die Tabelle II Einspritzdüsen Kap. 2.5 beachten.
- Vor Montage des Kopfes (Abb. 3 Pos. 5) die Primärluft durch das Drehen ihres Einstellers (Abb. 3 Pos. 6) einregulieren. Die
Leitflamme anzünden und die Höhe und Qualität der Flamme kontrollieren, die weder zu schwach noch zu straff sein darf,
etwa 20 mm messen und sich fast vom Kopf abheben soll, ohne jedoch an der Spitze gelb zu sein (Flüssiggas).
- In der Kleinststellung muß die Wärmeleistung etwa 30% der Nennwärmeleistung betragen. Beim schnellen Drehen des
Knopfes von der Höchststellung (
D
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) anzünden und nach etwa 5 Minuten Vorwärmzeit den Drehknopf auf die Kleinststufe
UMRÜSTUNG FÜR DEN BETRIEB MIT ANDEREN GASARTEN
) auf die Kleinststellung (
) darf der Brenner nicht erlöschen oder rückschlagen.
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