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Blockade der Spindel der Säge eindrücken und anschließend mit einem Schlüssel die Befestigungsmutter abschrauben. (III)
Den Befestigungsring für die Sägeblätter und danach das Sägeblatt B (außen) und A (innen) demontieren.
Bei der Montage des Sägeblattes A muss man darauf achten, dass die Stiftbolzen rundum die Befestigung des Sägeblattes mit
allen Löchern im Sägeblatt deckungsgleich sind. (IV)
Das Sägeblatt B ist so zu befestigen, dass die Richtung des mit B gekennzeichneten Pfeils auf der Abdeckung mit der Pfeilrich-
tung auf dem Sägeblatt übereinstimmt. (V)
Dann wird der Befestigungsring montiert, die Spindel blockiert und die Befestigungsmutter angeschraubt.
Nach dem Überprüfen, ob das Sägeblatt sicher befestigt ist, muss man darüber hinaus:
Sich überzeugen, dass die beweglichen Abdeckungen frei, ohne Blockade arbeiten können.
Blockieren Sie nicht die bewegliche Abdeckung in offener Stellung.
Überzeugen Sie sich, dass alle rotierenden Mechanismen des Abdeckungssystems richtig arbeiten.
Schutzbrille, Gehörschutz und Arbeitshandschuhe sind anzulegen.
Achtung! Bei der Arbeit mit Handsägen muss man immer Gehörschutzmittel benutzen.
Schmierung der Schneidscheiben
Beim Normalbetrieb ist das zusätzliche Schmieren der Schneidscheiben nicht erforderlich. Beim Schneiden solcher Materialien
wie nichtrostender Stahl, Aluminium oder Kupfer wird die Anwendung eines Schmiermittels für die Schneidscheiben bzw. Säge-
blätter empfohlen. Das Schmiermittel in Tuben wird zusammen mit der Säge angeliefert. Die Tube muss man in der Buchse der
Schmiermittelzuführung unterbringen (VI) und anschließend mit einem Stellrad das Schmiermittel in Abhängigkeit vom Bedarf
dosieren.
NUTZUNG DES WERKZEUGES
Das Anschließen der Säge an das elektrische Netz darf erst nach der Ausführung aller im Kapitel „Vorbereitung für den Funkti-
onsbetrieb" aufgeführten Tätigkeiten erfolgen.
Sichere und stabile Haltung einnehmen.
Die Säge am Handgriff und am zusätzlichen Haltegriff mit beiden Händen ergreifen.
Zum Einschalten der Säge ist der Schalter zu drücken.
Nach dem Einschalten der Säge muss man sie ein paar Sekunden lang frei halten und mit dem Gehör den gleichmäßigen Funk-
tionsbetrieb prüfen. Beim Auftreten irgendwelcher Töne, Geräusche usw. ist sofort der Funktionsbetrieb zu unterbrechen und die
im Kapitel „Vorbereitung für den Funktionsbetrieb" beschriebenen Tätigkeiten sind erneut auszuführen.
Die Grundplatte der Säge ist so an den zu bearbeitenden Gegenstand zu legen, dass das Sägeblatt diesen Gegenstand nicht
berührt (VII).
Hinweis! An der beweglichen Abdeckung des Sägeblattes darf nicht manipuliert werden. Alle mit dem Schneiden zusammenhän-
genden Tätigkeiten dürfen nur bei beidhändigem Halten der Säge ausgeführt werden.
Ratschläge für die Arbeit mit der Trenneinrichtung
Die Schubgeschwindigkeit der Schneidscheibe ist in Abhängigkeit von der Härte und Dicke des zu schneidenden Mate-
rials zu wählen. Bei zu geringer Schubgeschwindigkeit drückt die Schneidscheibe lediglich auf das zu schneidende Ma-
terial, aber schneidet es nicht durch. Dies führt zu einer niedrigen Schnittqualität und schnellem Verschleiß der Sägeblätter.
Das Durchschneiden flacher Formen erfolgt so, dass die Schneiden senkrecht zu der durchzuschneidenden Fläche geführt
werden. Beim Schneiden von Ecken ist von außen nach innen zu schneiden. Solche Formen wie Wellblech oder Profile sind an
drei Stellen abzustützen, wobei eine Stütze das auszuschneidende Fragment unterstützen sollte. Das Sägeblatt ist senkrecht
zur Schnittlinie aufzustellen und zuerst auf die volle Schnitttiefe zu bringen und erst dann das Schneiden längs der festgelegten
Schnittlinie fortzuführen. Beim Durchschneiden von Rohren muss man die Rohrwand zunächst an einem Punkt durchschneiden
und danach das Schneiden rundum das Rohr fortsetzen.
Wenn die Säge im zu bearbeitenden Material blockiert wird, muss man sofort die Säge durch Drücken der Blockadetaste und des
Elektroschalters ausschalten und erst dann die Säge zurückziehen. Während des Funktionsbetriebs darf man keinen zu großen
Druck auf das zu bearbeitende Material ausüben und keine ruckartigen Bewegungen ausführen, um keine Beschädigungen des
Sägeblattes und der Säge hervorzurufen. Während der Arbeit sind regelmäßige Pausen einzuplanen. Eine Überlastung des
Werkzeuges ist unzulässig, die Temperatur der Außenflächen darf niemals 60°C überschreiten.
Nach beendeter Arbeit ist die Säge auszuschalten, den Stecker der Anschlussleitung aus der Netzsteckdose zu ziehen sowie
Wartungsarbeiten und Sichtprüfungen durchzuführen.
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