D E U T S C H
Laden Sie den Akku nicht bei einer
Umgebungstemperatur unter 4 °C oder
über 40 °C. Empfohlene Ladetempera-
tur: zirka 24 °C.
• Um den Akku (8) zu laden, stecken Sie ihn gemäß
der Abbildung in das Ladegerät (10) und schließen
dieses an die Stromversorgung an. Vergewissern
Sie sich, daß der Akku vollständig in das Ladegerät
eingeführt wurde. Die rote Ladekontrolleuchte (11)
muß blinken. Nach ungefähr einer Stunde
schaltet die Lade-kontrolleuchte von Blink- auf
Dauerbetrieb. Der Akku ist nun vollständig
geladen. Der Akku kann jederzeit aus dem
Ladegerät entfernt oder auf unbegrenzte Zeit im
angeschlossenen Ladegerät gelassen werden.
Anbringen und Entfernen des Akkus
• Stecken Sie den Akku in den Pistolenhandgriff (7),
bis er arretiert.
• Um den Akku zu entfernen, drücken Sie die
beiden Löseknöpfe (9) gleichzeitig ein und ziehen
den Akku aus dem Pistolenhandgriff (7) heraus.
Auswechseln des 1/4"-Innensechskant-
Werk zeughalters (Abb. B)
Ihr D
WALT-Gipskartonschrauber wird mit Zubehör
E
für ein 1/4"-Innensechskant-Stecksystem eingesetzt.
Der Werkzeughalter wird von einer Kugel und einer
Feder, die in die Nut im Schaft des Werkzeughalters
einrastet, in der Spindel gehalten.
• Um den Werkzeughalter (15) auszuwechseln, drü-
cken Sie die Löseknöpfe (12) und ziehen den Tie-
feneinstellring (3) vom Kupplungsgehäuse (17) ab.
• Entfernen Sie den Werkzeughalter (15),
indem Sie ihn mit einer Zange aus der Spindel
herausziehen.
• Drücken Sie den neuen Werkzeughalter (z.B. für
Sechskant-Steckschlüsseleinsätze [18]) in die
Spindel, bis er einrastet.
• Richten Sie die Rippen (13) an der Innenseite des
Tiefeneinstellrings (3) an den Nuten (16) im
Kupplungsgehäuse aus (17) und drücken Sie den
Einstellring an, bis er einrastet.
Auswechseln der Werkzeugeinsätze (Abb. B)
• Gehen Sie wie oben vor. Der Werkzeughalter (15)
muß dabei nicht entfernt werden.
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• Ziehen Sie einfach den Werkzeugeinsatz (14) aus
dem Werkzeughalter (15) heraus. Falls notwen-
dig, verwenden Sie eine Zange.
Einstellen der Schraubtiefe (Abb. C)
Die Möglichkeit der Tiefeneinstellung bietet folgende
Vorteile:
- die gewählte Schraubtiefe kann mit hoher
Genauigkeit wiederholt werden. Das garantiert
perfekt bündigen Sitz bei jeder Schraube.
- Schrauben mit Dichtungsringen werden einwand-
frei eingeschraubt, so daß keine Leckage auftritt.
Die Schraubtiefe wird von der Position der Tiefenan-
schlaghülse (4) in Relation zum Werkzeugeinsatz
bestimmt.
Schrauben mit Dichtungsringen
• Sehen Sie in den Angaben des Schraubenher-
stellers nach, wie die Dichtungsringe für unter-
schiedliche Anwendungen zu befestigen sind.
• Schrauben Sie eine Schraube in ein Stück
Werkstoff-Abfall und prüfen Sie, ob sie richtig sitzt.
• Falls erforderlich, drehen Sie den Tiefeneinstell-
ring (3) im Uhrzeigersinn oder entgegen dem
Uhrzeigersinn, um die Schraubtiefe zu verringern
bzw. zu erhöhen. Jedes Einrasten, das Sie
spüren, entspricht einer Schraubtiefenverstellung
um 0,02 mm. Eine vollständige Umdrehung
entspricht einer Verstellung um 2,10 mm.
• Schrauben Sie noch eine Schraube ein und
stellen Sie den Tiefeneinstellring (3) nach, bis die
gewünschte Einstellung erreicht ist.
Schrauben ohne Dichtungsringe
• Schrauben Sie eine Schraube in ein Stück Werk-
stoff-Abfall und prüfen Sie visuell die Schraub-
tiefe.
• Verringern oder erhöhen Sie die Schraubtiefe mit
Hilfe des Einstellrings (3).
• Falls erforderlich, messen Sie das Drehmoment
mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels; vgl. dazu
die Angaben des Schraubenherstellers zum
Drehmoment.
Entfernen der Tiefenanschlaghülse (Abb. C)
• Drehen Sie die Staubdichtung (19) los.
• Entfernen Sie die Tiefenanschlaghülse (4).
• Drehen Sie die Staubdichtung (19) wieder fest.
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