Wartung Und Pflege - Sammic ES-100 Manual De Instrucciones

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KONTROLLLAMPE
UNGLEICHMÄSSIG VERTEILT (e)
Die Schleuder ist mit einem System
ausgestattet, das die gleichmäßige Verteilung der
Ladung messen kann. Stellt die Maschine zu hohe
Schwingungen fest, wird der Zyklus angehalten,
diese LED eingeschaltet und ein Tonsignal aus-
gegeben. Um diese Meldung zurückzusetzen, wird
einfach der Zyklus neu gestartet oder die Maschine
mit dem Hauptschalter (Abb. A 1) ausgeschaltet.
KONTROLLLAMPE ALARM (g)
Diese Kontrolllampe leuchtet bei den
Sicherheits- und Warnmeldungen der
Maschine auf. Diese sind im Abschnitt
„Liste der Alarmmeldungen" beschrieben. Um diese
Meldung zurückzusetzen, wird die Maschine mit
dem Hauptschalter (Abb. A 1) ausgeschaltet oder
durch Ziehen des Steckers vom Netz getrennt.
Beschreibung des Betriebszyklus:
Zyklus mit hoher Drehzahl (Leuchttaste mit
Schneckensymbol aus, Abb. A f).
WICHTIG: Befinden sich im Korb über 7 kg
Produkt, darf die Schleuder nur mit niedriger
Drehzahl betrieben werden (Kontrolllampe Abb.
A f leuchtet).
Wird bei geschlossenem Deckel die Zyklusstarttaste
betätigt (Abb. A 3), beginnt der Zyklus, der in drei
Abschnitte unterteilt ist:
- Korbverriegelung. Die Maschine führt einen ersten
kurzen Start aus, um den Korb in seiner Halterung
zu verriegeln.
- Anschließend startet sie mit niedriger Drehzahl
und analysiert die Verteilung der Ladung. Ist die
Ladung ungleichmäßig verteilt, hält die Maschine
an, die Kontrolllampe „Ladung ungleichmäßig
verteilt" (Abb. A e) leuchtet auf und ein Tonsignal
ist zu hören. In diesem Fall muss der Korb ges-
chüttelt werden, um den Inhalt besser zu verteilen.
Danach wird die Maschine neu gestartet. Ist die
Verteilungsanalyse für die Ladung ordnungsgemäß
ausgefallen, hält die Maschine an und fährt sofort
danach bis zur maximalen Drehzahl hoch.
- Nach Erreichen der Höchstdrehzahl läuft die
Maschine bis zum Ablauf der Zykluszeit und hält
dann automatisch an. Das Zyklusende wird durch
ein Tonsignal angezeigt. Während des gesamten
Vorgangs wird die Verteilung der Ladung weiter
überwacht. Wird aus irgendeinem Grund eine
ungleichmäßige Verteilung festgestellt, hält die
Maschine an, die Kontrolllampe „Ladung ungle-
ichmäßig verteilt" (Abb. A e) leuchtet auf und ein
Tonsignal ist zu hören.
Zyklus mit niedriger Drehzahl (Leuchttaste mit
Schneckensymbol an, Abb. A f).
Wird bei geschlossenem Deckel die Zyklusstarttaste
betätigt (Abb. A 3), beginnt der Zyklus, der in zwei
Abschnitte unterteilt ist:
- Korbverriegelung. Die Maschine führt einen ersten
kurzen Start aus, um den Korb in seiner Halterung
zu verriegeln.
- Anschließend startet die Maschine erneut und läuft
nach Erreichen der niedrigen Drehzahl bis zum
Ablauf der Zykluszeit und hält dann automatisch
an. Das Zyklusende wird durch ein Tonsignal ange-
zeigt. Während des gesamten Vorgangs wird die
Verteilung der Ladung weiter überwacht. Wird aus
irgendeinem Grund eine ungleichmäßige Verteilung
festgestellt, hält die Maschine an, die Kontrolllampe
„Ladung ungleichmäßig verteilt" (Abb. A e) leuchtet
auf und ein Tonsignal ist zu hören.
