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ALLGEMEINE HINWEISE
Um einen angemessenen Schutz zu bieten, muss SUOMY 3LOGY-
perfekt sitzen und fest angezogen werden, sodass er weder durch Ziehen,
noch durch Drehen vom Kopf abgenommen werden kann. Ein zu großer
Helm kann bei der Fahrt nach vorne rutschen und die Augen verdecken
oder sich seitlich verdrehen und das Sichtfeld einschränken.
Tragen Sie beim Fahren keine Schals oder Halstücher, die ein Verrutschen des Kinnriemens und bei einem Aufprall das Abrutschen des Helms
verursachen können. SUOMY 3LOGY kann in Kombination mit den meisten herkömmlichen Brillenmodellen getragen werden. In jedem Fall
sollten sich Brillenträger beim Kauf vom perfekten Sitz des Helms in Kombination mit der eigenen Brille vergewissern.
Der Helm soll Stoßeinwirkungen auf den Kopf des Motorradfahrers bei Unfällen reduzieren. Dies erfolgt durch die teilweise Beschädigung
und/oder Verformung des Helms (vor allem der äußeren Kalotte und der Innenkalotte aus Polystyrol). Auf diese Weise wird ein Teil der
Aufprallenergie von den Helmteilen absorbiert, wodurch die Gefahr eines Kopftraumas teilweise oder vollständig ausgeschlossen werden kann.
Es versteht sich von selbst, dass diese Schutzfunktion nur bedingt gelten kann und dass bei einem heftigen Aufprall Stöße entstehen, die vom
Helm nur in geringem Maße aufgefangen werden können: Kein Helm bietet absoluten Schutz vor Traumaverletzungen, auch wenn er nach
fortschrittlichsten Techniken und unter Verwendung qualitativ hochwertigster Materialien realisiert wurde.
Die Unversehrtheit der Kalotte und des gesamten Innenbereichs des Helms ist aber eine grundlegende Voraussetzung für die maximale
Sicherheit. SUOMY 3LOGY wurde entwickelt, um Stöße durch eine partielle Beschädigung der Kalotte oder anderer Helmteile zu absorbieren.
Diese können folglich nach einem Unfall Schäden aufweisen, auch wenn diese nicht sichtbar sind. Bei weiteren Belastungen bietet der Helm
dann möglicherweise keinen optimalen Schutz mehr.
Den Helm nach einem Unfall nicht mehr benutzen, auch wenn er keine sichtbaren Schäden aufweist! Helme, die einem Unfall
ausgesetzt waren, müssen ausgetauscht werden. Den Helm in keinem Fall durch das Aufkleben oder Befestigen von Gegenständen
modifizieren. Die Kalotte des Helms weder einschneiden noch aufbohren, keine Schrauben eindrehen und den Helm nicht lackieren!
Die Innenauskleidung des Helms darf nicht modifiziert werden. Vor allem darf die Innenkalotte aus Polystyrol niemals eingeschnitten werden:
Veränderungen an der Innenkalotte aus Polystyrol können die Schutzwirkung des Helms verringern.
Beschädigte Visiere können vor allem bei Nachtfahrten die Sicht beeinträchtigen. Sie müssen deshalb umgehend ausgetauscht werden.
Getönte Visiere nicht bei Nachtfahrten oder schlechten Sichtverhältnissen verwenden. Keine Lacke und/oder Klebstoffe auf das Visier auftragen.
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