2 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
2.1 TECHNISCHE ANGABEN
Das vorliegende Handbuch dient der Unterweisung des
für die Installation, den Betrieb und die Wartung der
Schweißmaschine zuständigen Personals.
Bei
diesem
Gerät
Konstantspannungs-Schweißstromquelle für MIG/MAG-
und OPEN-ARC-Schweißverfahren.
Beim Empfang sicherstellen, daß keine Teile gebrochen
oder beschädigt sind.
Der Käufer muß Beanstandungen wegen fehlender
oder beschädigter Teile an den Frachtführer richten.
Bei Anfragen zur Schweißmaschine stets die
Artikelnummer und die Seriennummer angeben.
2.2 ERLÄUTERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
EN 50199
Die Konstruktion der Schweißmaschine
EN60974.1
entspricht diesen Normen.
Nr.
Seriennummer; sie muß bei allen
Anfragen zur Schweißmaschine
stets angegeben werden.
Dreiphasiger Transformator-Gleichrichter.
Flache Kennlinie.
MIG/MAG.
Geeignet zum Schweißen mit kontinuierlich
zugeführtem Schweißdraht.
I2 max
Nicht-konventioneller Schweißstrom. Der
Wert repräsentiert den beim Schweißen
erreichbaren oberen Grenzwert.
U0.
Leerlauf-Sekundärspannung
X.
Relative Einschaltdauer.
Die relative Einschaltdauer ist der auf
eine Spieldauer von 10 Minuten bezoge-
ne Prozentsatz der Zeit, die die
Schweißmaschine bei einer bestimmten
Stromstärke arbeiten kann, ohne sich zu
überhitzen.
I2.
Schweißstrom
U2.
Sekundärspannung bei Schweißstrom I2
U1.
Bemessungsspeisespannung.
3~ 50/60 Hz
Drehstromversorgung mit 50 oder 60 Hz.
I1 max
Höchstwert der Stromaufnahme.
I1 eff
Höchstwert der effektiven
Stromaufnahme bei Berücksichtigung
der relativen Einschaltdauer.
IP21C
Schutzart des Gehäuses.
Die zweite Ziffer 1 gibt an, daß dieses
Gerät nicht im Freien bei Regen
betrieben werden darf.
Der zusätzliche Buchstabe C gibt an,
dass das Gerät gegen das Eindringen
eines Werkzeugs (Durchmesser 2,5 mm)
in den Bereich der aktiven Teile des
Stromversorgungskreises geschützt ist.
S
Geeignet zum Betrieb in Umgebungen
mit erhöhter Gefährdung.
ANMERKUNGEN: Die Schweißmaschine ist außerdem für
den Betrieb in Umgebungen mit Verunreinigungsgrad 3
konzipiert. (Siehe IEC 60664).
2.3 Thermischer Schutz
Dieses Gerät wird durch einen Thermostaten geschützt,
der, wenn die zulässige Temperatur überschritten wird, den
handelt
es
sich
um
Betrieb der Maschine sperrt. In diesem Zustand bleibt der
Lüfter eingeschaltet und die Lampe F leuchtet auf.
3 INSTALLATION
• Die Installation der Maschine muß durch Fachpersonal
erfolgen.
eine
• Alle Anschlüsse müssen nach den geltenden
Bestimmungen und unter strikter Beachtung der
Unfallverhütungsvorschriften ausgeführt werden.
Sicherstellen, dass die Netzspannung dem auf dem
Netzkabel angegebenen Wert entspricht. Falls nicht schon
montiert, das Netzkabel mit einem der Stromaufnahme
angemessenen Netzstecker versehen und sicherstellen,
dass der gelb-grüne Schutzleiter an den Schutzkontakt
angeschlossen ist.
Der Nennstrom des mit der Netzstromversorgung in Reihe
geschalteten LS-Schalters oder der Schmelzsicherungen
muss gleich dem von der Maschine aufgenommenen Strom
I1 max. sein.
3.1 AUFSTELLUNG
Den Griff, die hinteren Räder und die zwei Flaschenstützen
montieren.
Der Griff darf nicht zum Anheben der Schweiß- maschi-
ne verwendet werden.
Die Schweißmaschine in einem belüfteten Raum aufstellen.
Staub, Schmutz oder sonstige Fremdkörper, die in die
Schweißmaschine eindringen, können die Belüftung behin-
dern und folglich den einwandfreien Betrieb beeinträchtigen.
Daher
muss
Betriebsbedingungen sichergestellt werden, dass die inter-
nen Komponenten stets sauber sind. Zur Reinigung muss
trockene und saubere Druckluft verwendet werden. Hierbei
ist darauf zu achten, dass die Maschine keinesfalls beschä-
digt wird.
Vor Eingriffen im Innern der Schweißmaschine sicherstellen,
dass der Netzstecker vom Stromnetz getrennt ist.
Alle Eingriffe im Innern der Schweißmaschine müssen
von Fachpersonal ausgeführt werden.
3.1.1 Montage des Kühlaggregats (optional).
Die 2 Flaschenhalter A entfernen, die an der hinteren Platte
B der Schweiß- maschine befestigt sind.
Die 2 Schraubgriffe C ausschrauben, den beweglichen
Abb. 1
je
nach
den
Umgebungs-
und
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