In beiden Fällen hält der Zyklus an, wenn der Deckel
geöffnet wird. Wird die Zyklusstarttaste (Abb. A 3)
erneut gedrückt, startet der Zyklus wieder von vorne.
Befüllen der Maschine und Inbetriebnahme.
Vorgehensweise.
ACHTUNG:
LADUNG
Vor der ersten Inbetriebnahme der Maschine den
Korb mit (lauwarmer) Seifenlauge reinigen, abspülen
und trocknen lassen. Die restliche Maschine mit
einem feuchten Lappen abwischen.
Befüllen der Maschine:
a) Verschlussdeckel der Maschine anheben.
b) Für einen optimalen Schleudervorgang den
Korb zu ¾ seiner Kapazität füllen, vorzugsweise
außerhalb der Maschine, um ein Verstopfen des
Ablaufrohres zu verhindern.
c) Blattsalate
müssen
Schleuderkorb gefüllt werden. Blätter mit Löchern
und braunen Stellen aussortieren. Die Blätter beim
Einfüllen in den Korb nicht zusammendrücken.
d) Korb auf die Maschinenachse setzen und durch
Drehung des Korbs um 90 Grad überprüfen, dass
er richtig sitzt.
e) Korb schütteln, um die Ladung so gleichmäßig wie
möglich zu verteilen.
f) Deckel schließen, Zyklus und gewünschte
Drehzahl auswählen und Zyklusstarttaste drücken
(Abb. A 3).
WICHTIG: Befinden sich im Korb über 7 kg
Produkt, darf die Schleuder nur mit niedriger
Drehzahl betrieben werden (Kontrolllampe Abb.
A f leuchtet).
g) Am Ende des Schleudervorgangs hält die
Maschine automatisch an und gibt ein Tonsignal
aus.
h) Um die Leistung der Maschine zu steigern,
werden 2 Körbe verwendet. Um Wartezeiten zu
vermeiden, wird der eine Korb befüllt bzw. entleert,
während der andere Korb gerade schleudert.
Kapazität
ES-200: 10-14 Salatköpfe oder 12 kg Gemüse.
ES-100: 5-7 Salatköpfe oder 6 kg Gemüse.
Reinigung und Aufbewahrung des Produkts
a) Waschen und Klarspülen:
- Blätter sortieren und auswählen. Wichtig:
Unschöne Blätter entfernen.
- Mit sehr kaltem Wasser (4-5 ºC) waschen und
wässern.
- Salatblätter angemessen abspülen.
b) Schleudern:
- Wasch- und Einweichwasser entfernen.
c) Aufbewahrung:
- Blätter erst bei Gebrauch in Stücke schneiden. Im
Kühlschrank zwischen 0 und 5ºC aufbewahren.
Reinigung der Schleuder:
Für die tägliche Reinigung der Maschine:
a) Der Korb ist unmittelbar nach seiner Verwendung
außerhalb der Maschine zu reinigen. Warmes
Wasser und ein beliebiges haushaltsübliches
Geschirrspülmittel in Lebensmittelqualität verwen-
den. Mit reichlich warmem Wasser nachspülen.
Zuletzt einen sauberen Lappen mit Ethylalkohol
tränken und die Bereiche im Kontakt mit
Lebensmitteln abwischen.
b) WICHTIG: Die Maschine darf weder innen noch
außen mit einem direkten Wasserstrahl oder
einem Druckreiniger gereinigt werden. Benutzen
Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen und ein
normales Putzmittel. -Keine Laugen, aggressiven
Chemikalien oder Scheuerschwämme aus Metall
verwenden.

WARTUNG UND PFLEGE

Vor jedem Eingriff zwecks Reinigung, Überprüfung
oder Reparatur der Maschine muss unbedingt der
Netzstecker gezogen werden.
Zustand der Stoßdämpfer:
In regelmäßigen Abständen den Zustand der
Stoßdämpfer überprüfen. Dazu den eingesetzten
Korb zu den Seiten bewegen, um zu sehen, ob er
in alle Richtungen gleichmäßig ausgelenkt wird. Ist
dies nicht der Fall, kann ein Stoßdämpfer beschädigt
sein. Zur Reparatur den zugelassenen Kundendienst
benachrichtigen. Es ist auch zu empfehlen, die
Stoßdämpfer einmal jährlich vom zugelassenen
Kundendiensttechniker in Augenschein nehmen zu
lassen.
Zustand der Rollen:
In regelmäßigen Abständen den Zustand der Rollen
in Augenschein nehmen und überprüfen, dass sie
von den Feststellern richtig blockiert werden.
Zustand des Abflussrohres:
Vor jedem Gebrauch überprüfen, dass das
gewaschen
in
den
Ablaufrohr der Maschine nicht verstopft ist und das
Wasser ungehindert ablaufen kann.
Betriebsstörungen:
Die Maschine hält häufig aufgrund ungleichmäßig
verteilter Ladung an:
- Versuchen Sie, die Ladung gut zu verteilen und
schütteln Sie den Korb vor jedem Zyklus.
- Zustand der Stoßdämpfer überprüfen. Es kann
sein, dass diese beschädigt sind.
- Zustand der Rollen überprüfen. Es kann sein, dass
diese beschädigt sind.
- Allgemeinen Zustand der Maschine überprüfen. Ein
Teil kann locker sein und vermehrte Schwingungen
in der Maschine hervorrufen.
Die Maschine lässt sich nicht einschalten:
- Überprüfen, dass Strom an der Steuerplatine
anliegt.
- Überprüfen, dass die Tastatur an der Steuerplatine
angeschlossen ist.
Zustand des Türsensors:
Falls die Maschine mit geschlossenem Deckel beim
Drücken der „Zyklusstarttaste" (Abb. A-3) nicht star-
tet, aber die Kontrolllampe dieser Taste (Abb. A
„d") zu blinken beginnt, bedeutet dies, dass ein
Problem mit dem Magnetsensor der Tür oder dessen
Magneten vorliegt.
Motorschutzschalter:
Falls die „Kontrolllampe Alarm" (Abb. A g) schnell
blinkt und ein im selben Rhythmus unterbrochenes
Tonsignal zu hören ist, bedeutet dies, dass der
Motorschutzschalter ausgelöst hat. In diesem Fall
liegt ein Problem mit dem Motor vor, zum Beispiel
ist die Achse blockiert oder der Korb stößt an der
Wand an.
Überprüfung der Tastatur:
- Ist der Hauptschalter eingeschaltet, ertönt beim
Antippen einer Taste ein Piepton und die zuge-
hörige Funktion wird ausgeführt.
Liste der Alarmmeldungen der Steuerplatine:
Ein Alarm liegt vor, wenn die „Kontrolllampe Alarm"
(Abb. A g) leuchtet und eine weitere Lampe blinkt.
Meldungen:
- Die „Kontrolllampe Alarm" (Abb. A g) leuchtet
und die „Kontrolllampe Kurzer Zyklus" (Abb.
A a) blinkt: Zu hoher Strom am Ausgang des
Frequenzwandlers.
- Die „Kontrolllampe Alarm" (Abb. A g) leuchtet und
die „Kontrolllampe Mittlerer Zyklus" (Abb. A b) blinkt:
Kurzschluss am Ausgang des Frequenzwandlers.
- Die „Kontrolllampe Alarm" (Abb. A g) leuchtet und
die „Kontrolllampe Langer Zyklus" (Abb. A c) blinkt:
Zu hohe Netzspannung.
- Die „Kontrolllampe Alarm" (Abb. A g) leuchtet und
die „Kontrolllampe Zyklusstart" (Abb. A d) blinkt: Zu
niedrige Netzspannung.
- Die „Kontrolllampe Alarm" (Abb. A g) leuchtet und
die „Kontrolllampe Niedrige Drehzahl" (Abb. A f)
blinkt: Zu hohe Temperatur der IGBs. Kühlkörper
des Frequenzwandlers überprüfen und warten, bis
die Temperatur zurückgeht.
Um diese Alarmmeldungen zurückzusetzen, die
Maschine mit dem Hauptschalter (Abb. A 1) auss-
chalten oder durch Ziehen des Steckers vom Netz
trennen und einige Minuten warten.
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